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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (6. Band: Niedersachsen ; 2. Hälfte): Die welfischen Lande: Halbbd. 2, Die Fürstentümer Calenberg-Göttingen und Grubenhagen mit den Städten Göttingen, Northeim, Hannover, Hameln und Einbeck. Die Grafschaften Hoya und Diepholz. Anhang: Das freie Reichsstift Loccum — Tübingen, 1957

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https://doi.org/10.11588/diglit.30041#0218
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Calenberg-Göttingen

selbe zu thun angehalten, auch das statuten-
geld, so den stiftsjungfern und canonicis majo-
ribus uff funfzehen goldgulden, den minoribus
uff sechs goldgulden gesetzt und moderirt sein
soll, von ihnen eingenommen und dem stift zum
besten angewendet werden. Und soll diese un-
sere reformation und ordnung hinfuro, solang
wir dieselbe nicht endern werden (welches zu
unsern, unserer erben und nachkommen be-
denken und gefallen gestellet wird) unverendert

gehalten, derselben gehorsamlich gelebt, auch
von uns und unsern erben stedt und vest dar-
uber gehalten werden, und haben wir zu be-
stettigung und bekreftigung derselben unser in-
sigel an dieselbe wissentlich hangen lassen und
sie mit eignen handen unterschrieben. Geschehen
und geben Wulffenbuttel, den 30ten Maii anno
1598.
Henricus Julius
manu propria

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