118
Ritualbesclireibungen und Gebete III
Rs.
(abgebrochen)
3’
[
]x ü-sa-me-eh
4’
[
na~\p-te-ni sa in-be
5’
[
ri\e-per-di ma-si-ü
6’
[
ANSE.KUR.R]A sä sar-pi
7’
[
-s^a-ti’-^u1
8’
[
] x sä x
9’
[
]X
(abgebrochen)
1’
[
]X
2’
[
] X
3’
[
]-ru'l-te.MES
4’
[
]x
5’
[
]-sa
6’
[
SU]M?
7’
[
J-Ga1
Übersetzung:
Vs. r
2’
3’
4’
5’
6’
7’
8’
9’
[ ] sind gewaschen.
[ ] hat er [v]or (?) dem König hingeschüttet (?)
[ ] ... mischte er.
[ ] Frucht[mah]lzeit
[ (um) aufzu] leuchten, sind sie gewaschen.
[ ein Pfer]d aus Silber
Rs.
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Bemerkungen:
6’
Der Duktus dieses Fragments ist dem von Nr. 62 (VAT 20744) sehr ähnlich. Ein unmittelbarer Anschluss lässt sich
zwar nicht nachweisen, es sollte aber nicht ausgeschlossen werden, dass beide zu derselben Tafel gehören.
Der Ergänzungsvorschlag erfolgt nach MARV 5. 82 Vs. 7’ ANSE.KUR.RA sa sar-pi sä KAS i+na U[4? ] ..ein
Pferd aus Silber mit Bier am ... T[ag(?) ]“. Hiernach scheint es sich bei dem ..silbernen Pferd” um ein Rhyton zu
handeln. Es wird, wie aus den nachfolgenden Zeilen hervorgeht, dem König durch den sangü überreicht und danach
anscheinend in ein Libationsgefäß entleert:
8’ '"SANGA a-na LUGAL ü-qar-ra[b ]
9’ ana rmu-na1-qi-ti ü-ga-mar u\s-ka-an
... bringt der Priester dem König hera[n ...]
Er leert es vollständig in ein Libationsgefäß.
Er wi[rft sich nieder ...]
62) VAT 20744 (Kopie: S. 230)
Ritualbeschreibung
Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Dunkelbraunes, beidseitig erhaltenes Bruchstück einer wohl einkolumnigen Tontafel mit einem Stück des rech-
ten Seitenrandes; 66 * 63 x 30 mm. Von der Vs. haben sich 11 Zeilen, von der Rs. 10 Zeilen in Resten erhalten.
Datierung: mittelassyrisch
Ältere Kopie. Bearbeitung: -
Transliteration:
Vs. 1’ [
2’ [
3’ [
4’ [
5’ [
] vsapn-ii+[te\
GA |R-cw? rmar1-sa-na-te
“'|srGESTIN ii1 KAS i+na ra-ta-te
-n]i a-na ^s^-tär dA-sur
] x sa pu-ü-te ü-sa-ru-YriA
6’ [
7’ [
-''■GESTIN| ü KAS sa ra-ta-te
UR]U.SÄ.URU i-la-pa-at
8’ [
] a-na AA-sur
Ritualbesclireibungen und Gebete III
Rs.
(abgebrochen)
3’
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]x ü-sa-me-eh
4’
[
na~\p-te-ni sa in-be
5’
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ri\e-per-di ma-si-ü
6’
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ANSE.KUR.R]A sä sar-pi
7’
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-s^a-ti’-^u1
8’
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] x sä x
9’
[
]X
(abgebrochen)
1’
[
]X
2’
[
] X
3’
[
]-ru'l-te.MES
4’
[
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5’
[
]-sa
6’
[
SU]M?
7’
[
J-Ga1
Übersetzung:
Vs. r
2’
3’
4’
5’
6’
7’
8’
9’
[ ] sind gewaschen.
[ ] hat er [v]or (?) dem König hingeschüttet (?)
[ ] ... mischte er.
[ ] Frucht[mah]lzeit
[ (um) aufzu] leuchten, sind sie gewaschen.
[ ein Pfer]d aus Silber
Rs.
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Bemerkungen:
6’
Der Duktus dieses Fragments ist dem von Nr. 62 (VAT 20744) sehr ähnlich. Ein unmittelbarer Anschluss lässt sich
zwar nicht nachweisen, es sollte aber nicht ausgeschlossen werden, dass beide zu derselben Tafel gehören.
Der Ergänzungsvorschlag erfolgt nach MARV 5. 82 Vs. 7’ ANSE.KUR.RA sa sar-pi sä KAS i+na U[4? ] ..ein
Pferd aus Silber mit Bier am ... T[ag(?) ]“. Hiernach scheint es sich bei dem ..silbernen Pferd” um ein Rhyton zu
handeln. Es wird, wie aus den nachfolgenden Zeilen hervorgeht, dem König durch den sangü überreicht und danach
anscheinend in ein Libationsgefäß entleert:
8’ '"SANGA a-na LUGAL ü-qar-ra[b ]
9’ ana rmu-na1-qi-ti ü-ga-mar u\s-ka-an
... bringt der Priester dem König hera[n ...]
Er leert es vollständig in ein Libationsgefäß.
Er wi[rft sich nieder ...]
62) VAT 20744 (Kopie: S. 230)
Ritualbeschreibung
Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Dunkelbraunes, beidseitig erhaltenes Bruchstück einer wohl einkolumnigen Tontafel mit einem Stück des rech-
ten Seitenrandes; 66 * 63 x 30 mm. Von der Vs. haben sich 11 Zeilen, von der Rs. 10 Zeilen in Resten erhalten.
Datierung: mittelassyrisch
Ältere Kopie. Bearbeitung: -
Transliteration:
Vs. 1’ [
2’ [
3’ [
4’ [
5’ [
] vsapn-ii+[te\
GA |R-cw? rmar1-sa-na-te
“'|srGESTIN ii1 KAS i+na ra-ta-te
-n]i a-na ^s^-tär dA-sur
] x sa pu-ü-te ü-sa-ru-YriA
6’ [
7’ [
-''■GESTIN| ü KAS sa ra-ta-te
UR]U.SÄ.URU i-la-pa-at
8’ [
] a-na AA-sur