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194

Repatriierung: mittel

Lesung: [ ZK wmrrk [ R(KY) "(7)^ (?)
Übersetzung: Vukhsak, der Sohn des Wankharakk, ist (hier-
her) gekommen(?)
Kommentar: Vgl. den Kommentar zu 34:106. Das y von
"(y)fk ist ganz unsicher. (N.S.-W.)
Veröffentlichung: HUMBACH 1981: 213, Nr. 51 (vgl. HAR-
MATTA 1994: 439); SlMS-WiLLiAMS 1989-92: Bd. 1,
22, Nr. 228 und PI. 99a, b.
34:115 INSCHRIFT, Sogdisch (Tafel 85)
Maße: 53x20 cm Richtung: NW
Winkel: -10° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: /(/pzyrnjA '(9)^ [ ZK ) yudprn RKY
Übersetzung: Nanai-vandak, der Sohn des Ghösh-farn, kam
vorgestern an.
Kommentar: Vgl. Shatial 105:8. Die erste Zeile ist als ein
einziges Wort geschrieben. (N.S.-W.)
Veröffentlichung: SlMS-WlLLIAMS 1989: 133; ders. 1989-92:
Bd. 1, 22, Nr. 229 und PI. 100a; vgl. auch HUMBACH
1994: 181.
34:116 INSCHRIFT, Sogdisch (Tafel 85)
Maße: 37x12 cm Richtung: O
Winkel: 20° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: y*r
Übersetzung: -
Kommentar: Der Anfang der Inschrift ist verloren, da die
Oberfläche des Felsens abgeplatzt ist. (N.S.-W.)
Veröffentlichung: SlMS-WlLLIAMS 1989-92: Bd. 1, 22, Nr.
230 und PI. 100b.
34:117 INSCHRIFT, Sogdisch
Maße: 22x16 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt
Lesung: w/z(y'n)(?)
Übersetzung: Warzyän(?)
Kommentar: Personenname. Das Ende der Inschrift ist nur
sehr schwach erkennbar. Die obige Lesung ist kaum
mehr als eine Mutmaßung. (N.S.-W.)
Veröffentlichung: SlMS-WlLLIAMS 1989-92: Bd. 1, 22, Nr.
231 und PI. 100b.
34:118 INSCHRIFT, Mittelpcrsisch (Tafel 106)
Maße: 37x9 cm Richtung: SW

Winkel: 30°
Technik: gepickt
Lesung: '(ü^'Y-sy oder Y<7)Fhyy
Übersetzung: Ewakhsh(?)
Kommentar: Personenname. Der zweite Buchstabe ist un-
klar, doch ist (7 wahrscheinlicher als n, / oder //ü.
Der dritte und vierte Buchstabe berühren sich am
oberen Ende und vermitteln dadurch den Eindruck
eines t (jedoch ohne dessen charakteristischen nach
rechts gerichteten Schwanz). (N.S.-W.)
Veröffentlichung: SlMS-WlLLIAMS 1989-92: Bd. 1, 22, Nr.
232 und PI. 100c, 101a; Bd. 2, 27.
34:119 INSCHRIFT, Mittelpersisch (Tafel 106)
Maße: 65x9 cm Richtung: SW
Winkel: 30° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: 7f*w)/^*ySYyh(')/*y
Übersetzung: -
Kommentar: Die Basislinie der ersten beiden Buchstaben
scheint in die spätere Stüpa-Zeichnung (34:133) als
eine Schnur, an der eine Glocke hängt, inkorporiert
worden zu sein; doch der obere Teil des zweiten
Buchstabens (w/r oder Y), der in der Zeichnung kei-
ne Funktion hat, beweist, daß diese 'Verwendung'
sekundär ist. Danach sind ein oder (wahrscheinlich)
zwei Buchstaben völlig von der Glocke verdeckt,
während das folgende Aleph - obgleich es von dem
Klöppel der Glocke und dem finalen % von 34:93,
erste Zeile, durchschnitten wird - eindeutig ist. Es
ist wahrscheinlich, daß am Ende der Inschrift nicht
mehr als ein Buchstabe, durch einen anderen Teil
der Stüpa-Zeichnung getilgt, verlorengegangen ist.
(N.S.-W.)
Veröffentlichung: HUMBACH 1981: 218, Nr. 95a; SlMS-WlL-
LIAMS 1989-92: Bd. 1, 22, Nr. 233 und PI. 93b, 101b;
HARMATTA 1994: 438.
34:120 INSCHRIFT, Baktrisch
Maße: 35x14 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt
Lesung: go^So
Übersetzung: Muzd
Kommentar: Oder got^So. Name eines Gottes, wahrschein-
lich als Personenname. Der erste Buchstabe, den ich
als ein etwas rechteckiger ausgefallenes g interpre-

(Tafel 85)
Richtung: O
Repatinierung: mittel

(Tafel 106)
Richtung: SW
Repatinierung: mittel
 
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