Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0558
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
959 St. Stephan

Grabstein des Johann Guding

t 11. IV. 1487 .

Anno Domini 1487 Aprilis XI obi’jt Johannes Guding Domicellaris

Fragmenta Gamans V f. 191. —
A
960 Franziskaner Grabstein des Johann Falkenburg
t 16. V. 1487

Auf einem Stein mitten zwischen den Bänken.
Anno Dni M. CCCC. LXXXVII Jahr vf Mitwochen nach sant Pancratius Tag starb der Edele
vndt Ehrenveste Johanneß F alckenburg der alt, dem Gott genadt.
Johannes hatte wohl seinen Namen vom Haus „zur Falkenburg“ (Weihergarten 3).
Fragments Gamans f. 154 abgedruckt bei Falk in: QB11. IV (1909) S. 341 und bei Ruppel in M. Z. XXXII (1937) S. 47. — A

St. Stephan Grabstein des Johann Guding
t 11. IV. 1487

s. bei dem Grabstein des Egbert Guding t 29. IV. 1507 Nr. 1079.

961 St. Mauritius Grabstein des Heinrich von Bierstadt
f 18. V. 1487

Im Chor vor dem Hochaltar.
Anno Domini M. CCCC. LXXXVII. die Veneris. 0 venerabilis Dominus Henricus de Birstad
Decanus huius et eiusdem ac S.Victoris extra muros Canonicus. C.A.R.I.S.P.A.
2(m Sreitag (ben 18. 9Xai) 1487 ftarb bet efjrtvürbigc pevr Jpcinvicb von 35ier|labt, ©cfan an biefer Äircfjc fo>
ivie Stift^err biet unb an @t. Victor vor ben dauern.
Der Todestag, der in der Abschrift von Gamans vergessen ist, ist bei Gudenus angegeben.
Er wird durch die Kalendarien des Moritzstiftes (Staatsarchiv Darmstadt HS 274, 275)
bestätigt, wo er in dem einen Henricus Bergstait, im anderen Henricus Hennci de Birgstat
genannt wird.
§ Fragmenta Gamans f. 120. — Gudenus III S. 944 zur Person. — A

962 St. Stephan Grabstein des Peter (Floss?)
t 28. VII. 1487

In der Kirche auf der Evangelienseite:
Anno M.CCCC 87 die XXVIII mensis vero Juli]
obijt honorabilis D. Petrus . . . Vicarius huius Ecclesiae cuius.
Als Inhaber des Vornamens Peter kommt als Vikar nur Peter Floß in Frage1. Der Liber vitae
St. Stephani (S. 38) nennt den Vikar Peter Floß unter dem Jahr 1486.
§ Fragments Gamans V f. 175. —
1 Wagner=Schneider II S. 532. —

480
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften