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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0757
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2. Fahne aus roter Seide 250 : 310 cm. In der Mitte ein golde-
des Kreuz, in dem eine Hand ein von einem Lorbeerzweig
umwundenes Schwert nach oben gerichtet hält. Darüber ist
in einer schwarzen länglichen Kartusche in Gold die In-
schrift:
IDEM PACIS MEDIVSQVE BELLI
glctd) bletbenb mitten int ^rieben rote int Äricge"
(iporaj,. Oben II, 19, 27 f.).
3. Fahne aus roter Seide 306 : 270 cm. In dem Kranze scheint
ein Pfeiler gewesen zu sein, an den eine Leiter gelehnt war.
Darüber in der Kartusche in Gold:
GRADATIM
4. Fahne aus roter Seide, ebenso wie 2 u. 3 verziert, jedoch
hier die Figur im Kranze nicht erkennbar. 306 : 280 cm.
ASSVESCO FVTVRAE MILITIAE.
geroöljne mich an ben juftinftigen Äricgsbicnfl
(vergl. Stvtub 21, 3, 2)
5. Fahne aus roter Seide. Hoch 305 cm. Im Kranze war mög-
licherweise ein Adler, der einen Hasen im Schnabel trug. In
der Kartusche in Gold:
PRAETENTAT VIRES
(Er verfugt feine Kräfte (£roib. SDictam. VIII 7.)
6. Fahne stark zerstört, war 1910 nicht mehr auffindbar. In
der Kartusche die Inschrift:
VIRTUTIS GLORIAM
(Den Siutjm ber (Tapferkeit....
7. Fahne aus rotem Damast 51 : 80 cm. Mit rotweißen Fransen
eingefaßt. Auf der einen Seite Madonna mit Kind auf
Halbmond in Mandorla, darunter in Gold die Inschrift:


MARIA ORA PRO NOBIS
Auf der anderen Seite in einem Lorbeerkranz, der von einer Kaiserkrone oben abgeschlossen
ist, die Buchstaben: K II. (Kaiser Ferdinand II. 1619—1637). In der durchbrochenen Fah-
nenspitze ein Rad.
T. I. Petrelli, Mainzer Fahnen aus der Schwedenzeit in Stockholm, M. Z. XI (1916) S. 50. — A

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