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IM KAMPF UM DEN RECHTEN GLAUBEN
meinem gnedigen herrnn Grauen Wilhelmenn vonn Nassawa so vil gefar, müge12
vnnd kosten vor andernb Fürsten vnnd herrnn vber sich genommenn, damitt man
zu Recht Cristlichem friden vnnserer heyligen Religion halb käme13, hab ich vß
Rath gutter fründ E. g. dyse dyalogos14 zugeschriben, die ich E. g. hiemit vber-
schicke, der hoffnung, sy söllen bey E. g.vnnd dann durch E. g. auch bey vilen
anderen dazu dienenn, das eynest15 vnangesehen wie vast16 dawyder handlend, die
den tag also schühen, eyn national versamlung angestellet vnnd da alles recht
Cristlicher wyß erörteret werde. Der allmechtig gebe syn gnad hie zu vnnd mache
vnns jnn jm alle eyns. Der wölle E. g. sampt den jren zu vffgang seynes Reychs
lang fristen vnnd jnn allem jrem thun beglücken, deren ich mich gantz vnder-
thänigklich beuilhe.
Datum Straßburgc, Sontags, den vijten tag Septembris Anno etc. xxxiijmo.
E.g.
vnderthäniger
a) Hier wiederholt der Schreiber die voraufgegangenen Worte: »dem wolgebornenn meynem
gnedigen herrnn Grauen« und läßt eine Lücke für den Namen.
b) Gestrichen: »Grauen«. - c) Zusatz am Rand von der Hand B.s.
12. Mühe.
13. Vgl.S. 275, Anm.6o.
14. Vgl.Einleitung, S. 264f., Anm. 21.
15. Einst, einmal.
16. Sehr.
IM KAMPF UM DEN RECHTEN GLAUBEN
meinem gnedigen herrnn Grauen Wilhelmenn vonn Nassawa so vil gefar, müge12
vnnd kosten vor andernb Fürsten vnnd herrnn vber sich genommenn, damitt man
zu Recht Cristlichem friden vnnserer heyligen Religion halb käme13, hab ich vß
Rath gutter fründ E. g. dyse dyalogos14 zugeschriben, die ich E. g. hiemit vber-
schicke, der hoffnung, sy söllen bey E. g.vnnd dann durch E. g. auch bey vilen
anderen dazu dienenn, das eynest15 vnangesehen wie vast16 dawyder handlend, die
den tag also schühen, eyn national versamlung angestellet vnnd da alles recht
Cristlicher wyß erörteret werde. Der allmechtig gebe syn gnad hie zu vnnd mache
vnns jnn jm alle eyns. Der wölle E. g. sampt den jren zu vffgang seynes Reychs
lang fristen vnnd jnn allem jrem thun beglücken, deren ich mich gantz vnder-
thänigklich beuilhe.
Datum Straßburgc, Sontags, den vijten tag Septembris Anno etc. xxxiijmo.
E.g.
vnderthäniger
a) Hier wiederholt der Schreiber die voraufgegangenen Worte: »dem wolgebornenn meynem
gnedigen herrnn Grauen« und läßt eine Lücke für den Namen.
b) Gestrichen: »Grauen«. - c) Zusatz am Rand von der Hand B.s.
12. Mühe.
13. Vgl.S. 275, Anm.6o.
14. Vgl.Einleitung, S. 264f., Anm. 21.
15. Einst, einmal.
16. Sehr.