6. Abendmahlsmandat [um 1558]
halten, wie auch unser gnedigs gesynnen und ernste
meynong an eynem jeden sambt und sonderlich ist,
sie wollen sich bey dissem genugen lassen, biß der
almechtig sein gnad weithers gnediglich verlehenen
wirdt, wie wir dan wissen, das man in fleissiger ar-
beit ist, da Got sein gnad woll zu geben, damit wir
in guter, christlicher ordnung und kirchengebreu-
chen einich werden mogen, wie wir uns des alles zu
unsern getreuwen und lieben underthanen gentzlich
und unweigerlich versehenn, und geschicht daran
unsere eygentliche, ernste und getreuwhertzige mey-
nong und gnediger will.
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halten, wie auch unser gnedigs gesynnen und ernste
meynong an eynem jeden sambt und sonderlich ist,
sie wollen sich bey dissem genugen lassen, biß der
almechtig sein gnad weithers gnediglich verlehenen
wirdt, wie wir dan wissen, das man in fleissiger ar-
beit ist, da Got sein gnad woll zu geben, damit wir
in guter, christlicher ordnung und kirchengebreu-
chen einich werden mogen, wie wir uns des alles zu
unsern getreuwen und lieben underthanen gentzlich
und unweigerlich versehenn, und geschicht daran
unsere eygentliche, ernste und getreuwhertzige mey-
nong und gnediger will.
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