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Divinatorische Texte II: Opferschau-Omina
Verfahren der Rauch-, Öl- und Mehldivination, stellen zusam-
men die altorientalischen Formen der omina impetrativa dar,
also die Divinationsformen, bei denen die Kommunikation zwi-
schen der menschlichen und der göttlichen Sphäre vom
Menschen ausgeht. Dem stehen die von den Göttern ausgehen-
den omina oblativa gegenüber, die ominöse Zeichen in den
Ablauf der Welt einschrieben, welche von kundigen Menschen
gelesen und interpretiert werden konnten. Hierzu gehörten alle
Arten von besonderen Vorkommnissen am Himmel und auf der
Erde, in Geburtsanomalien, Träumen, dem physiognomischen
Erscheinungsbild und anderem mehr. 66 Die erstgenannten
Omina waren das Metier eines ganz eigenen Berufsstandes, der
sich auf nichts anderes spezialisierte als eben auf die Deutung
und Interpretation der Antworten der Götter auf die Anfragen
der Menschen. Dieser Spezialist wurde bärü „Opferschauer“
genannt. Das davon abgeleitete Abstraktum bärütu bezeichnete
die Kunst des Opferschauers und wurde weiterhin auch als Titel
einer kanonischen Serie von Opferschau-Texten 67 verwendet.
Die Bezeichnung bärü wird in der Literatur nicht einheitlich
übersetzt; so hat sich zuletzt Leonhard Sassmannshausen auf-
grund der Etymologie des Wortes für die Übersetzung „Seher“ 68
ausgesprochen, die sich auch sonst gelegentlich findet. 69 Diese
Übersetzung ignoriert einerseits aber gerade den Charakter des
Opfers in all den vom bärü durchgeführten Divinations-
praktiken, ohne die eine Antwort der Götter nicht zu erwarten
ist, und unterschätzt andererseits die Aufgeladenheit des
Begriffs „Seher“, der zu sehr an die Divinationsspezialisten der
griechisch-römischen Antike erinnert, die im einzelnen auch
andere Divinationstechniken verwendeten. 70 Der Begriff
„Opferschauer“ hingegen betont den eigentlichen Aspekt seiner
Tätigkeit, nämlich in der Opfermaterie die Antwort der Götter
auf menschliche Fragen zu erkennen, und ist zudem nicht mit
Vorstellungen aus anderen Kulturen belastet. Sämtliche vom
bärü, dem „Opferschauer“, durchgeführten Divinationsprakti-
ken, sei es die Eingeweideschau, seien es Rauch-, Öl- und
Mehlomina, sind als Opferschau aufzufassen, auch wenn der
Begriff - wie auch in dieser Arbeit - gern im engeren Sinne nur
für die Eingeweideschau gebraucht wird. 71
Nach babylonisch-assyrischen Vorstellungen durfte keines-
wegs jeder Opferschauer werden. Das Wissen um die
Opferschau war nach babylonischer Überlieferung von den
Göttern Samas und Adad dem vorsintflutlichen König
66 Siehe hierzu den Überblick bei St. M. Maul, RIA 10, 51-69 und
N. P. Heeßel, Divinatorische Texte /, 1-10. Einen Überblick über die
Deutungsmechanismen der altorientalischen Divination hat J. Bottero,
in: J. P. Vernant (Hrsg.), Divination et rationalite, 70-197 vorgelegt.
67 Zur bärütu-Serie siehe unten und St. M. Maul, RIA 10, 71-73.
68 L. Sassmannshausen, Beiträge 68: „Die Übersetzung „Opferschauer“ ist
zu einseitig, da der bärü neben der Eingeweideschau auch andere man-
tische Techniken anwandte, etwa Rauchwahrsagung und Ölwahrsa-
gung, ... .“
69 So bereits bei J. Renger, ZA 59 (1969) 204, R. Leiderer, Medizin-
historisches Journal 29 (1994) 209 und St. Jakob, Verwaltung und
Sozialstruktur 522-528. W. R. Mayer und W. Sallaberger, RIA 10, 96a
bis 99a gebrauchen die Begriffe „Opferschauer“, „Eingeweideschauer“
und „Seher“ nebeneinander.
