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Die Bilddokumentation besteht aus Diapositiven, Färb- und Schwarzweißphotos. Auf ihnen beruhen im
allgemeinen die Tuschezeichnungen des Kataloges. In Einzelfällen wurden von schlecht sichtbaren Gravu-
ren auch Kopien auf Klarsichtfolie angefertigt.
Bereits kurz nach Entdeckung der Felsbildkomplexe am Oberen Indus erschienen die ersten Publikatio-
nen, die sich auch mit Shatial befaßten. Im folgenden werden in chronologischer Reihenfolge die wichtig-
sten Veröffentlichungen genannt,^ die in irgendeiner Form diese Station behandeln. Einen ersten Be-
richt gab Jettmar im Jahr 1980.^ Ein Jahr später veröffentlichte er einen weiteren Artikel, in dem Shati-
al einen größeren Raum einnimmt und in dem eine erste Interpretation dieser Station versucht wurde.^
Im selben Jahr erschien eine ausführliche Analyse zahlreicher sogdischer Inschriften durch H. Hum-
bach. ^ 1982 veröffentlichte Jettmar anü /munphofM üz tüc Ao/Am??? Arg^ q/Pakistan, in
dem auch auf Shatial eingegangen wird.^ Im Jahr darauf erschien E7n7a.s, Püc City q/Aanga Parvat von
Dani, das zwar in erster Linie die Felsbilder und Inschriften von Chilas und Thalpan zum Thema hat,
aber auch einige Felsbilder von Shatial behandelt.^ Auch in dem von ihm im selben Jahr veröffentlich-
ten Führer zu den archäologischen Fundstätten am Karakorum Highway wird Shatial ein längerer Ab-
schnitt gewidmet.^ In den Jahren 1984 und 1985 folgten einige Beiträge von Jettmar.^ In dem 1985
(in Zusammenarbeit mit Thewalt) erschienenen Ausstellungskatalog wurde zum ersten Mal ein chronolo-
gisches Gerüst der Felsbilder erstellt.^ Ein Artikel über die sogdischen Inschriften wurde von Humbach
im selben Jahr vorgelegt.^ Weiterhin ist hier eine Arbeit von Jettmar zu nennen, die im Jahr 1988
erschien und sich speziell mit den iranischen Motiven auseinandersetzt.^
Im folgenden Jahr erschien die von Dani herausgegebene und zu wesentlichen Teilen verfaßte Aistory q/*
Aortkem Areaj q/Pakistan, in der Shatial mehrfach erwähnt wird."^ Material aus Shatial wurde ebenfalls
1989 von O. von Hinüber, K. Jettmar, L. Sander und N. Sims-Williams besprochen.^ Beinahe sämtliche
sogdischen Inschriften wurden im selben Jahr von Sims-Williams im Corpus /n^criptionant /rnnicnmm
(Band 2, 1992) veröffentlicht. Sie wurden für den vorliegenden Band von ihm transkribiert, ergänzt und
soweit als möglich übersetzt. B. Litvinsky schließlich unterzog im selben Jahr das bisher veröffentlichte
Material einer kritischen Würdigung.^ Einen eigenen Beitrag widmete im Jahr 1991 Jettmar der histori-
schen Bedeutung von Shatial.^ Ein ähnliches Thema behandelt eine Arbeit von M. Mode aus demsel-
ben Jahr.^
10 Weitere Publikationen, die das ein oder andere bestimmte Felsbild erwähnen oder auch abbilden, wurden an entsprechen-
der Stelle im Katalog oder in der Beschreibung des Materials genannt.
Auf die in den Publikationen geäußerten Thesen wird im letzten Beitrag des Buches (D. König) eingegangen. Sie werden
deshalb hier nicht erörtert.
11 JETTMAR 1980: 193ff.; erwähnt wird Shatial von ihm auch in einem anderen Bericht desselben Jahres (1980a: 6f.).
12 JETTMAR 1981: 173ff.; s.a. ders. 1981a: 38.
13 HUMBACH 1981.
14 JETTMAR 1982: 15ff.
15 DANI 1983: siehe Index s.v.
16 DANI 1983a: 26ff. (siehe auch erweiterte Neuauflage 1995).
17 JETTMAR 1984; 1984a; 1985; 1985a; 1985b.
18 JETTMAR/THEWALT 1985.
19 HUMBACH 1985.
20 JETTMAR 1988.
21 DANI 1989: Index s.v.
22 JETTMAR 1989; von HINÜBER 1989; ders. 1989a; SiMS-WlLLlAMS 1989.
23 LITVINSKY 1989: 29f.
24 JETTMAR 1991.
25 MODE, M. 1991.
Die Bilddokumentation besteht aus Diapositiven, Färb- und Schwarzweißphotos. Auf ihnen beruhen im
allgemeinen die Tuschezeichnungen des Kataloges. In Einzelfällen wurden von schlecht sichtbaren Gravu-
ren auch Kopien auf Klarsichtfolie angefertigt.
