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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0730
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1438 St. Ignaz Grabstein des Kaspar Albach f 16. XII. 1612

Eherne Tafel in einer Ecke auf der rechten Seite.
Anno 1612 den 19 Decembris zu Nacht, ist der Ehrngeacht Herr Caspar Albach von Dürnbach,
des Raths allhie, in seiner Behausung iemmerlich ermordt worden. Dem Got genade. Amen.
Gudenus III S. 977. —
Dominikaner Epitaph des Dietmar, Abt v. Haina wiederhergest. 1614
s. unter dem Todesdatum des Abtes Dietmar 9. VI. 1529. Nr. 1159.
1439 Augustiner Grabstein des Anton Kerbeck f 15. II. 1614

Im Chor.
Anno Dni 1614 die 15 mensis februarii obijt Rdus et venerab. pater F. Antonius Kerbeckius
vicarius generalis s. Theol. doctor ord. eremit. s. Augustini prior huius conventus.
Augustiner=Chronik (Darmstadt, Staatsarchiv HS 271) f. 58. — Nennung auch im Totenbuch der rhein.=schwäb. Augustiner»
provinz von 1734 (Mainz, Stadtarchiv). — A

1440 Karthause Grabstein des Valentin Goebelin f 26. VII. 1614

Auf einem Stein.
Anno . . . 1614. 26. Julii 0 Venerab. P. Valentinus de Capella, Prior huius Domus optime
meritus, qui Dornum hanc hostili incendio vastatam et afflictam, studiose & feliciter restau-
ravit.
21m 26. 5uli 1614 flarb bet cbrivüvbigc JJater Valentin (@oebdin) »en Äapcllcn, tyodjverbienter JJrtor biefeö
JpaufeS, bet biefeb burdj feinbltdj>e QSranbfliftung vcrrvüftete unb übel jugeriebtete -bauö eifrig unb glücfltcb tvie;
berberflellte.
Hel wich gibt die Zahlen in römischen Ziffern wieder, am Schlüsse C. A.R. EP.
Prior Valentin beseitigte Schäden, die 1522 durch die Brandstiftung des Markgrafen Albrecht
Alcibiades von Brandenburg entstanden waren.
Gudenus III S. 993 Nr. 107. — Fragments Gamans f. 195 b. verso. — Helwich bei Roth, Geschichtsquellen aus Nassau III S. XVIII
desgleichen. — Joannis II S. 837 und Wagner=Schneider, Geistl. Stifte II S. 190 zur Person. A

1441 St. Stephan Sturmglocke 1615

Heute im Altertumsmuseum. An der Glocke war am Schlagrand ein größeres Stück ausge-
sprungen. Man beschaffte 1911 für die Laterne des Stephansturmes, wo diese Glocke vom
Türmer bei Feuersbrunst geschlagen wurde, eine neue Glocke, die mittlerweile auch zur
Glockenablieferung (1941/42) kam. —
Sehr gedrungene Form. H. mit Krone 76, ohne Krone 60 cm, unterer Durchmesser 104 cm.
Sehr. 2,2 cm. Der einzige plastische Schmuck sind die Masken an den Henkeln und das kleine
erzbischöfliche Wappen. Die Inschrift läuft zwischen je zwei Linien am Halse um, zwischen den
einzelnen Worten sind weite Abstände.
ANNO DOMINI 1615 IOHAN KLAPPER BACH GOS MICH
unter Johann Klapperbach steht außerhalb der Inschriftzeile:
IOES • SVICARDVS • D • G • A • E • M • P • E •

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