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seine Umrisse lassen sich deshalb nurmehr erahnen. Annäherndes Rechteck, das durch zwei sich kreuzen-
Der Schwanz ist offenbar lang. de Linien geviertelt wird.

39:114 Kopp
Maße: 21x28 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt

(Tafel 6)
Richtung: O
Repatinierung: mittel
Dstm.: Kontur

39:118 MONDGOTT?
Maße: 15x20 cm
Winkel: 90°
Technik: gepickt

(Tafel 4)
Richtung: W
Repatinierung: mittel-leicht
Dstm.: Strich-Kontur

Recht undeutliche Gravur eines nach rechts gewand-
ten Kopfes. Die deutlich abgegrenzten Haare sind
kurz, wenn nicht überhaupt eine Kopfbedeckung dar-
gestellt werden sollte. Das Auge mit angedeuteter
Pupille ist oval und sehr hoch angesetzt. Zu erken-
nen sind die Nase, der Mund, ein Schnurrbart(?)
und ein langer spitzer Bart. Eine kreisrunde Linie
soll wohl einen Ohrring darstellen. Der Hals ist un-
ten durch eine Linie abgeschlossen. Eine nicht er-
klärbare weitere Linie beginnt am linken Halsende
und endet am Hinterkopf.
(-^ Abschnitt 1.8)
39:115 FEUER(?)ALTAR? (Tafel 19)
Maße: 17x29 cm Richtung: O
Winkel: 30° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt Dstm.: Strich-Kontur

Sehr undeutliche, verschwommene Ritzung. Auf
einer Art Plattform erhebt sich ein annähernd recht-
eckiges Gebilde, aus dem vielleicht in Andeutung
von Ansen vier Striche hervorkommen und in das
ein Oval einbeschrieben ist. Nicht ganz auszuschlie-
ßen ist auch die Möglichkeit, daß es sich um eine
Vase mit Blumen handelt. Es besteht aber auch eine
große Ähnlichkeit mit der Darstellung des Wagens
der Astarte auf sidonischen Münzen.
(-> Abschnitt 9)
39:116 UNKLAR (keine Abbildung)
Maße: 24x25 cm Richtung: O
Winkel: 30° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt Dstm.: Strich

Kaum noch erkennbare, nicht näher bestimmbare
Linien.

39:117 VIERECK
Maße: 10x14 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt

(Tafel 37)
Richtung: O
Repatinierung: mittel
Dstm.: Kontur

Sauber ausgeführte Ritzung. Die Figur besteht aus
einem flächig gepickten annähernden Halbmond,
über dem die Rundung des Kopfes zu erkennen ist.
Nach unten schließt sich ein Dreieck an, das als in
der Taille gegürfetes Gewand gedeutet werden könn-
te. Zwei Beine wurden wiedergegeben, die Füße sind
nach außen gestellt.
Die Ritzung steht augenscheinlich in Zusammenhang
mit der nebenstehenden Brähmi-Inschrift 39:12 und
stammt möglicherweise von derselben Hand.
(- Abschnitt 1.7)
39:119 KAMEL (Tafeln 9 und VHIb)
Maße: 42x50 cm Richtung: SW
Winkel: 90° Repatinierung: mittel-leicht
Technik: gepickt Dstm.: Kontur
Teilweise sehr undeutliche Zeichnung. Das recht
kunstvoll dargestellte Tier ist mit weichen Umrißli-
nien eingeritzt. Zu erkennen sind ein Auge mit Pu-
pille und ein Ohr. Der Vorderteil des Rumpfes, der
erste Höcker und die beiden Vorderbeine sind deut-
lich sichtbar. Die Beine sind in Schrittstellung wie-
dergegeben. Die beiden Hinterbeine und der hintere
Höcker lassen sich beinahe nur erahnen. Die Füße
sind teilweise überhaupt nicht zu erkennen.
Über die Zeichnung hinweg verläuft eine Brähmi-In-
schrift (39:17), die mithin später entstanden ist als
das Tier.
(-- Abschnitt 2.7)
39:120 INSCHRIFT, Brähmi (Tafel 55)
Maße: 22x45 cm Richtung: SW
Winkel: 80° Repatinierung: stark
Technik: gepickt
Lesung: jyf + + +
Übersetzung: Sri
Kommentar: Beginn einer verwitterten Inschrift. (O.v.H.)
39:121 DREIZACK (Tafel 18)
Richtung: O

Maße: 22x28 cm
 
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