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Textbearbeitungen: Nr. 36

77

5’
M. J. Geller. Healing Magie. 360 liest hier mu-u[b- ]. Die Zeichenreste am Bruch passen aber nach Kollation eher
zu dem Beginn von „bit". demnach hätte der Schreiber das nach den übrigen Textvertretem zu erwartende „ab"
versehentlich ausgelassen.
9’
Vgl. hierzu Surpii IV 99 ... sä ina TU6-.S7/ lüÜS i-bal-lu-tu Z\-u '"GIG ..durch dessen Beschwörung der Todgeweihte
auflebt, der Kranke sich erhebt".
10’
Das vorliegende Fragment verwendet als einziger der bekannten Textvertreter statt surrupü(m) die Nebenform
surpü.
13-14’
Zwischen diesen beiden Zeilen fügen mehrere Textvertreter eine weitere Zeile ein: [ana-ku äasa/-/ü-hi\ sa-bit SUn ü-
la-li ub-bu-ri mu-pat-tir ar-ni ..ich bin Asalluhi. der die Hände des gebundenen Schwachen ergreift, der die Schuld
löst", s. M. J. Geller. Healing Magie. 362. 101).
19’
Auf die Angabe der Zeilenanzahl in einzelnen, aber keineswegs allen Textvertretem weist W. G. Lambert. AMD I.
292 hin. Neben der Zahlenangabe ..98". die in VAT 10820 zu beobachten ist. finden sich demnach auch Textvertreter
mit 99. möglicherweise auch 97 Zeilen. Da der rekonstruierte Text bis zu dieser Stelle 107 Zeilen aufweist (s. M. J.
Geller. Healing Magie. 363). muss man davon ausgehen, dass in den betroffenen Textvertretem die entsprechende
Anzahl an Zeilen ausgelassen worden ist. Eine endgültige Klärung dieses Sachverhalts bleibt einer noch ausstehen-
den Gesamtedition von ..Marduk’s address to the Demons" vorbehalten, zumal M. J. Geller in seiner Umschrift auf
die Wiedergabe der Zeilenangaben verzichtet.
Fragment B 4’
Gegen M. J. Geller. Healing Magie. 370 erfordert diese Zeile keine Emendation. Das fragliche Zeichen „ak" ist nach
Kollation eindeutig.

36) VAT 10333 + VAT 10392 (Kopie: S. 202-207) Beschwörungen gegen verseh. Krankheiten und Dämonen (Mussuu IV)
Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Hellbraunes, beidseitig erhaltenes Bruchstück aus der Mitte einer einkolumnigen Tafel. Von beiden Seitenrän-
dem fehlen nur wenige Zeichen; 165 * 97 x 30 mm. Auf der Vs. sind 46 Zeilen, auf der Rs. 44 Zeilen erhalten.
Datierung: neuassyrisch
Ältere Kopie: KAR 233 = BAM 338 (VAT 10392); Bearbeitung: B. Böck. Mussu’u, 147ff. (VAT 10392; dort Textzeuge G)
Duplikate und Parallelen: B. Böck. Mussuu, 147-167. Z. 6-44. 54-93a (A-H’). I. Finkel. FS Lambert. 202 (Source C = Met.
Museum 86.11.130 4-12). imEinzelnen:

Vs. 1’—35’
Vs. l’-5’; 7’
Vs. 1’
Vs. 2-28’
Vs. 2’; 6’-9’
Vs. 6’-9’
Vs. 7’-22’
Vs. 1O’-21’; 23 -43’
Vs. 24 -28’
Vs. 33 -44’
Rs. 2’-6’; 9’
Rs. 4’-7’; 9’-12’
Rs. 5’-9’
Rs. 5’-22’
Rs. 6’-10’
Rs. 9’-28’
Rs. 11’
Rs. 11-13’
Rs. 14-28’
Rs. 15’; 17-28’; 30 -34’
Rs. 30MU.43’
Rs. 35 -39’

//K6335 (A). l’-28’
// BM 45405+ (F). Vs. 4-7
// CT 42 32 pl. 41b (K). Vs. 8-9
// STT 137+138+139 (H). Vs. 5’-25’
// MLVS 2. 3ff (J). Vs. 7; 8-11
// CT 42 32 pl. 41b (K). Rs. 12-15
//82-5-22. 535 (C). Vs. l’-16’
// BM 45405+ (F). Vs. 7-20
// 82-5-22. 535 (C). Vs. 17-20’
// STT 137+138+139 (H). Vs. 30 -37’
// STT 137+138+139 (H). Rs. 6-12
//LKUNr. 35 (I). l’-8’
// K 3428 (D). Rs. 1-7
// 82-5-22. 535 (C). Rs. l’-22’
//Met. Museum 86.11.130. 4-12
//K8104 (E). 2’-3’;5’-22’
// K 3428 (D). Rs. 9
// STT 137+138+139 (H). Rs. 15-17
//BM 45405+ (F).Rs. 2’-ll’
// STT 137+138+139 (H). Rs. 19-34
// BM 45405+ (F). Rs. 12 ’-l 8’
//STT 139 (H’). 3’-5’

Transliteration:

Vs.

0’ [lismidllirkuska Gula/Ninkarrak}
1 ’ [(ina rabbäti) qätTsa] riDa-mu1 m[a-na-ah-ta-ka lisetiq elka\
T [iDa-m]u di-’u a-si-u H[UL sa zumrika lissuh]
3’ rimlMAR.TU qar-du [sur-bu]-ü rDUMU1 |+lm|
4’ [/7z/] el-lu^ siMü1 lip-su[r-ka]
 
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