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140

Winke!: 50° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt Dstm.: Strich
Schlichte Zeichnung. Die beiden äußeren Zinken
sind leicht nach außen gebogen.

17:35 MENscii
Maße: 27x35 cm
Winkel: 50°
Technik: gepickt

(Tafel 1)
Richtung: SO
Repatinierung: mittel
Dstm.: Kontur

Die undeutliche Zeichnung ist entweder unvollendet
geblieben, oder aber es sollte nur der Kopf mit dem
Schulteransatz wiedergegeben werden. Möglicherwei-
se handelt es sich um eine Kopie oder Vorzeichnung
des Mannes 17:29. In diesem Fall wäre der Kopf als
nach links gewandt zu interpretieren. Möglicherweise
trägt die Gestalt eine Kopfbedeckung. Der linke
Arm ist vermutlich nach oben angewinkelt.

17:36 PHALLos
Maße: 13x20 cm
Winkel: 50°
Technik: gepickt

(Tafeln 7 und 11b)
Richtung: SO
Repatinierung: mittel
Dstm.: Kontur

In angedeuteten Hoden endender Phallos mit durch
einen Strich abgetrennter Eichel.
(-* Szene 17:B)

Datierung: 4.-5. Jh. n. Chr.; J. Teixidor (mündlich) vermu-
tet, daß die Inschrift sogar in das 3.-4. Jh. datiert
werden könnte.

17:38 INSCHRIFT?
Maße: 17x12 cm
Winkel: 50°
Technik: gepickt
Lesung: -
Übersetzung: -
Kommentar: Es könnte
Schrift handeln.
17:39 INSCHRIFT, Brähmi
Maße: 40x37 cm
Winkel: 50°
Technik: gepickt

(Tafel 108)
Richtung: SO
Repatinierung: mittel

eine nicht mehr lesbare In-

(Tafel 47)
Richtung: SO
Repatinierung: mittel

sich um

Lesung: k(u)
Übersetzung: -
Kommentar: Für dieses allein stehende aLyaza sind ka oder
ku mögliche Lesungen. (O.v.H.)

17:40 MENSCH
Maße: 15x29 cm
Winkel: 50°
Technik: gepickt

(Tafeln 1 und 11b)
Richtung: SO
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich-Kontur

17:37 INSCHRIFT, Syrisch (Tafel 106)
Maße: 13x20 cm Richtung: SO
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: 3TLYH7I7
Übersetzung: Maliham Mullayham
Kommentar: Es handelt sich um einen vermutlich semiti-
schen Personennamen, der allerdings nirgendwo be-
zeugt ist. Nach dem Lomad ist die Schrift recht
deutlich. Es folgt also vielleicht ein Jod und nicht ein
Nun oder ein Schin. Der Vergleich des Raumes, den
die einzelnen Buchstaben einnehmen, läßt den
Schluß zu, daß vor dem Lomad nicht mehr als ein
Buchstabe steht. Die Schrift (Estrangelo) scheint mir
früher zu sein als die des Ostrakons in Pendzikent
(siehe PAYKOVA 1979), die derjenigen der in das 7.-
8. Jh. datierten nestorianischen Bücherschriften
gleicht. Sie ähnelt der Inschrift auf dem Tongefäß
aus Kasachstan, die von A.N. BERNSTAM (1948) in
das 5.-6. Jh. datiert wird. (M.T.)

Die sehr undeutliche Zeichnung überschneidet sich
mit dem Knie des Adoranten 17:29. Am ehsten
könnte sie als ein aufrecht stehender, mit einem lan-
gen gegürteten Gewand bekleideter Mensch zu inter-
pretieren sein. Der linke Arm wäre in diesem Fall
ausgestreckt, der rechte in die Hüfte gestützt, die
Füße wären nach außen gestellt. Die Gravur ist of-
fenbar später in die Szene 17:A eingefügt worden.
(- Szene 17:A)

17:41 UNKLAR
Maße: 10x25 cm
Winkel: 50°
Technik: gepickt

(keine Abbildung)
Richtung: SO
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich

Undeutliche, nicht näher bestimmbare Linien. Es
könnte sich um nicht mehr lesbare Spuren einer
(sogdischen?) Inschrift handeln.
17:42 TAMGA? (Tafel 33)
Maße: 10x18 cm Richtung: SO
 
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