Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0677
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
1297 Universität Akademisches Szepter 1574

Sceptrum hoc de novo paratum sumptibus Universitatis inclytae Moguntiacae, Rectore Geor-
gio Breulaeo Doctore et professore Medicinae, Anno Domini MDLXXIV.
©iefeö neu bcrgeftelltc Sjepter (würbe angefdjafft) auf Äoileu Der Univcrfität unter bem iüector ®corg btciu
laeu£, ©octor unb iprofeffor ber SOlebiftn, im Sabre 1574.
Dieses Szepter mit der Erinnerung an den Rector des Jahres 1574 war im 18. Jhdt. noch im
Gebrauch.
Bei dem Rektorenwappen des Johann Friedrich von Eltz, einem Aquarell aus dem Matrikel-
buch der Universität, heute im Mainzer Stadtarchiv, sind zwei Szepter abgebildet, von denen
eines vielleicht das hier besprochene darstellt.
Knodt: Mog. lit. S. 38. — A

1298 Alt-St. Peter Epitaph des Johann Kringk f 6. IE 1574

Bei dem Gemälde der Taufe Christi im Jordan stand folgende Epitaphinschrift:
Venerabili et erudito JOANNI Kringk a Diepurck, S. Gangolf i intra Canonico, D. Petri
extra muros Moguntinos Ecclesiarum Vicario, et hujus parochiae, cui ad annos 12, summa
cura praefuit, pastori vigilantissimo, et honestae Matronae ANNAE Kringk clarae eins
Matri superstiti, ultimae Vbluntatis suae executores hoc monumentum pietatis ergo poni
curarunt hic sepulto, qui obiit 8. Idus Febr. 1574. Annos natus 42. Obiit Mater 1576.
©ent boebwürbigen unb gelehrten -berrn Johann Äringf von ©ieburg, ©tifteberrn von ®t. ©angolpb innerhalb
fowie 9?ifar von @t. $eter außerhalb von SXain?, unb waebfamer Pfarrer btefer Pfarrei, bie er 12 Sabre lang
mit größter Sorgfalt verwaltete, unb feiner noch lebenben geachteten butter, ber ehrenwerten Tlatrone Slnna
bringt liefjen bie iSollfirecfer feines lebten Söillenö bieö ©enftnal au£ JJietät bem hier begrabenen feßen, ber am
6. Februar 1574, 42 Sabre alt flarb, feine blutter flarb 1576.
Severus, Par. Mog. S. 218. — A

St. Stephan Epitaph des Hermann Engel J 26. V. 1574

s. unter dem Epitaph des Johann Falkenberg f 17. II. 1558 Nr. 1239.

1299 St. Quintin Grabstein des Gottfried Wolff von Spanheim f 20. VI. 1574

Außerhalb des Chores vor dem hl. Kreuz-Altar.
Anno 1574. den 20. Junii ist in Gott verschieden, der Ehrwürdig und Edel Herr GOTTFRIED
WOLFF von Spanheim, Dhumbherr zu Trier und Worms, seines alters 14. Jahr, dem Gott
genadt. Amen.
Ahnen: Wolff von Spanheim Schenck von Schmittberg
Walderdorf Schwarzenberg
Gamans gibt 1514 als Todesdatum an, nach dem Stammbaum kann Gottfried nur 1574
gestorben sein.
Severus, Par. Mog. S. 43, 44. — Fragmenta Gamans f. 139. — Humbracht, Taf. 154. — A

1300 St. Christoph Denkstein des Balthasar Eberhart 1577

An der Kirchhofsmauer gegenüber dem Westeingang der Kirche angebracht. Roter Sand-
stein 133 : 90 cm. Unter dem Relief eine Schrifttafel 33 : 90 cm. Sehr. 3 cm. —

599
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften