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Divinatorische Texte II: Opferschau-Omina
(und) heil zurückkehren.
[10 aus]gewählte Omina von „Wenn die Darmwindungen“
[Wenn] es die Präsenz gibt: Der Gott war im Opfer des Mannes anwesend.
[Wenn] die Präsenz lang ist: Die Tage des Fürsten werden lang sein.
[Wenn] die Spitze der Präsenz hervorsteht: Ehre für den Fürsten, mein Heer wird sich einen guten Namen machen.
[Wenn] an der Spitze der Präsenz eine Keule gesetzt und sie parallel zur Präsenz gerichtet ist: Keule der Lamassu-
Schutzgottheit des Fürsten,
die gütigen Augen des Gottes werden den Mann finden.
[Wenn] die Präsenz zum Pfad heranreicht: Der Fürst wird bei dem Feldzug, auf den er zieht, Erfolg haben.
[Wenn] die Präsenz über den Pfad hinausreicht: Der Fürst wird von dem Feldzug, auf den er zieht, nicht zurück-
kehren.
[Wenn die S]pitze der Präsenz umgewendet ist: Seine Stadtgötter sind über den Fürsten
erzümt, für den Krieg: Ein rap/m-Merkmal.
[Wenn an der S]pitze der Präsenz ein Samenkorn liegt: Ein Verlangen der Götter an den Fürsten, (wenn es erfüllt
wird:) die Tage des Fürsten werden lang sein.
[Wenn die Mitt]e der Präsenz ausradiert ist: Istar ist voll Wut gegen den Mann,
[für einen Kran]ken: Seine Krankheit wird lang sein.
[Wenn die Präsenz] gesetzt ist, der Pfad (aber) weggedrückt ist: Dein Befehl wird nicht ordnungsgemäß durchge-
führt, die Votivgaben werden nicht gegeben werden.
[Wenn der Pf]ad gesetzt, die Präsenz aber nicht gesetzt ist:.
[Wenn die Präsenz sich zusammen]zieht und zu einer Keule umdreht: Die Tage des Fürsten werden zu Ende gehen.
[Wenn an der Spitze der Präs]enz vier Löcher nebeneinander liegen: Die Augen des Mannes werden vom König
herausgerissen werden.
[Wenn der Ka]nal der Leber sich der Präsenz nähert: Glück ist dem Mann nahe.
[Wenn die Präsenz we]ggedrückt ist: Hand des Ma[rdu]k.
[Wenn die Spitze der Pr]äsenz weggedrückt ist: Hand der Papnunanki.
[Wenn die Mitte der Präsen]z weggedrückt ist: Hand der Istar von Babylon; alternativ: Hand der Istar der Stadt.
[Wenn die Basis der Präsenz w]eggedrückt ist: Hand der Nanaja; alternativ: Hand der Venus.
[18 aus]gewählte Omina von „Wenn die Präsenz“
[Wenn der Pfad gesetzt ist: Der W]eg (wörtl.: [Sp]ur des Fußes) des Königs ist mit dem Gott in Einklang.
[Wenn der Pfad gesetzt und die lin]ke [Verengung] eingekerbt ist: Du wirst deinen Feind, der sich gegen dich stark
machte,
[schwächen; der] dir [nicht] gehorchte wird dir (jetzt) gehorchen;
[der] dir [„nein“ a]ntwortete wird dir (jetzt) „ja“ antworten;
dein [Fein]d wird dir [Friedensbot]schaften senden.
[Wenn der Pfad seine Sitze erreicht]: Der Weg des Mannes ist mit dem Gott in Einklang,
[der Gott wird dem Mann Brot geben] und noch Getreide hinzufügen.
[Wenn der Pfad rechts (hoch)steht: Die Götter] werden an der Seite meines Heeres einhergehen.
[Wenn der Pfad links (hoch)steht: Die Götter] werden an der Seite des feindlichen Heeres einhergehen.
[Wenn der Pfad nach rechts abfällt: Für den Feldzug: F]ehlschläge,
[dein Heer wird seine Ziele nicht er]reichen, der Kranke wird genesen.
[Wenn der Pfad nach links abfällt: Das feindliche Heer wird] seine [Ziele] nicht erreichen, der Kranke wird sterben.
[Wenn der Pfad zweifach da ist und der rechte Pfad über dem linken Pfad liegt]: Die Streitkräfte des Fürsten
werden
[sich gegen die Streitkräfte seines Feindes] durchsetzen.
[Wenn der Pfad zweifach da ist und sie gleichermaßen gezeichnet sind]: Ein dauerhaftes [Fundam]ent,
[ein fri]edvoller [Wohnsitz],
[Wenn der Pfad zweifach da ist und ein Loch zwischen ihnen liegt: Der Fürst wird in] seinem [Pa]last sein Grab
öffnen.
[Wenn.]: Die erzümten Götter werden mit dem Land versöhnt.
Wenn der Pfad zweifach da ist und der obere [.] sein Wohl[täter]
wird ihn dominieren,.
Wenn der Pfad zweifach da ist und der obere nach links abfällt: In der Schlacht wirst du den Sieg erringen,
wo auch immer du es erstrebst: Sieg.
Wenn die Mitte des Pfades weggedrückt ist: mp/m-Merkmale.