70 Darüber hinaus kennt die deutsche Sprache eine kleine, aber wichtige
semantische Differenz zwischen „Sehen“ und „Schauen“, die hier zum
Tragen kommt. Denn neben dem von beiden Termini bezeichneten rein
optischen Wahrnehmen weist „Schauen“ im Gegensatz zu „Sehen“ die
besondere Bedeutung des intuitiven Erfassens von sich dem menschli-
chen Begreifen entziehenden Phänomenen wie etwa dem Göttlichen
auf. Gerade dieser Aspekt ist es aber, der in dem Ritual der Opferschau
vorliegt, denn der bärü erkennt, „schaut“ in der Opfermaterie die gött-
liche Entscheidung.
71 St. M. Maul, RIA 10,70a.
Enmeduranki von Sippar offenbart worden, der dieses Wissen
wiederum den Menschen übermittelte. 72 Dem Selbstbild der
Gelehrten zufolge 73 waren nur Nachkommen dieses Königs zum
Opferschauer berufen, die darüber hinaus auch physisch wie
psychisch ohne Fehl und Tadel sein mußten. In der Praxis sah
dies sicher anders aus, da die Ausbildung wie auch in anderen
Berufen meist durch den eigenen Vater erfolgte, der - wie die
Texte wiederholt sagen - nur „seinem Erbsohn, den er liebt“
(apilsu sa irammü) 74 sein Wissen anvertraute. Das Wissen um
die Opferschau war daher nur einer kleinen Gruppe von
Gelehrten zugänglich, die die ausschließliche Deutungshoheit
innehatten und über die Weitergabe des Wissens wachten. Zwar
weisen auch die Texte anderer Gelehrter wie etwa des äsipu, des
„Beschwörers“, den sog. Geheimwissenvermerk auf, und zeigen
damit, daß alle Gelehrten ihr Wissen geheim hielten. 75 Wie
eifersüchtig jedoch das Wissen um die Opferschau gehütet
wurde zeigen zahlreiche Texte, die sich explizit nisirti bärüti
„Geheimnis der Opferschau“ nennen, 76 und in denen die
Prinzipien der Ausdeutung von schwierigen Opferschau-
Befunden oft explizit dargelegt werden. 77 Zudem gibt es in
Opferschau-Kompendien häufig Hinweise auf die Exklusivität
des niedergeschriebenen Wissens, siehe beispielsweise den
Vermerk „Dies sind die ungewöhnlichen Omenbefunde, die
nicht jeder Opferschauer kennt. Der Opferschauer, der Vater,
wird (sie) seinen Sohn, den er liebt, bewacht (und) mit einem Eid
bindet, lehren“. 78 Auch andere Quellen zeigen, daß
Außenstehende, auch wenn sie die finanziellen Mittel dazu hat-
ten, nicht einfach das Wissen der Gelehrten erwerben konnten.
So wird in einem Brief an den neuassyrischen König
Asarhaddon ein Goldschmied denunziert, der einen babyloni-
schen Gelehrten als Sklaven kaufte, um seinem Sohn Kenntnisse
der Beschwörungskunst, der Opferschau und der Astrologie ver-
mitteln zu lassen. 79 Diese Exklusivität des Wissens diente zum
einen dazu, sich gegenüber der Konkurrenz einen Wissens-
vorsprung zu sichern, so daß man im „Streit der Gelehrten“ 80
obsiegen konnte, zum anderen war es aber von ebenso großer
Bedeutung, um durch Verknappung des Angebots die Ein-
kommensquellen der Opferschauer zu sichern.
Die wenigsten Opferschauer dürften es geschafft haben, im
Umfeld der königlichen Höfe vom König direkt oder indirekt
mit Pfründen besoldet zu werden, viele andere mußten sich um
private Klienten bemühen oder ihr Auskommen durch andere
72 W. G. Lambert, in: St. M. Maul (Hrsg.), Fs. R. Borger, 141-158 und
ders.,JCS 21 (1967) 126-138.
