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Arens, Fritz [Oth.]; Bauer, Konrad Friedrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0425
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Clero et populo christiano a[qua]m
benedictam [ost . . .]
©er ©eiftlicbfeit unb bem (Jbriflenvolf
gctveibtes Söaffer


.wißtNEDlC J Al

Das G am Anfang ist ein Haufehler, wahrscheinlich hatte die Vorlage des Steinmetzen ein C
mit eingeschlossenem L. Christiano ist durch die Kürzung XPIANO wiedergegeben. Die von
Friedrich Schneider (bei Kraus) gelesenen Buchstaben OST sind nicht mehr vorhanden. Am
Schlüsse vor dem Kreuz sind Spuren eines senkrechten Striches zu erkennen; es ist also ein I
oder M anzunehmen. Die von Kraus vorgeschlagene Ergänzung ostendo füllt nicht den Raum.
— Die Worte clero et populo lassen schließen, daß das Becken aus einer Pfarr- oder Stifts-
kirche, nicht aus einem Kloster stammt. — Es ist fraglich, ob es zum alten Bestände des Domes
gehörte, es war nämlich früher ein Stück der Sammlung des Vereins für christliche Kunst, die
im Dome untergebracht war. Bourdon hätte doch sicher die Inschrift abgeschrieben, wenn
er das Becken im Dom gesehen hätte.

Kraus II S. 115 Nr. 246. — Bauer S. 22. — Neeb in: M. Z. XXIX (1934) S. 75, Taf. XI, 5. — Kdm. Dom S. 222.

St. Mauritius

Hattofenster

um 900

jetzt im Dommuseum s. u. Nr. 2.

652 St. Alban

Altarbild

um 900

Eccehard berichtet in den Casus sancti Galli:
„Tutilo, Mönch von St. Gallen wurde gebeten, in St. Alban zu verweilen, bis er den Thron
Gottes auf der goldenen Platte des Altars in erhabener Arbeit vollendete, neben welchem
Werke bis heute selten ein ähnliches anderes zu sehen ist. Auf den Randstreif schrieb er den
Vers:
„Ecce polo potior solio, terraque scabello.“
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