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Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0536
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Gamans gibt als Todesjahr 1458 an, was aber auch durch das Vorkommen des nächsten
Dekans Hermann Rosenberg im Jahr 1456 widerlegt wird.
Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 11. - Inscr. S. Petri f. 134. — Fragmenta Gamans f. 84 v. - Joannis II S. 504 zur Person. - A

897 Heilig-Grabkapelle Grabstein des Berthold Staleln f 11. XL 1457
Anno . . MCCCCLVI1 uf S. Martins tag, da starp der
Würdig Her, Bruder Barthold Staleln, S. Johannes Ordens
Comptur zu Freiburg im Breisgaw und zu ... , allhier
zu Menze, als uf der Zit das Capitul do waß. Ist hie begraben.
Berthold Stähelin war Komtur in Freiburg und Heitersheim 1428—1457 h
Gudenus III. S. 988 Nr. 85. —
1 Albert Krieger, Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden (Heidelberg 1898) S. 255. — A

898 St. Ignaz Grabstein einer Frau von Garben J . . . I. 1458
Im Kirchenschiff.
Anno 1458. .. ianuarii obiit honesta uxor Johannis Carben
Gamans=Severus'sche Papiere. Dioecesis Moguntina I. Parochiae intra urbem (Mainz Stadtarchiv) f. 246 v. — A

899 Karthause Grabstein des Johann von Lieser t 24. VIII. 1459
Nach Joannis lag der Grabstein in der Marienkapelle, während Gamans die Peter- und
Paulskapelle angibt.
Anno . . . MCCCCLIX die XXIV. Aug. 0 Venerabilis
Pater, Dns Johannes de Lysura, Prepositus B. Marie ad Gradus Magunt. C. A. R. I. P.
Helwich, Gamans und Joannis geben als Todestag den 27. August an. —
Bodmann ließ 1792 auf Befehl des Kurfürsten den Grabstein in den Hof der Universität
transportieren1, wo er 1798 von einem hier einquartierten französischen Soldat zertrümmert
wurde2.
Johann studierte in Heidelberg, wurde 1436 Mainzer Generalvikar, war eifrig für das
Baseler Konzil tätig und öfters als Gesandter in Rom. Er gehörte zu den bekanntesten
Männern seiner Zeit. —
Gudenus III S. 991 Nr. 100. — Fragmenta Gamans f. 194. — Helwich bei Roth, Geschichtsquellen aus Nassau III S. XVIII. — F.
Falk, Zur Biographie des Johann von Lysura. Der Katholik Jg. 76, II (1896) S. 437—54 und Joannis II S. 639, 670 zur Person. —
F. Falk, Des Johannes v. Lysura Grab u. Gebeine. In: Trierisches Archiv II (1899) 5. 93. —
1 Bodmann in seinem Handexemplar des Joannis II S. 639 (Mainz, Stadtarchiv). —
2 Bodmann in seinem Handexemplar des Gudenus III S. 991 (Mainz, Stadtarchiv). — A

900 St. Stephan Grabstein des Stiftsherren Friele Gensfleisch f 16. IV. 1460

In der Wand des Ostflügels des Kreuzgangs. Roter Sandstein. H. 210, Br. 102 cm. Schrift
7,5 u. 9 cm. Der Geistliche steht mit dem Kelch in den Händen unter einem Kielbogen. Oben
die Schilde Gensfleisch und zur Britzen(?). Stark verwittert.

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