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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0561
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sich ein Kreuz mit Maria und
Johannes, an die Enden der
Kreuzbalken nahe herange-
schoben waren in Vierpässen
die Symbole der vier Evan-
gelisten. Auf der Rückseite in
giebelförmig geschlossenem
Rechteck ein Brustbild der
Madonna mit Kind, oberhalb
des Rahmens zwei kleine En-
gel. Der Glockengießer ist
sonst nicht nachweisbar.

Forschner, St. Quintin S. 14. — Schrohe
in Beitr. II S. 185. — Falk in Mainzer
Journal 1874 No. 64. — Klingelschmitt
in: Kirchenkalender 1927 S. 164. — H.
Fritzen in: M. Z. 44/45 (1949/50) S. 85. -
A


969 Alt-St. Peter Grabstein des Dam von Praunheim f 30. IV. 1489

Dieser Stein befand sich im Kreuzgang an der Mauer bei der Kirchentür in der Nähe des
Kruzifixes.
Anno Dni MCCCCLXXXIX am letzten tag aprilis starb der . . . von Prumheim, dem got
barmherzig seye. Amen.
Humbracht gibt in seinen Stammtafeln (Taf. 90) einen Dam von Praunheim mit dem Todes-
datum des 30. April 1489 an. Eineinhalb Jahre später wurde ein Karl von Praunheim in
St. Peter beigesetzt (s. Nr. 977).
Abweichungen bei Gamans: ahm lezsten tag aprilis... — Bei Inscr. St. Petri: der Her von
Prumheym ... —
Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 12. — Fragmenta Gamans f. 85. — Inscr. St. Petri f. 134. — A

970 St. Stephan Grabstein des Reinfried von Rüdesheim t 27. VIII. 1489

Im Kreuzgang.
Anno Dni 1489. die XXVII. mensis Augusti obijt Nobilis Juvenis Reynjridus de Rüdesheim
Scholaris. C.A.R.I.P. Amen.
Im Stammbaum derer von Rüdesheim wird ein 1485 gestorbener Reinfried genannt, wohl
ein Verwandter, vielleicht der Vater des Scholaren1.
Fragmenta Gamans V f. 168. — 1 Möller, Stammtafeln Taf. 32. —

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