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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2008 — 2009

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I. Das Geschäftsjahr 2008
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Wissenschaftliche Sitzungen
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Gesamtsitzung am 25. Oktober 2008
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Kieser, Alfred: Bedeuten Evaluationen einen Fortschritt für die Wissenschaften?
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https://doi.org/10.11588/diglit.67591#0089
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SITZUNGEN

2. Zuwahlen
In die Akademie werden durch Wahl aufgenommen:
Herr Klaus Kern, Physikalische Chemie, Stuttgart;
Herr Andreas Holzem, Kath. Theologie, Kirchengeschichte,Tübingen;
Herr Maurus Reinkowski, Orientalistik, Freiburg.
Da nur 33 Mitglieder bei der Abstimmung anwesend sind, bestätigt eine unmit-
telbar neu einberufene Geschäftssitzung das Ergebnis des Wahlverfahrens.
3. Rechnungsprüfung für das Haushaltsjahr 2007
Herr Kieser berichtet über die Rechnungsprüfung für das Haushaltsjahr 2007
durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Residenz Treuhand, Karlsruhe. Der Vor-
stand wird auf Empfehlung des Rechnungsprüfungsausschusses entlastet.
4. Sitzungsrhythmus
Das Plenum votiert für einen Sitzungsrhythmus, bei dem die um 15.00 Uhr
beginnenden wissenschaftlichen Sitzungen in alternierender Reihenfolge:
Phil.-hist. Klasse/Math.-nat. Klasse
Math.-nat. Klasse/Phil.-hist. Klasse
den um 1 8.30 Uhr beginnenden parallelen Geschäftssitzungen beider Klassen vor-
hergehen.
5. Bericht
Der Sekretär der Phil.-hist. Klasse berichtet
a) über den Stand der Beratungen über einen Mitarbeiterpreis. Daran schließt sich
eine kontroverse Diskussion an.
b) über den Stand der Vorbereitungen des Akademiekollegs. Der Vorstand hofft, in
der Januarsitzung Ergebnisse der Gespräche mit der Landesstiftung über eine
Unterstützung des Akademiekollegs vorlegen zu können.
WISSENSCHAFTLICHE SITZUNG
Die Herren Wolfgang Kaiser, Anton Friedrich Koch und Wolfgang Soergel halten
ihre Antrittsreden.
HERR ALFRED KIESER HÄLT EINEN VORTRAG:
„Bedeuten Evaluationen einen Fortschritt für die Wissenschaften?“.
Tragen Evaluationen einzelner Wissenschaftler oder von Wissenschaftsinstitutionen
zur Qualität der Forschung bei? Um diese Frage beantworten zu können, müssen
zunächst einige Bedingungen von Forschung herausgestellt werden: (1) Wissen ist
der Öffentlichkeit unmittelbar nach dem Abschluss von Projekten kostenfrei zurVer-
 
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