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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Arend, Sabine [Bearb.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (17. Band, 1. Teilband = Baden-Württemberg, 3): Schwäbisch Hall, Heilbronn, Konstanz, Isny und Gengenbach — Tübingen: Mohr Siebeck, 2007

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https://doi.org/10.11588/diglit.30656#0437
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15. Ordnung der Kirchenpflege [1538]

schlussel haben, aber nit daruber gon dann in beysin
aines herren oberpflegeren, es were dann, das
gscheffte halb kainen mochtent uberkhomen, dann
so mogent sy wol daruber gon, doch das sy sollichs
darnach den herren pflegeren anzaigent.
Item uß der lad sol man den underpflegern all-
weg uff ain mal hundert gulden in sein verwaltung
züstellen, darvon soll er ußgeben. Was er aber dar-
neben einzucht, das solle er bsonders bhalten und

α Diser Artickel mag kain bstand han, aber all fronfasten
so mochts gschehen.

das selbig all sonntag, so die pfleger bey ainander
seind, antwurten und in die lad bschlossen wer-
denα. |148r |
Item, in der lad soll ain rechezettel ligen, darinn
sol gschriben werden, was den pflegern daruß geben
und von inen empfangen werd.
Item, das der underpfleger nichts solle von der
pfleg gelt ußlihen one wissen und willen der herren
oberpflegere.

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