Metadaten

Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Arend, Sabine [Bearb.]; Bergholz, Thomas [Bearb.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (16. Band = Baden-Württemberg, 2): Herzogtum Württemberg — Tübingen: Mohr Siebeck, 2004

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.30655#0018
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Vorwort der Bearbeiter

bisch Hall kirchenordnende Schriften in erheblicher Menge erlassen haben, werden in mindestens einem
weiteren Band folgen.
Die Textgestaltung folgt wortgetreu der Vorlage. Kürzungen sind ohne Kennzeichnung aufgelöst mit
Ausnahme allgemeingebräuchlicher und -verständlicher Abkürzungen oder unsicher zu deutender Wörter.
Druckfehler wurden stillschweigend korrigiert. Die Buchstaben j und v werden konsonantisch verwendet,
i und u vokalisch. Die Interpunktion folgt sinngemäß dem heutigen Gebrauch. Ergänzungen der Bearbeiter
wurden in eckige Klammern gesetzt.
Die Texte sind durch drei Apparate erschlossen. In den mit griechischen Kleinbuchstaben gekennzeich-
neten Apparat sind Marginalien des Originaltexts aufgenommen. Der mit lateinischen Kleinbuchstaben
gekennzeichnete textkritische Apparat bietet Lesarten von Vorstufen und späteren Änderungen. Diese wer-
den jedoch nur berücksichtigt, sofern sie inhaltlich und formal von Bedeutung sind. Abweichungen in der
Schreibung und Wortverbindung bzw. -trennung, offenkundige Schreibfehler, Wortumstellungen ohne Ver-
änderung des Sinnes werden nicht berücksichtigt. Der dritte, mit arabischen Ziffern gekennzeichnete Appa-
rat bietet den Kommentar. Hier finden sich Nachweise von Bibelzitaten, historische Gegebenheiten, Erläu-
terung von Anspielungen aller Art innerhalb des Texts sowie maßvolle Sacherklärungen, die auf die Bedürf-
nisse von Lesern eingehen, die im Umgang mit Texten aus dem 16. Jahrhundert nicht vertraut sind.
Die Einleitungen für sämtliche Texte eines Territoriums sind der jeweiligen Edition vorangestellt. Sie
gehen - soweit möglich - ein auf die Vorgeschichte und Entstehung der Ordnungen, ihre Durchführung,
Angaben zum Inhalt, zur Nachgeschichte und zum Einfluss auf spätere Ordnungen auch in anderen Ter-
ritorien. Die Literatur wurde für sämtliche Territorien gebündelt und in ein Literaturverzeichnis an den
Anfang gestellt.
Die Abkürzungen folgen - soweit nicht allgemeingebräuchlich - der TRE.
Im Blick auf den vorliegenden Band haben wir vielfältigen Dank abzustatten: Das Universitätsarchiv
der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg stellte der Forschungsstelle den notwendigen Raum zur
Verfügung. Unser Dank gilt darüber hinaus zahlreichen Archiven und Bibliotheken, die uns vielfältig unter-
stützt haben, allen voran das Badische Generallandesarchiv Karlsruhe, Landeskirchliches Archiv Karls-
ruhe, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek Stuttgart, Universitätsbibliothek
Tübingen, Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Archives Nationales Paris, Bibliothèque Municipale de Montbé-
liard, Archives départementales du Doubs, Besançon.
Unser spezieller Dank gilt folgenden Personen, die in speziellen Fällen Hilfe leisteten: Franz Brendle
(Universität Tübingen), Hermann Ehmer (Landeskirchliches Archiv Stuttgart), Stefan Hagel (Österrei-
chische Akademie der Wissenschaften Wien), Ludwig H. Hildebrandt (Kraichgauverein, Wiesloch), Do-
minik Hunger (UB Basel), Horst Neu-Zuber (UB Heidelberg), Karin Schaber (Kirchenbibliothek Kemp-
ten), Udo Wennemuth (Landeskirchliches Archiv Karlsruhe), Andreas Wilts (Fürstlich Fürstenbergisches
Archiv Donaueschingen).
Für die Aufnahme der Texte sowie zahlreiche Korrekturarbeiten danken wir den studentischen Hilfs-
kräften Simon Laufer, Meike Melchinger, Katja Momberg, Jan Speckmann, Paul Töbelmann.
Heidelberg, November 2004 Sabine Arend - Thomas Bergholz

XIV
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften