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Die Mark Brandenburg. Cap. II.
Der Abschied für die Städtchen Rheinsberg und Neustadt a. d. Dosse steht bei
Riedel I, 4, S. 492ff., die Protokolle ebenda S. 505, bezw. 507.
Die Visitations-Protokolle des Landes Rhino w s. bei Riedel I, 7, S. 32ff., für die Pfarre
zu Bredow vgl. Riedel I, 7, S. 184, für Stadt und Kloster Gransee vgl. Riedel I, 4, S. 416 ff.
(vgl. auch Knuth, Chronik von Gransee. Berlin 1840, S. 24ff. Das Raths-Archiv ist 1606 vollständig
abgebrannt), für Stadt und Kloster Lindow s. Riedel I, 4, S. 414 ff., das Visitations-Ver-
zeichniss ebenda 4, 456, für Amt und Stadt Nauen s. Riedel I, 7, S. 384 ff., für die Stadt
Rathenow s. das Visitations-Protokoll bei Riedel I, 7, S. 455 ff., den Abschied vom
29. Oktober 1541 s. bei Riedel I, 7, S. 459—463 (St.A. Berlin 47. 15).
Das Protokoll der Visitation der Pfarren und Kirchen zu Plaue und Briest von 1541 ist
abgedruckt bei Riedel I, 10, S. 33. Über die Visitation von Schloss und Städtchen Golzow,
mit den Besitzungen der Familie v. Rochow s. Riedel I, 10, S. 176 ff., von der Stadt Beelitz
s. Riedel I, 9, S. 472.
Für Stadt und Kloster zu Spandau s. das Visitations-Protokoll der Stadt, bei Riedel
1, 11, S. 138, O. für das Kloster vom 27. 4. 1541 bei Riedel I, 11, S. 141—142 (Consistorial-
Archiv zu Berlin, Sup. Spandau, spec. e. Nr. 1, Bl. 361).
Für Potsdam, s. den Visitations-Abschied von 1541, abgedruckt in Fidizin, Die
Territorien der Mark Brandenburg. Theil II (Berlin 1858), Potsdam. Beilage V, S. 147—152.
Der Abschied findet sich sowohl in einer Handschrift Weinlöbens, als auch in Reinschrift im
Consistorial-Archiv Berlin, Sup. Potsdam I, spec. R. Nr. 1. Bemerkenswerth ist hier in Wein-
löbens Conzept, dass in der Einleitung „Verordnung durch unsers genedigsten und genedigen
Herrn des Kurfürsten, auch des Bischofs zu Brandenburg u. s. w. Visitatoren,“ die Worte „auch
des Bischofs“ erst nachträglich am Rande hinzu geschrieben worden sind.
Über die Visitation von Dörfern im Barnim, in der Umgebung Berlins, s. Riedel I, ll,S.474ff.
Das Visitations-Protokoll über mehrere, dem Lande Teltow angehörige Pfarren in der
Umgebung von Berlin, mit Einschluss von Cöpenick s. Riedel I, 12, S. 30 ff. Für die Stadt
Cöpenick verfassten die Visitatoren 1541 eine Ordnung und schickten sie mit einem Anschreiben
an Rath und Pfarrei zur Publikation. Anschreiben und O. bei Riedel I, 12, S. 39, 40. Von
Weinlöbens Hand geschrieben finden sie sich im St.A. Berlin 47. 14. (Registratur und Abschied
auch im Consistorial-Archiv Berlin, Sup. Cöln-Land, spec. d. Nr. 1.)
Verzeichniss der Visitation etlicher Dörfer in der Umgegend der Stadt Bernau s. Riedel
I, 12, S. 199 ff., das Visitations-Protokoll für Bötzow bei Riedel I, 12, S. 259 ff.
Für Neustadt-Eberswalde s. Riedel I, 12, S. 341 ff., Kunger, Chronik der Stadt
Neustadt-Eberswalde. Eberswalde 1842, S. 65.
In der ganzen Priegnitz fand 1541 die erste Visitation statt. So in Kyritz (vgl. das
Protokoll im St.A. Berlin 47. 15, Ma. 136, Bericht bei Riedel, Supplem., S. 463 ff.).
Wegen der Pfarre zu Crevese vgl. unter Crevese. Der Abschied vom 7. 9. 1541 ist
abgedruckt in Jahresber. des Altmärk. Geschichtsvereins 14, 26ff., aus St.A. Magdeburg; s. auch
St.A. Berlin, Rep. 47. C. 1541.
Aus dem Jahre 1542 stammt die Visitations-O. für die Stadt Werben (vgl. Riedel
I, 6, S. 81) und für die Stadt Perleberg, vom 18. Nov. 1542 (Riedel, Supplem., S. 468) — die
Akten und der Abschied im Consistorial-Archiv Berlin, Sup. Perleberg, spec. K. Nr. 1 — sowie
für Strausberg (Registratur und Abschied von 1542 im Consistorial-Archiv Berlin, Sup. Straus-
berg, spec. i. Nr. 1).
1541 hatte man auch die Uckermark visitirt. Wir sind unterrichtet über die Visita-
tion von Kloster Himmelpforte, von Stadt Lychen (hier wird 1592 geklagt, dass man seit
50 Jahren keine Visitation erlebt habe), sowie von Kloster Zehdenik. Für dieses erliessen die
Visitatoren am 4. 4. 1541 eine Ordnung (St.A. Berlin, R. 47. 14, auch 47. Z. 12, auch Consistorial-
Die Mark Brandenburg. Cap. II.