Bereits kurz nach Entdeckung der Felsbildkomplexe am Oberen Indus erschienen die ersten Publikatio-
nen, die sich auch mit Shatial befaßten. Im folgenden werden in chronologischer Reihenfolge die wichtig-
sten Veröffentlichungen genannt,^ die in irgendeiner Form diese Station behandeln. Einen ersten Be-
richt gab Jettmar im Jahr 1980.^ Ein Jahr später veröffentlichte er einen weiteren Artikel, in dem Shati-
al einen größeren Raum einnimmt und in dem eine erste Interpretation dieser Station versucht wurde.^
Im selben Jahr erschien eine ausführliche Analyse zahlreicher sogdischer Inschriften durch H. Hum-
bach. ^ 1982 veröffentlichte Jettmar anü /munphofM üz tüc Ao/Am??? Arg^ q/Pakistan, in
dem auch auf Shatial eingegangen wird.^ Im Jahr darauf erschien E7n7a.s, Püc City q/Aanga Parvat von
Dani, das zwar in erster Linie die Felsbilder und Inschriften von Chilas und Thalpan zum Thema hat,
aber auch einige Felsbilder von Shatial behandelt.^ Auch in dem von ihm im selben Jahr veröffentlich-
ten Führer zu den archäologischen Fundstätten am Karakorum Highway wird Shatial ein längerer Ab-
schnitt gewidmet.^ In den Jahren 1984 und 1985 folgten einige Beiträge von Jettmar.^ In dem 1985
(in Zusammenarbeit mit Thewalt) erschienenen Ausstellungskatalog wurde zum ersten Mal ein chronolo-
gisches Gerüst der Felsbilder erstellt.^ Ein Artikel über die sogdischen Inschriften wurde von Humbach
im selben Jahr vorgelegt.^ Weiterhin ist hier eine Arbeit von Jettmar zu nennen, die im Jahr 1988
erschien und sich speziell mit den iranischen Motiven auseinandersetzt.^
Im folgenden Jahr erschien die von Dani herausgegebene und zu wesentlichen Teilen verfaßte Aistory q/*
Aortkem Areaj q/Pakistan, in der Shatial mehrfach erwähnt wird."^ Material aus Shatial wurde ebenfalls
1989 von O. von Hinüber, K. Jettmar, L. Sander und N. Sims-Williams besprochen.^ Beinahe sämtliche
sogdischen Inschriften wurden im selben Jahr von Sims-Williams im Corpus /n^criptionant /rnnicnmm
(Band 2, 1992) veröffentlicht. Sie wurden für den vorliegenden Band von ihm transkribiert, ergänzt und
soweit als möglich übersetzt. B. Litvinsky schließlich unterzog im selben Jahr das bisher veröffentlichte
Material einer kritischen Würdigung.^ Einen eigenen Beitrag widmete im Jahr 1991 Jettmar der histori-
schen Bedeutung von Shatial.^ Ein ähnliches Thema behandelt eine Arbeit von M. Mode aus demsel-
ben Jahr.^
10 Weitere Publikationen, die das ein oder andere bestimmte Felsbild erwähnen oder auch abbilden, wurden an entsprechen-
der Stelle im Katalog oder in der Beschreibung des Materials genannt.
Auf die in den Publikationen geäußerten Thesen wird im letzten Beitrag des Buches (D. König) eingegangen. Sie werden
deshalb hier nicht erörtert.
11 JETTMAR 1980: 193ff.; erwähnt wird Shatial von ihm auch in einem anderen Bericht desselben Jahres (1980a: 6f.).
12 JETTMAR 1981: 173ff.; s.a. ders. 1981a: 38.
13 HUMBACH 1981.
14 JETTMAR 1982: 15ff.
15 DANI 1983: siehe Index s.v.
16 DANI 1983a: 26ff. (siehe auch erweiterte Neuauflage 1995).
17 JETTMAR 1984; 1984a; 1985; 1985a; 1985b.
18 JETTMAR/THEWALT 1985.
19 HUMBACH 1985.
20 JETTMAR 1988.
21 DANI 1989: Index s.v.
22 JETTMAR 1989; von HINÜBER 1989; ders. 1989a; SiMS-WlLLlAMS 1989.
23 LITVINSKY 1989: 29f.
24 JETTMAR 1991.
25 MODE, M. 1991.