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206

36:24 INSCHRIFT, Brähml (Tafel 54)
Maße: 49x16 cm Richtung: SW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: 1. bh%/aA:ajy%
2. ja
Übersetzung 1. + 2.: des Bhalaka
Kommentar: Personenname. Das unter dem -Ara- erkennba-
re ja steht isoliert in einer zweiten Zeile. Zu hha/aA:a
vgl. 29:1, 34:15 und 54:4. (O.v.H.)
36:25 INSCHRIFT, Sogdisch (Tafel 85)
Maße: 45x9 cm Richtung: N
Winkel: 90° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: 'jp(cyw)
Übersetzung: -
Kommentar: Personenname? Das Ende der Inschrift ist nur
sehr schwach erkennbar und die Lesung unsicher.
(N.S.-W.)
Veröffentlichung: SlMS-WlLLIAMS 1989-92: Bd. 1, 23, Nr.
241 und PI. 105b.
36:26 INSCHRIFT, Sogdisch (Tafel 85)
Maße: 28x13 cm Richtung: W
Winkel: 80° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: Fm
Übersetzung: Räm
Kommentar: Name eines Gottes, wahrscheinlich als Perso-
nenname. (N.S.-W.)
Veröffentlichung: SlMS-WlLLIAMS 1989-92: Bd. 1, 23, Nr.
242 und PI. 105c.
36:27 INSCHRIFT, Sogdisch (Tafel 85)
Maße: 22x7 cm Richtung: W
Winkel: 60° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: wmv(n)
Übersetzung: Wanwan
Kommentar: Personenname. Obgleich der erste Buchstabe
ungewöhnlich eckig für ein w ist, kann er kaum ein
r sein. Der letzte Buchstabe ist sehr verschwommen,
und n ist nur eine der möglichen Lesungen.
(N.S.-W.)

Veröffentlichung: SlMS-WlLLIAMS 1989-92: Bd. 1, 23, Nr.
243 und PI. 106a.
36:28 INSCHRIFT, Sogdisch (Tafel 86)
Maße: 50x18 cm Richtung: NW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: (m^ymry)c I (wTu
Übersetzung: Mäymarghch ("Mann aus Mäymargh") (und?)
Wakhu-näm
Kommentar: Die Anfangsbuchstaben beider Zeilen sind
durch Flechten verdeckt. Die zweite Zeile ist davon
abgesehen eindeutig. Der größte Teil der ersten Zei-
le ist ziemlich schwach erkennbar, doch die obige
Lesung paßt gut zu den vorhandenen Spuren.
(N.S.-W.)
Veröffentlichung: SlMS-WlLLIAMS 1989-92: Bd. 1, 23, Nr.
244 und PI. 107a.
36:29 INSCHRIFT, Sogdisch (Tafel 86)
Maße: 90x17 cm Richtung: NW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: c5iwAr ZK ]
Übersetzung: Dhürakk, der Sohn des Nanai-vandak
Kommentar: Vgl. Shatial 36:64, 39:25, 53:5; Dadam Das
48:78 (SlMS-WlLLtAMS 1989-92: Bd. 2, 23, Nr. 645).
(N.S.-W.)
Veröffentlichung: SlMS-WlLLIAMS 1989-92: Bd. 1, 23, Nr.
245 und PI. 107a, 108a.
36:30 INSCHRIFT, Sogdisch
. Maße: 48x7 cm
Winkel: 30°
Technik: gemeißelt
Lesung: jnA7 ZK I /LüTA ARY
Übersetzung: Sang, der Sohn des Vakhtakk(?)
Kommentar: Das dritte Wort sieht auf den meisten Photos
wie aus, doch schien mir der zweite senkrech-
te Strich des A auf dem Felsen selbst klar erkennbar
zu sein. Die Korrektheit dieser Beobachtung wird je-
doch durch die nachträgliche Entdeckung von Da-
dam Das 16:3 in Frage gestellt. Diese Inschrift
scheint die Namen j/iA: ! ^(n)FkA: zu enthalten, die
möglicherweise von derselben Hand stammen wie
Shatial 36:30. (N.S.-W.)

(Tafel 86)
Richtung: N
Repatinierung: mittel-leicht
 
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