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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Arens, Fritz [Bearb.]; Bauer, Konrad Friedrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 2 : Heidelberger Reihe ; Band 2): Die Inschriften der Stadt Mainz von frühmittelalterlicher Zeit bis 1650: auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer — Stuttgart: Druckenmueller, 1958

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https://doi.org/10.11588/diglit.52057#0568
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989 St. Agnes Grabstein der Ottilia Rosenberg f 29. III. 1494
Anno Dni MCCCCXCI11I. IV Kal. Apr. 0 Referenda Mater et Domina OTILIA Rosenberg,
Abbatissa huius Cenobii, cuius anima requiescat in pace.
2lm 29. SOlärj 1494 ftarb bie ebrroürbigc butter unb §rau Ottilia Siofenbetg, Sübtiffin biefeS Älojler^.
Gudenus III S. 984 Nr. 69. — Würdtwein'sches Epitaphienbuch f. 101. — A

St. Stephan Grabstein der Katharina von Mainz f 5. VI. 1494

s. unter dem Steinmetz Valentinus f • • IV. 1502 Nr. 1048.

990 St. Stephan Grabstein des Hans von Wallertheim f 2. IX. 1494

Im Kreuzgang.
Anno Dni M. CCCC. XCIIII. des zweyten T ags Septembris Starb der Vest Hans Von W aller-
dum. dem God gnad.
Der Liber vitae von St. Stephan (f. 39) nennt unter 1494 den validus Johannes Wolf von
Waldertheim.
Fragmenta Gamans V f. 168. - A

991 St. Stephan Grabstein der Guda von Frankfurt f 25. IX. 1494

Eine jetzt fast ganz abgetretene Platte vor der Tür zur Pankratiuskapelle im Ostflügel des
Kreuzgangs läßt sich durch die einzig hierfür in Frage kommende Abschrift, die vor etwa 30
Jahren für die Kunstdenkmälerinventarisation angefertigt wurde, als der Grabstein der
Guda von Frankfurt bestimmen. Die Inschrift läuft zwischen zwei Linien am Rande um.
Unter einem einfachen Kielbogen stand die Figur, von der nur noch der durch das Kopftuch
ziemlich große Umriß des Kopfes erkennbar ist. Wappen waren nicht vorhanden. —
Roter Sandstein 205 :97 cm. Sehr. 7,5 cm. Heute nur noch lesbar:
f &nno • bni ♦.../♦. ♦ fcat • t ■ pace • a
Die genannte Abschrift und Gamans (in Klammern) geben folgenden Text:
t &ntw • bni • m • cccc / xeft) • Die ♦ (rtm • fcptcmbm obt'iti tjonefta / ((Bub) a * be • fr artet /
forbta ♦ cutus ♦ aia ♦ requufcat ♦ t • pacc • a
Der Liber vitae (f. 40) bestätigt auch das Todesdatum 1494.
Fragmenta Gamans V f. 177. — A

992 St. Stephan Grabstein der Katharina .... f 9. XII. 1494

Auf der Evangelienseite,
Anno Domini 1494 9 die mensis Decembris obijt Catharina mulier praedicti
cuius anima.
Es geht keine Inschrift in der Handschrift voraus, die dazu paßt. Der Grabstein ist wegen des
Datumsunterschiedes und der Verschiedenheit im Wortlaut wohl nicht identisch mit der Grab-
schrift der Frau des Steinmetzen Valentinus (Nr. 1048).
Fragmenta Gamans V f. 175. — &

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