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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]; Arend, Sabine [Bearb.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (21. Band = Nordrhein-Westfalen, 1): Die Vereinigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg - das Hochstift und die Stadt Minden - das Reichsstift und die Stadt Herford - die Reichsstadt Dortmund - die Reichsabtei Corvey - die Grafschaft Lippe - das Reichsstift und die Stadt Essen — Tübingen: Mohr Siebeck, 2015

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https://doi.org/10.11588/diglit.30663#0017
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Vorwort der Bearbeiterin

Kommentaren zum Text (arabische Ziffern). Worterklärungen basieren - wenn nicht anders angegeben -
auf dem Kleinen frühneuhochdeutschen Wörterbuch von Christa Baufeld (1996) und dem Frühneuhoch-
deutschen Glossar von Alfred Götze (71967).
Anders als in den bisherigen Bänden der Sehling’schen Reihe wird für die Texte zu Nordrhein-Westfalen
ein Glossar niederdeutscher Wörter beigefügt. Zahlreiche Ordnungen aus dem rheinischen und westfälischen
Raum sind in niederdeutscher Sprache verfasst und enthalten überdurchschnittlich viele erklärungsbedürf-
tige Begriffe. Um die Kommentierung wie gewohnt schlank zu halten, wurde auf die Erläuterung jedes
einzelnen niederdeutschen Worts verzichtet und stattdessen ein Glossar erstellt, das am Schluss des Bandes
zu finden ist. Die glossierten Wörter sind im Text nicht gesondert gekennzeichnet.
Die wesentliche Literatur zu sämtlichen behandelten Territorien und Reichsstädten wurde in einem
gemeinsamen Literaturverzeichnis zusammengestellt. Die dort erscheinenden Siglen folgen - sofern sie nicht
ins Abkürzungsverzeichnis aufgenommen wurden - dem Verzeichnis der Theologischen Realenzyklopädie,
das Siegfried Schwertner 1993 herausgegeben hat.
Die Einleitungen sämtlicher Texte sind der jeweiligen Edition vorangestellt. Sie gehen - gestützt auf die
Forschungsliteratur - auf die Vorgeschichte und Entstehung der Ordnungen ein und liefern Angaben zu
Inhalt, Nachwirkungen sowie Einfluss auf Regelwerke anderer Territorien und Städte. Ebenso wie bei den
bisherigen Bänden der Reihe musste darauf verzichtet werden, die Entstehungs- und Wirkungszusammen-
hänge der einzelnen Texte durch weitere Archivrecherchen detailliert aufzuarbeiten.
Die Karte am Schluss des Bandes wurde auf der Grundlage der Karten „Politische und administrative
Gliederung um 1590“, aus dem Geschichtlichen Handatlas von Westfalen Bd. 1 sowie „Die
jülich-klevischen Lande zur Reformationszeit“ in Smolinsky, Jülich-Kleve-Berg, S. 86 erstellt. Die Karte
dient der geographischen Einordnung der in den Bänden XXI und XXII behandelten Territorien. Sie stellt
die kleinräumige Situation in Westfalen und im Rheinland jedoch nicht in allen Details, sondern lediglich
schematisch dar.
An der Entstehung des vorliegenden Bandes waren zahlreiche Institutionen und Personen beteiligt, denen
es Dank zu sagen gilt. Zunächst ist den zahlreichen Archiven und Bibliotheken zu danken, die Archivalien
aus ihren Beständen zur Verfügung gestellt haben.
Neben dem Landesarchiv Nordrhein-Westfalen mit seinen drei Abteilungen Rheinland (in Düsseldorf
und seit 2014 in Duisburg), Westfalen (in Münster) und Ostwestfalen-Lippe (in Detmold) ist den Stadtar-
chiven in Essen, Höxter, Lemgo, Minden und Soest sowie dem Hessischen Staatsarchiv in Marburg und
dem Archiv der Lippischen Landeskirche in Detmold zu danken. Zahlreiche Kirchenordnungen werden in
Bibliotheken aufbewahrt und so bin ich der Bayerischen Staatsbibliothek München, der Herzog-August-
Bibliothek in Wolfenbüttel, der Staats- und Universitätsbibliothek in Göttingen, der Lippischen Landes-
bibliothek in Detmold sowie der Stadtbibliothek Hannover zu Dank verpflichtet.
Daneben ist denjenigen Dank zu sagen, die sich in besonderer Weise mit Rat und Tat für die Edition
eingesetzt haben: Für Unterstützung bei der Bearbeitung der lippischen Kirchenordnungen danke ich Maja
Schneider, der ehemaligen Leiterin des Archivs der Lippischen Landeskirche in Detmold, sowie Arno
Schwinger vom Landesarchiv Nordrhein-Westfalen in Detmold. Für ihre Hilfe hinsichtlich der Herforder
Kirchenordnung danke ich Detlef Sohns von der Stadtbibliothek Hannover, Wolfgang Günther vom Lan-
deskirchlichen Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen in Bielefeld sowie Christoph Laue vom
Stadtarchiv in Herford. Für Hilfen bei der Suche und Beschaffung von Kirchenordnungen aus Essen,
Höxter und Minden danke ich Hartwig Kersken am Münsterarchiv des Domschatzes Essen, Michael Koch
vom Stadtarchiv Höxter und Monika Schulte vom Stadtarchiv Minden.
Stefan Flesch, der Direktor des Landeskirchlichen Archivs der Evangelischen Kirche im Rheinland in
Düsseldorf, unterstützte die Entstehung des Bandes durch die Gewährung zahlreicher Fernleihen wissen-

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