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(und) heil zurückkehren.
[10 aus]gewählte Omina von „Wenn die Darmwindungen“
[Wenn] es die Präsenz gibt: Der Gott war im Opfer des Mannes anwesend.
[Wenn] die Präsenz lang ist: Die Tage des Fürsten werden lang sein.
[Wenn] die Spitze der Präsenz hervorsteht: Ehre für den Fürsten, mein Heer wird sich einen guten Namen machen.
[Wenn] an der Spitze der Präsenz eine Keule gesetzt und sie parallel zur Präsenz gerichtet ist: Keule der Lamassu-
Schutzgottheit des Fürsten,
die gütigen Augen des Gottes werden den Mann finden.
[Wenn] die Präsenz zum Pfad heranreicht: Der Fürst wird bei dem Feldzug, auf den er zieht, Erfolg haben.
[Wenn] die Präsenz über den Pfad hinausreicht: Der Fürst wird von dem Feldzug, auf den er zieht, nicht zurück-
kehren.
[Wenn die S]pitze der Präsenz umgewendet ist: Seine Stadtgötter sind über den Fürsten
erzümt, für den Krieg: Ein rap/m-Merkmal.
[Wenn an der S]pitze der Präsenz ein Samenkorn liegt: Ein Verlangen der Götter an den Fürsten, (wenn es erfüllt
wird:) die Tage des Fürsten werden lang sein.
[Wenn die Mitt]e der Präsenz ausradiert ist: Istar ist voll Wut gegen den Mann,
[für einen Kran]ken: Seine Krankheit wird lang sein.
[Wenn die Präsenz] gesetzt ist, der Pfad (aber) weggedrückt ist: Dein Befehl wird nicht ordnungsgemäß durchge-
führt, die Votivgaben werden nicht gegeben werden.
[Wenn der Pf]ad gesetzt, die Präsenz aber nicht gesetzt ist:.
[Wenn die Präsenz sich zusammen]zieht und zu einer Keule umdreht: Die Tage des Fürsten werden zu Ende gehen.
[Wenn an der Spitze der Präs]enz vier Löcher nebeneinander liegen: Die Augen des Mannes werden vom König
herausgerissen werden.
[Wenn der Ka]nal der Leber sich der Präsenz nähert: Glück ist dem Mann nahe.
[Wenn die Präsenz we]ggedrückt ist: Hand des Ma[rdu]k.
[Wenn die Spitze der Pr]äsenz weggedrückt ist: Hand der Papnunanki.
[Wenn die Mitte der Präsen]z weggedrückt ist: Hand der Istar von Babylon; alternativ: Hand der Istar der Stadt.
[Wenn die Basis der Präsenz w]eggedrückt ist: Hand der Nanaja; alternativ: Hand der Venus.
[18 aus]gewählte Omina von „Wenn die Präsenz“
[Wenn der Pfad gesetzt ist: Der W]eg (wörtl.: [Sp]ur des Fußes) des Königs ist mit dem Gott in Einklang.
[Wenn der Pfad gesetzt und die lin]ke [Verengung] eingekerbt ist: Du wirst deinen Feind, der sich gegen dich stark
machte,
[schwächen; der] dir [nicht] gehorchte wird dir (jetzt) gehorchen;
[der] dir [„nein“ a]ntwortete wird dir (jetzt) „ja“ antworten;
dein [Fein]d wird dir [Friedensbot]schaften senden.
[Wenn der Pfad seine Sitze erreicht]: Der Weg des Mannes ist mit dem Gott in Einklang,
[der Gott wird dem Mann Brot geben] und noch Getreide hinzufügen.
[Wenn der Pfad rechts (hoch)steht: Die Götter] werden an der Seite meines Heeres einhergehen.
[Wenn der Pfad links (hoch)steht: Die Götter] werden an der Seite des feindlichen Heeres einhergehen.
[Wenn der Pfad nach rechts abfällt: Für den Feldzug: F]ehlschläge,
[dein Heer wird seine Ziele nicht er]reichen, der Kranke wird genesen.
[Wenn der Pfad nach links abfällt: Das feindliche Heer wird] seine [Ziele] nicht erreichen, der Kranke wird sterben.
[Wenn der Pfad zweifach da ist und der rechte Pfad über dem linken Pfad liegt]: Die Streitkräfte des Fürsten
werden
[sich gegen die Streitkräfte seines Feindes] durchsetzen.
[Wenn der Pfad zweifach da ist und sie gleichermaßen gezeichnet sind]: Ein dauerhaftes [Fundam]ent,
[ein fri]edvoller [Wohnsitz],
[Wenn der Pfad zweifach da ist und ein Loch zwischen ihnen liegt: Der Fürst wird in] seinem [Pa]last sein Grab
öffnen.
[Wenn.]: Die erzümten Götter werden mit dem Land versöhnt.
Wenn der Pfad zweifach da ist und der obere [.] sein Wohl[täter]
wird ihn dominieren,.
Wenn der Pfad zweifach da ist und der obere nach links abfällt: In der Schlacht wirst du den Sieg erringen,
wo auch immer du es erstrebst: Sieg.
Wenn die Mitte des Pfades weggedrückt ist: mp/m-Merkmale.