Wandgemälde an der Ostwand des südlichen Querschiffs. Es stellt eingeschlossen in eine gotische Turm-
architektur Szenen aus dem Marienlebcn dar. Heute völlig erloschene Inschriften standen auf Spruch-
bändern zweier Propheten im oberen Teil und über den Häuptern von Maria und Gabriel in der Ver-
kündigungsszene im unteren Teil. Die beiden Letztgenannten tragen dazu noch Spruchbänder in den Hän-
den. Auf dem des Erzengels ist der einzige zusammenhängende Rest einer Inschrift erhalten. Der untere
Abschluß des Gemäldes ist ganz zerstört.
H. c. 1050, B. 630, Bu. c. 8 cm. - Gotische Majuskel.
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') Hab. 3, 4.
Steinbart, Kurt: Religiöse Kunst aus Hessen und Nassau, kritischer Gesamtkatalog der Ausstellung in Marburg 1928, Marburg
1932, S. uoff. - Stange, Alfred: Deutsche Malerei der Gotik, Bd. 1, Berlin 1934, S. 78ff., Abb. 78. - Keller, Harald: Das
Wandgemälde des Fritzlarer Doms und sein Umkreis, in: Jahrbuch der Denkmalpflege im Reg. Bez. Kassel, 2, Kassel 1936,
S. 53 ff-


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