40

JAHRESFEIER

eine aus Konstanz, sechs aus Tübingen, zwei aus Mannheim, eine aus Erlangen
und eine aus Eichstätt). Davon haben wir nach einem umfangreichen Begut-
achtungsverfahren (interne und externe Gutachter bemühend) bei der Union
eingereicht:
— Augustinus. Opera (Tübingen)
— Klöster im Hochmittelalter (Heidelberg/Eichstätt)
— Enzyklopädie themengeschichtlicher Grundbegriffe (Mannheim)
Es ist vielleicht Zufall, aber dennoch berichtenswert, dass aus „unseren“ Lan-
desuniversitäten Freiburg, Hohenheim, Karlsruhe, Stuttgart und Ulm keine
Antragsskizzen gekommen waren.
Eine weitere kurze Bemerkung zum Akademienprogramm 2010: Hier sind
sechs Projektskizzen (eine aus Heidelberg, drei aus Tübingen, eine aus Frank-
furt, eine aus Bremen) eingegangen, davon keine von Akademiemitgliedern.
Und wiederum ist zu berichten, dass aus einigen „unserer“ Landesuniversitä-
ten, Hohenheim, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Stuttgart und Ulm, keine
Antragsskizzen gekommen sind.
5. Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften blickt nach vorn, indem sie sich auf ihren
Ursprung besinnt.
Wir wollen schon heute auf das geplanten Programm zur Jahrhundertfeier der
Akademie im Jahr 2009 hinweisen. Das Spektrum der Themen und die Formen
der Veranstaltungen, die zu Teilen auch gemeinsam mit den Landesuniversitäten
durchgeführt werden, sind vielseitig und, so hoffen wir, auch für unsere Nachbar-
akademien, für unsere baden-württembergischen Wissenschaftlerinnen und Wis-
senschaftler und für die Öffentlichkeit von Interesse.
Als zentrale Veranstaltung zum Gründungstag wird am 3. Juli 2009 der Staats-
empfang durch den Ministerpräsidenten unseres Landes im Schwetzinger Schloss
stattfinden. Am darauf folgenden Tag begehen wir unsere dieses mal noch festli-
chere Jahresfeier. Die akademische Feier wird dank der Gastfreundschaft der Uni-
versität Heidelberg wie immer in dieser schönen alten Aula stattfinden. Und der
Empfang wird, wie es ebenfalls Tradition ist, im Zuhause der Akademie sein. Das
Akademiegebäude wird sich bis dahin „verjüngt“ haben, d.h. der Hörsaal wird
den heutigen Erfordernissen angepasst, der Garten soll noch schöner gestaltet
werden etc. Aus diesem Anlass wollen wir uns für die jahrelange gute und ver-
trauensvolle Zusammenarbeit mit dem Universitätsbauamt, insbesondere mit den
Herren Woitas und Nuhn, bedanken.