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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0218
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Sinn« batte alb Scanner Soacbim, ^(ecpbaS unb Salomab. Sebent gebar fie nad) ber jßeftimmuitg eine
SDlaria. ©te erfle gab matt alb ©entablin bem Sofepb, bte jrreite bem Sllpbeub, unb bte britte (Sparta)
Salome genannt, vermählte man bem gebebäub. ©ie erfte gebar Sefub, bte jmeite Simen, Stibab, Sofepb
unb Safob, von bem man fagte, er fei ber jüngere, bie britte gebiert ben älteren Safob unb Sobanncb (Sv.).

Die Verse sind aus älterer Quelle entlehnt1. Sie kommen bei Jacobus de Voragine in
seiner Legenda aurea (Ausg. von R. Benz. Jena 1935. Bd. 2 S. 126) in ähnlicher
Fassung vor und werden danach zum Beispiel auf einem Kupferstich des „Meisters
mit den Bandrollen“ (Dresden, staatl. Kupferstichkabinett) und auf dem Zwickauer
Altar des Michael Wolgemut von Nürnberg (1479) wiederholt. Sie lauten dort:

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