73 Zum Selbstbild der Opferschauer siehe W. G. Lambert, in: St. M. Maul
(Hrsg.), Fs. R. Borger, 141-158, insb. 149, Z. 23 und U. Jeyes, JEOL
32 (1991-92) 28-32.
74 Siehe dazu W. G. Lambert, in: St. M. Maul (Hrsg.), Fs. R. Borger,
149/20 und VAT 9934 (Nr. 1) vi 62.
75 müdü müdä likallim lä müdü lä immar ikkib GN „Der Wissende möge
es dem Wissenden zeigen, der Nichtwissende soll es nicht sehen, Tabu
der Gottheit xyz.“ Siehe hierzu R. Borger, „Geheimwissen“, RIA 3,
188-191; B. Pongratz-Leisten, SAAS X 295-309 und jetzt umfassend
A. Lenzi, SAAS XIX.
76 R. Borger, BiOr 14 (1957) 190-195 und U. S. Koch, Secrets 58-61.
77 Siehe hierzu auch die Nr. 64-77 in der Textbearbeitung.
78 Siehe die Textbearbeitung VAT 9934 (Nr. 1) vi 61-63.
79 R. F. Harper, ABL 1245, bearbeitet von M. Luukko und G. Van
Buylaere, SAA XVI, Nr. 65 und S. XXXVf.. Siehe zu diesem Brief
auch S. Parpola, in: B. Pongratz-Leisten et al. (Hrsg.), Fs. W. Röllig,
321, B. Pongratz-Leisten, SAAS X 298 und N. P. Heeßel, Pazuzu 77-
79.
80 tasninti ummani. Siehe zu diesem Begriff U. S. Koch, Secrets 57f. Koch
ist sicher darin zu folgen, daß die Wendung „refers to the special results
or interpretative insights reached by the competitive debates of scho-
lars“. Siehe abweichend A. Lenzi, NABU 2006/31.
Divinatorische Texte II: Opferschau-Omina
Verfahren der Rauch-, Öl- und Mehldivination, stellen zusam-
men die altorientalischen Formen der omina impetrativa dar,
also die Divinationsformen, bei denen die Kommunikation zwi-
schen der menschlichen und der göttlichen Sphäre vom
Menschen ausgeht. Dem stehen die von den Göttern ausgehen-
den omina oblativa gegenüber, die ominöse Zeichen in den
Ablauf der Welt einschrieben, welche von kundigen Menschen
gelesen und interpretiert werden konnten. Hierzu gehörten alle
Arten von besonderen Vorkommnissen am Himmel und auf der
Erde, in Geburtsanomalien, Träumen, dem physiognomischen
Erscheinungsbild und anderem mehr. 66 Die erstgenannten
Omina waren das Metier eines ganz eigenen Berufsstandes, der
sich auf nichts anderes spezialisierte als eben auf die Deutung
und Interpretation der Antworten der Götter auf die Anfragen
der Menschen. Dieser Spezialist wurde bärü „Opferschauer“
genannt. Das davon abgeleitete Abstraktum bärütu bezeichnete
die Kunst des Opferschauers und wurde weiterhin auch als Titel
einer kanonischen Serie von Opferschau-Texten 67 verwendet.
