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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 5): Strassburg und Münster im Kampf um den rechten Glauben, 1532 - 1534 — Gütersloh, 1978

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.29142#0014
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CHRONOLOGIA BUCERANA

1533, 10. bis 14. Juni
1533, 10. Juni
1533, 11. bis 14. Juni
1533, zwischen 14. Juni
und September

1533, Juni/Juli
1533, 20.Juni
1533, 25.Juni bis 3.Juli
1533, ca. Juli

1533, August
1533, 7. bis 8.August
1533, August/September
1533, vor 13.Oktober

1533, 23. und 29.Oktober

1533, 27.Oktober
1533, 11. November

1533, November
1533, Mitte Dezember
1533, 18.Dezember

Allgemeine Synode.
»Zensur« der Landgemeinden und ihre Annahme
der Glaubensartikel.
Verhör der Sektierer Clemens Ziegler, Caspar
Schwenckfeld und Melchior Hoffman.
Hoffman verfaßt zwei Schriften über je eine der
von ihm auf der Synode vorgebrachten Lehren:
1. Eine gruntliche underichtung, und 2. Worhaf-
tige zeucknus (vgl. Kawerau, Nr. 51.53).
Handlung gegen Hoffman (Bibl. Nr. 40).
Abschließende Besprechung der Straßburger
Stadtgemeinden über die Annahme der 16 Artikel.
Der Schmalkaldische Bund lehnt zu Schmalkalden
die päpstliche Konzilsankündigung ab.
Bernhard Rothmanns >Wydder Andwurt< auf die
Kritik der Marburger Theologen an seiner >Kir-
chenordnung<.
Veröffentlichung der Schrift von Erasmus >De
sarcienda ecclesiae concordia liber<.
Disputation in Münster/Westfalen zwischen luthe-
risch Gesinnten und Täufern (Rothmann u.a.).
Furbereytung zum Concilio (Bibl. Nr. 41).
Die Prediger bitten den Rat, die noch nicht erle-
digten Punkte der Synode (Lehre und Kirchen-
bräuche) behandeln zu lassen und endgültig dar-
über zu entscheiden. Vorschlag der Synodalkom-
mission (Bedacht des außschutzes) für die geplante
Kirchenordnung.
Zweite Sitzung der Synode. Die Stadtgemeinden
verhandeln über die Lehre und arbeiten die Kir-
chenordnung aus.
Engelbrecht wird amtsenthoben.
Jakob Sturm berichtet im Rat, was ihm der Syndi-
kus von Münster/Westf.,Dr. Johann van der Wyck,
über die Vorgänge in seiner Stadt geschrieben hat.
Der Straßburger Rat entschließt sich, dem Rat von
Münster wegen Hoffman zu schreiben.
B. erhält eine Anfrage Bernhard Rothmanns aus
Münster.
B.s Widerlegung des Berichtes von Engelbrecht.
>Quid de baptismate infantium sentiendum< (Bibl.
Nr. 42). B. widmet seine Schrift dem Syndikus von
Münster, Dr. van der Wyck.
 
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