Der Abschied für die Städtchen Rheinsberg und Neustadt a. d. Dosse steht bei
Riedel I, 4, S. 492ff., die Protokolle ebenda S. 505, bezw. 507.
Die Visitations-Protokolle des Landes Rhino w s. bei Riedel I, 7, S. 32ff., für die Pfarre
zu Bredow vgl. Riedel I, 7, S. 184, für Stadt und Kloster Gransee vgl. Riedel I, 4, S. 416 ff.
(vgl. auch Knuth, Chronik von Gransee. Berlin 1840, S. 24ff. Das Raths-Archiv ist 1606 vollständig
abgebrannt), für Stadt und Kloster Lindow s. Riedel I, 4, S. 414 ff., das Visitations-Ver-
zeichniss ebenda 4, 456, für Amt und Stadt Nauen s. Riedel I, 7, S. 384 ff., für die Stadt
Rathenow s. das Visitations-Protokoll bei Riedel I, 7, S. 455 ff., den Abschied vom
29. Oktober 1541 s. bei Riedel I, 7, S. 459—463 (St.A. Berlin 47. 15).
Das Protokoll der Visitation der Pfarren und Kirchen zu Plaue und Briest von 1541 ist
abgedruckt bei Riedel I, 10, S. 33. Über die Visitation von Schloss und Städtchen Golzow,
mit den Besitzungen der Familie v. Rochow s. Riedel I, 10, S. 176 ff., von der Stadt Beelitz
s. Riedel I, 9, S. 472.
Für Stadt und Kloster zu Spandau s. das Visitations-Protokoll der Stadt, bei Riedel
1, 11, S. 138, O. für das Kloster vom 27. 4. 1541 bei Riedel I, 11, S. 141—142 (Consistorial-
Archiv zu Berlin, Sup. Spandau, spec. e. Nr. 1, Bl. 361).
Für Potsdam, s. den Visitations-Abschied von 1541, abgedruckt in Fidizin, Die
Territorien der Mark Brandenburg. Theil II (Berlin 1858), Potsdam. Beilage V, S. 147—152.
Der Abschied findet sich sowohl in einer Handschrift Weinlöbens, als auch in Reinschrift im
Consistorial-Archiv Berlin, Sup. Potsdam I, spec. R. Nr. 1. Bemerkenswerth ist hier in Wein-
löbens Conzept, dass in der Einleitung „Verordnung durch unsers genedigsten und genedigen
Herrn des Kurfürsten, auch des Bischofs zu Brandenburg u. s. w. Visitatoren,“ die Worte „auch
des Bischofs“ erst nachträglich am Rande hinzu geschrieben worden sind.
Über die Visitation von Dörfern im Barnim, in der Umgebung Berlins, s. Riedel I, ll,S.474ff.
Das Visitations-Protokoll über mehrere, dem Lande Teltow angehörige Pfarren in der
Umgebung von Berlin, mit Einschluss von Cöpenick s. Riedel I, 12, S. 30 ff. Für die Stadt
Cöpenick verfassten die Visitatoren 1541 eine Ordnung und schickten sie mit einem Anschreiben
an Rath und Pfarrei zur Publikation. Anschreiben und O. bei Riedel I, 12, S. 39, 40. Von
Weinlöbens Hand geschrieben finden sie sich im St.A. Berlin 47. 14. (Registratur und Abschied
auch im Consistorial-Archiv Berlin, Sup. Cöln-Land, spec. d. Nr. 1.)
Verzeichniss der Visitation etlicher Dörfer in der Umgegend der Stadt Bernau s. Riedel
I, 12, S. 199 ff., das Visitations-Protokoll für Bötzow bei Riedel I, 12, S. 259 ff.
Für Neustadt-Eberswalde s. Riedel I, 12, S. 341 ff., Kunger, Chronik der Stadt
Neustadt-Eberswalde. Eberswalde 1842, S. 65.
In der ganzen Priegnitz fand 1541 die erste Visitation statt. So in Kyritz (vgl. das
Protokoll im St.A. Berlin 47. 15, Ma. 136, Bericht bei Riedel, Supplem., S. 463 ff.).
Wegen der Pfarre zu Crevese vgl. unter Crevese. Der Abschied vom 7. 9. 1541 ist
abgedruckt in Jahresber. des Altmärk. Geschichtsvereins 14, 26ff., aus St.A. Magdeburg; s. auch
St.A. Berlin, Rep. 47. C. 1541.
Aus dem Jahre 1542 stammt die Visitations-O. für die Stadt Werben (vgl. Riedel
I, 6, S. 81) und für die Stadt Perleberg, vom 18. Nov. 1542 (Riedel, Supplem., S. 468) — die
Akten und der Abschied im Consistorial-Archiv Berlin, Sup. Perleberg, spec. K. Nr. 1 — sowie
für Strausberg (Registratur und Abschied von 1542 im Consistorial-Archiv Berlin, Sup. Straus-
berg, spec. i. Nr. 1).
1541 hatte man auch die Uckermark visitirt. Wir sind unterrichtet über die Visita-
tion von Kloster Himmelpforte, von Stadt Lychen (hier wird 1592 geklagt, dass man seit
50 Jahren keine Visitation erlebt habe), sowie von Kloster Zehdenik. Für dieses erliessen die
Visitatoren am 4. 4. 1541 eine Ordnung (St.A. Berlin, R. 47. 14, auch 47. Z. 12, auch Consistorial-