Die Bezeichnung bärü wird in der Literatur nicht einheitlich
übersetzt; so hat sich zuletzt Leonhard Sassmannshausen auf-
grund der Etymologie des Wortes für die Übersetzung „Seher“ 68
ausgesprochen, die sich auch sonst gelegentlich findet. 69 Diese
Übersetzung ignoriert einerseits aber gerade den Charakter des
Opfers in all den vom bärü durchgeführten Divinations-
praktiken, ohne die eine Antwort der Götter nicht zu erwarten
ist, und unterschätzt andererseits die Aufgeladenheit des
Begriffs „Seher“, der zu sehr an die Divinationsspezialisten der
griechisch-römischen Antike erinnert, die im einzelnen auch
andere Divinationstechniken verwendeten. 70 Der Begriff
„Opferschauer“ hingegen betont den eigentlichen Aspekt seiner
Tätigkeit, nämlich in der Opfermaterie die Antwort der Götter
auf menschliche Fragen zu erkennen, und ist zudem nicht mit
Vorstellungen aus anderen Kulturen belastet. Sämtliche vom
bärü, dem „Opferschauer“, durchgeführten Divinationsprakti-
ken, sei es die Eingeweideschau, seien es Rauch-, Öl- und
Mehlomina, sind als Opferschau aufzufassen, auch wenn der
Begriff - wie auch in dieser Arbeit - gern im engeren Sinne nur
für die Eingeweideschau gebraucht wird. 71
Nach babylonisch-assyrischen Vorstellungen durfte keines-
wegs jeder Opferschauer werden. Das Wissen um die
Opferschau war nach babylonischer Überlieferung von den
Göttern Samas und Adad dem vorsintflutlichen König
66 Siehe hierzu den Überblick bei St. M. Maul, RIA 10, 51-69 und
N. P. Heeßel, Divinatorische Texte /, 1-10. Einen Überblick über die
Deutungsmechanismen der altorientalischen Divination hat J. Bottero,
in: J. P. Vernant (Hrsg.), Divination et rationalite, 70-197 vorgelegt.
67 Zur bärütu-Serie siehe unten und St. M. Maul, RIA 10, 71-73.
68 L. Sassmannshausen, Beiträge 68: „Die Übersetzung „Opferschauer“ ist
zu einseitig, da der bärü neben der Eingeweideschau auch andere man-
tische Techniken anwandte, etwa Rauchwahrsagung und Ölwahrsa-
gung, ... .“
69 So bereits bei J. Renger, ZA 59 (1969) 204, R. Leiderer, Medizin-
historisches Journal 29 (1994) 209 und St. Jakob, Verwaltung und
Sozialstruktur 522-528. W. R. Mayer und W. Sallaberger, RIA 10, 96a
bis 99a gebrauchen die Begriffe „Opferschauer“, „Eingeweideschauer“
und „Seher“ nebeneinander.
70 Darüber hinaus kennt die deutsche Sprache eine kleine, aber wichtige
semantische Differenz zwischen „Sehen“ und „Schauen“, die hier zum
Tragen kommt. Denn neben dem von beiden Termini bezeichneten rein
optischen Wahrnehmen weist „Schauen“ im Gegensatz zu „Sehen“ die
besondere Bedeutung des intuitiven Erfassens von sich dem menschli-
chen Begreifen entziehenden Phänomenen wie etwa dem Göttlichen
auf. Gerade dieser Aspekt ist es aber, der in dem Ritual der Opferschau
vorliegt, denn der bärü erkennt, „schaut“ in der Opfermaterie die gött-
liche Entscheidung.
71 St. M. Maul, RIA 10,70a.
Enmeduranki von Sippar offenbart worden, der dieses Wissen
wiederum den Menschen übermittelte. 72 Dem Selbstbild der
Gelehrten zufolge 73 waren nur Nachkommen dieses Königs zum
Opferschauer berufen, die darüber hinaus auch physisch wie
psychisch ohne Fehl und Tadel sein mußten. In der Praxis sah
dies sicher anders aus, da die Ausbildung wie auch in anderen
Berufen meist durch den eigenen Vater erfolgte, der - wie die
Texte wiederholt sagen - nur „seinem Erbsohn, den er liebt“
(apilsu sa irammü) 74 sein Wissen anvertraute. Das Wissen um
die Opferschau war daher nur einer kleinen Gruppe von
Gelehrten zugänglich, die die ausschließliche Deutungshoheit
innehatten und über die Weitergabe des Wissens wachten. Zwar
weisen auch die Texte anderer Gelehrter wie etwa des äsipu, des
„Beschwörers“, den sog. Geheimwissenvermerk auf, und zeigen
damit, daß alle Gelehrten ihr Wissen geheim hielten. 75 Wie
eifersüchtig jedoch das Wissen um die Opferschau gehütet
wurde zeigen zahlreiche Texte, die sich explizit nisirti bärüti
„Geheimnis der Opferschau“ nennen, 76 und in denen die
Prinzipien der Ausdeutung von schwierigen Opferschau-
Befunden oft explizit dargelegt werden. 77 Zudem gibt es in
Opferschau-Kompendien häufig Hinweise auf die Exklusivität
des niedergeschriebenen Wissens, siehe beispielsweise den
Vermerk „Dies sind die ungewöhnlichen Omenbefunde, die
nicht jeder Opferschauer kennt. Der Opferschauer, der Vater,
wird (sie) seinen Sohn, den er liebt, bewacht (und) mit einem Eid
bindet, lehren“. 78 Auch andere Quellen zeigen, daß
Außenstehende, auch wenn sie die finanziellen Mittel dazu hat-
ten, nicht einfach das Wissen der Gelehrten erwerben konnten.
