Über zwei im Superpelliceum dargestellten Söhnen, vor denen das Birett auf dem Boden steht:
Joan Ludovic9 / V. Fr: Domh9 zu / Mayntz V. Wiirzb:
Joan Reichard: / V. Fr. Domh: zu / Würzb:
Über weiteren fünf Söhnen, die sich teilweise noch im Kindesalter befinden und gleichmäßig
gekleidet sind:
Joan Daniel / Von Fr:
Joan Fustachi . / Von Fr:
Joan Carolus / V: Fr:
Joan Petrus Von Fr:
Joan Frideric9 / Von Fr:
Auf dem her. linken Bild knieen die weiblichen Familienmitglieder, am weitesten außen
die Mutter: ,
Anna Margaretha / Von Franckenstein gehobene / Brendelin Von Homberg. 1620.
Vrsula Catharina / Von Fr: Anna Margrctha / Von Fr:
Maria Magdalena / Von Fr: (Als Nonne des Klosters Marienberg bei Boppard mit dem
Rosenkranz in der Hand.)
Es folgen noch zwei kleine, knieende Mädchen ohne Namen und zwei auf schwarzen Bahren
liegende Wickelkinder mit roten Kreuzen zu Häupten.
Neeb gab an, er habe auf dem rechten und linken Flügel die Signaturen G. Brück 1627 und
GB 1627 gefunden. Ich konnte diese vor dem Kriege und jetzt nicht wiederentdecken x).
Demnach müßte man den Altar auf 1627 datieren, die 1765 daruntergesetzte Inschrift gibt
aber als Jahr der Errichtung 1633 an. Aus dieser Zeit sind in Mainz kaum noch Malereien
erhalten.
Kdm. Kirchen S. 122. — Severus, Par. Mog. S. 84. — Würdtweinsches Epitaphienbuch f. 71. — Humbracht Taf. 108 zum Stamm-
bäum. — Vergl. auch Nr. 1506. —
1) Beitr. 2 über den Künstler. A
1488 St. Emmeran Grabstein des Eustachius v. Franckenstein f 1633
Im Schiff der Kirche.
Alhier begraben der wohledelgebohrne und gestrenge Johannes Eustachius von und zu
Franckenstein, der Römischen Kay: Majestät auch Churfurst: Maintz: geheimer Rath, und
Amptmann zu Höchst und Hoffheim, Ritterhauptmann in der Wetterau .
1633 dan die wohledelgebohrne Frau Anna Maria Margaretha gebohrne Brendelin von
Homburg den 28 Martii 1651.
Nach Humbracht Taf. 108 starb Joh. Eustachius im Jahre 1632. Den von ihm gestifteten
Hochaltar siehe Nr. 1487, auch Nr. 1506.
Gamans=Severussche Papiere (Mainz, Stadtarchiv) I f. 267 v. Nr. 7. — A
1489 Altertumsmuseum Grabstein der Elisabeth Müller J 8. X. 1633
Es ist nicht festzustellen, woher der Stein in die Sammlung des Museums gekommen ist.
(Er war bisher im Eisernen Turm aufbewahrt.)
Ungefähr dreieckige schwarze Schiefertafel mit der Spitze nach unten, an zwei Kanten unbe-
arbeitet, größer und dicker als die normalen Dachschiefer. 62 X 45, dick 5 cm. Schrift 3,5
bis 4 cm.
670
Joan Ludovic9 / V. Fr: Domh9 zu / Mayntz V. Wiirzb:
Joan Reichard: / V. Fr. Domh: zu / Würzb:
Über weiteren fünf Söhnen, die sich teilweise noch im Kindesalter befinden und gleichmäßig
gekleidet sind:
Joan Daniel / Von Fr:
Joan Fustachi . / Von Fr:
Joan Carolus / V: Fr:
Joan Petrus Von Fr:
Joan Frideric9 / Von Fr:
Auf dem her. linken Bild knieen die weiblichen Familienmitglieder, am weitesten außen
die Mutter: ,
Anna Margaretha / Von Franckenstein gehobene / Brendelin Von Homberg. 1620.
Vrsula Catharina / Von Fr: Anna Margrctha / Von Fr:
Maria Magdalena / Von Fr: (Als Nonne des Klosters Marienberg bei Boppard mit dem
Rosenkranz in der Hand.)
Es folgen noch zwei kleine, knieende Mädchen ohne Namen und zwei auf schwarzen Bahren
liegende Wickelkinder mit roten Kreuzen zu Häupten.
Neeb gab an, er habe auf dem rechten und linken Flügel die Signaturen G. Brück 1627 und
GB 1627 gefunden. Ich konnte diese vor dem Kriege und jetzt nicht wiederentdecken x).
Demnach müßte man den Altar auf 1627 datieren, die 1765 daruntergesetzte Inschrift gibt
aber als Jahr der Errichtung 1633 an. Aus dieser Zeit sind in Mainz kaum noch Malereien
erhalten.
Kdm. Kirchen S. 122. — Severus, Par. Mog. S. 84. — Würdtweinsches Epitaphienbuch f. 71. — Humbracht Taf. 108 zum Stamm-
bäum. — Vergl. auch Nr. 1506. —
1) Beitr. 2 über den Künstler. A
1488 St. Emmeran Grabstein des Eustachius v. Franckenstein f 1633
Im Schiff der Kirche.
Alhier begraben der wohledelgebohrne und gestrenge Johannes Eustachius von und zu
Franckenstein, der Römischen Kay: Majestät auch Churfurst: Maintz: geheimer Rath, und
Amptmann zu Höchst und Hoffheim, Ritterhauptmann in der Wetterau .
1633 dan die wohledelgebohrne Frau Anna Maria Margaretha gebohrne Brendelin von
Homburg den 28 Martii 1651.
Nach Humbracht Taf. 108 starb Joh. Eustachius im Jahre 1632. Den von ihm gestifteten
Hochaltar siehe Nr. 1487, auch Nr. 1506.
Gamans=Severussche Papiere (Mainz, Stadtarchiv) I f. 267 v. Nr. 7. — A
1489 Altertumsmuseum Grabstein der Elisabeth Müller J 8. X. 1633
Es ist nicht festzustellen, woher der Stein in die Sammlung des Museums gekommen ist.
(Er war bisher im Eisernen Turm aufbewahrt.)
Ungefähr dreieckige schwarze Schiefertafel mit der Spitze nach unten, an zwei Kanten unbe-
arbeitet, größer und dicker als die normalen Dachschiefer. 62 X 45, dick 5 cm. Schrift 3,5
bis 4 cm.
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