26. Januar 2008

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Die Frage, inwieweit die Tagungen von Forschungsstellen (Deutsches Rechtswör-
terbuch, Luther-Register) oder andere ohnehin für das Jahr 2009 vorgesehene
Tagungen („Alter“) förmlich in das Jubiläumsprogramm integriert werden sollen,
wird ohne definitive Entscheidung angesprochen.
Zu 3. Die Kommission schlägt vor, beginnend mit dem Jahr 2009 jährlich einen
bedeutenden Gelehrten zu einer Akademievorlesung einzuladen. In diesem
Zusammenhang wird auf die korrespondierenden Mitglieder der Akademie ver-
wiesen. Der Präsident regt an, dass die zukunftsgerichteten Initiativen möglichst
einen gemeinsamen Focus haben sollten. Als ein solcher Focus könne die Idee des
wissenschaftlichen Dialoges zwischen den Generationen dienen. Das WIN Pro-
gramm und die Nachwuchskonferenzen könnten vom Jahr 2009 an stärker und
sichtbarer auf diesen Leitgedanken ausgerichtet werden. Auch die vorgcschlagene
Akademievorlesung könne eine entsprechende Komponente erhalten. In der Aus-
sprache wird in verschiedenen Varianten die Anregung vorgebracht, jüngere Wis-
senschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem institutionalisierten Modus auf
Zeit in die Akademie zu integrieren. Diese Anregung soll von interessierten Mit-
gliedern in konkreterer Form dem Vorstand vorgelegt werden.
Allgemein: Die Einbeziehung der anderen Akademien in die Festlichkeiten muss
noch bedacht werden.
Bei allen Aktivitäten ist zu fragen: Welche Zielgruppen hat die Akademie im
Auge?
2. Wahlen in die Kommission „Out ofAfrica — The Role of Culture in Early Expansions of
Humans”. Die Kommission zum Projekt “Out ofAfrica” wird gemäß dem vorlie-
genden Vorschlag gewählt. Ihr gehören an:
Prof. Dr.Volker Sellin, Heidelberg
Prof. Dr. Ofer Bar-Yosef, Cambridge USA
Prof. Dr. Manfred Ehlers, Osnabrück
Prof. Dr. Bernard Eitel, Heidelberg
Prof. Dr. Karl Fuchs, Karlsruhe
Prof. Dr. Lothar Ledderose, Heidelberg
Prof. Dr. Joseph Maran, Heidelberg
Prof. Dr. Ekkehard Ramm, Stuttgart
Prof. Dr. Wulf Schiefhövel, Andechs
Prof. Dr. Mark Stoneking, Leipzig
Herr Fuchs schlägt zusätzlich die Wahl des korrespondierenden Akademiemitglie-
des Zvi Ben-Avraham vor. Herr Mosbrugger weist darauf hin, dass Herr Ben-
Avraham am Projekt selbst mitwirken werde. Dadurch entfällt die Möglichkeit,
ihn in die Kommission zu wählen.