So wird in einem Brief an den neuassyrischen König
Asarhaddon ein Goldschmied denunziert, der einen babyloni-
schen Gelehrten als Sklaven kaufte, um seinem Sohn Kenntnisse
der Beschwörungskunst, der Opferschau und der Astrologie ver-
mitteln zu lassen. 79 Diese Exklusivität des Wissens diente zum
einen dazu, sich gegenüber der Konkurrenz einen Wissens-
vorsprung zu sichern, so daß man im „Streit der Gelehrten“ 80
obsiegen konnte, zum anderen war es aber von ebenso großer
Bedeutung, um durch Verknappung des Angebots die Ein-
kommensquellen der Opferschauer zu sichern.
Die wenigsten Opferschauer dürften es geschafft haben, im
Umfeld der königlichen Höfe vom König direkt oder indirekt
mit Pfründen besoldet zu werden, viele andere mußten sich um
private Klienten bemühen oder ihr Auskommen durch andere
72 W. G. Lambert, in: St. M. Maul (Hrsg.), Fs. R. Borger, 141-158 und
ders.,JCS 21 (1967) 126-138.
73 Zum Selbstbild der Opferschauer siehe W. G. Lambert, in: St. M. Maul
(Hrsg.), Fs. R. Borger, 141-158, insb. 149, Z. 23 und U. Jeyes, JEOL
32 (1991-92) 28-32.
74 Siehe dazu W. G. Lambert, in: St. M. Maul (Hrsg.), Fs. R. Borger,
149/20 und VAT 9934 (Nr. 1) vi 62.
75 müdü müdä likallim lä müdü lä immar ikkib GN „Der Wissende möge
es dem Wissenden zeigen, der Nichtwissende soll es nicht sehen, Tabu
der Gottheit xyz.“ Siehe hierzu R. Borger, „Geheimwissen“, RIA 3,
188-191; B. Pongratz-Leisten, SAAS X 295-309 und jetzt umfassend
A. Lenzi, SAAS XIX.
76 R. Borger, BiOr 14 (1957) 190-195 und U. S. Koch, Secrets 58-61.
77 Siehe hierzu auch die Nr. 64-77 in der Textbearbeitung.
78 Siehe die Textbearbeitung VAT 9934 (Nr. 1) vi 61-63.
79 R. F. Harper, ABL 1245, bearbeitet von M. Luukko und G. Van
Buylaere, SAA XVI, Nr. 65 und S. XXXVf.. Siehe zu diesem Brief
auch S. Parpola, in: B. Pongratz-Leisten et al. (Hrsg.), Fs. W. Röllig,
321, B. Pongratz-Leisten, SAAS X 298 und N. P. Heeßel, Pazuzu 77-
79.
80 tasninti ummani. Siehe zu diesem Begriff U. S. Koch, Secrets 57f. Koch
ist sicher darin zu folgen, daß die Wendung „refers to the special results
or interpretative insights reached by the competitive debates of scho-
lars“. Siehe abweichend A. Lenzi, NABU 2006/31.