unter Einwirkung von Aminosäuren
47
spezifisch-dynamische Wirkung mit der gegebenen Versuchs-
anordnung (28 Stunden Hunger!) den Einfluß vermehrter Zufuhr
auf den Umsatz nur im Abklingen, jedoch nicht quantitativ erfaßt.
Bei tiefem Grundumsatz könnte nun von den Kalorien der Kohle-
hydratzulage, deren Verbrennung teilweise sofort beginnt, 28
Stunden später zur Zeit der Messung ein größerer Teil unver-
braucht übrig sein als bei hohem und aus diesem Grunde auch
Tabelle XVII. x)
Hund
Ge-
wicht
kg
Grundumsatz
(27°) pro
qm u. 24 Std.
Spez. dyn.
Wirkung in
Kal. pro
qm u. 24 Std. 2)
KH
Kalorien-
zulage
Zeit
in
Tagen
Versuchstag
in Tab.
1
12.16
1377 („oben“)
45
1744
6
78. Tab. VI
48
1744
10
82. Tab. VI
878 („unten“)
163
1744
6
113. Tab. VI
214
1744
10
117. Tab. VI
3
6.24
1482 („oben“)
45
1205
6
77. Tab. VII
74
1205
10
81. Tab. VII
1126 („unten“)3)
151
1205
6
109. Tab. VII
201
1205
10
113. Tab. VII
211
1205
13
116. Tab. VII
6
10.10
824 („oben“)
0
918
3
87. Tab. IX
22.5 4)
918
8
92. Tab. IX
24.5
918
13
97. Tab. IX
605 („unten“)
65.7
632
5
33. Tab. IX
123
918
9
37. Tab. IX
119.5
918
14
42. Tab. IX
fünffache Gly-
| 119.5
918
21
49. Tab. IX
kokollnrenge
] 119.5
918
24
52. Tab. IX
1) Die Tab. XVII bringt etwas ausführlicher dieselben Versuche wie Tab. II in Klin.
Wo. 1940, S. 611, die durch einige kleinere, hier verbesserte Fehler entstellt ist.
2) Gemeint ist, der Versuchsanlage gemäß, nicht der wirkliche, gesamte spez.-dyn. Ka-
lorienzuwachs, sondern, wie aus dem Text hervorgeht, der Anstieg des auf 24 Stunden
berechneten „Grundumsatzes“, der 28 Stunden nach der letzten Einnahme der Tagesfutter-
ration einschließlich der Kohlehydratzulage bestimmt ist.
3) Bei einer Wiederholung dieses Versuchs ab 234. Versuchstag (s. Tab. VII) steigt der
Umsatz von dem noch etwas tieferen Grundwert (998 Kal.) in neun Tagen um 205, in
zwölf Tagen um 217 Kal., also praktisch um denselben Betrag.
4) Diese Zunahmen sind kleiner als die entsprechenden bei Hund 1 und 3, obwohl
bei Hund 6 nicht, wie bei jenen, der Mastperiode eine Hungerperiode voraufging, sondern
die gleiche Kost wie in der Periode mit KH-Zulage auch zuvor verfüttert wurde. Es lagen
aber vor den ersten Grundumsatzbestimmungen immer eine Reihe Einstelltage dazwischen,
mehr von der abfallenden Nachwirkung der Extrakalorien als
„Grundumsatzerhöhung“ gefunden werden, wobei der ganze Ver-
lauf, das Anwachsen in mehreren Tagen usw., den bekannten
Regeln der „sekundären spezifisch-dynamischen Wirkung“ folgt,
welche bei hohem Grundumsatz zu dessen Bestimmungszeit be-
47
spezifisch-dynamische Wirkung mit der gegebenen Versuchs-
anordnung (28 Stunden Hunger!) den Einfluß vermehrter Zufuhr
auf den Umsatz nur im Abklingen, jedoch nicht quantitativ erfaßt.
Bei tiefem Grundumsatz könnte nun von den Kalorien der Kohle-
hydratzulage, deren Verbrennung teilweise sofort beginnt, 28
Stunden später zur Zeit der Messung ein größerer Teil unver-
braucht übrig sein als bei hohem und aus diesem Grunde auch
Tabelle XVII. x)
Hund
Ge-
wicht
kg
Grundumsatz
(27°) pro
qm u. 24 Std.
Spez. dyn.
Wirkung in
Kal. pro
qm u. 24 Std. 2)
KH
Kalorien-
zulage
Zeit
in
Tagen
Versuchstag
in Tab.
1
12.16
1377 („oben“)
45
1744
6
78. Tab. VI
48
1744
10
82. Tab. VI
878 („unten“)
163
1744
6
113. Tab. VI
214
1744
10
117. Tab. VI
3
6.24
1482 („oben“)
45
1205
6
77. Tab. VII
74
1205
10
81. Tab. VII
1126 („unten“)3)
151
1205
6
109. Tab. VII
201
1205
10
113. Tab. VII
211
1205
13
116. Tab. VII
6
10.10
824 („oben“)
0
918
3
87. Tab. IX
22.5 4)
918
8
92. Tab. IX
24.5
918
13
97. Tab. IX
605 („unten“)
65.7
632
5
33. Tab. IX
123
918
9
37. Tab. IX
119.5
918
14
42. Tab. IX
fünffache Gly-
| 119.5
918
21
49. Tab. IX
kokollnrenge
] 119.5
918
24
52. Tab. IX
1) Die Tab. XVII bringt etwas ausführlicher dieselben Versuche wie Tab. II in Klin.
Wo. 1940, S. 611, die durch einige kleinere, hier verbesserte Fehler entstellt ist.
2) Gemeint ist, der Versuchsanlage gemäß, nicht der wirkliche, gesamte spez.-dyn. Ka-
lorienzuwachs, sondern, wie aus dem Text hervorgeht, der Anstieg des auf 24 Stunden
berechneten „Grundumsatzes“, der 28 Stunden nach der letzten Einnahme der Tagesfutter-
ration einschließlich der Kohlehydratzulage bestimmt ist.
3) Bei einer Wiederholung dieses Versuchs ab 234. Versuchstag (s. Tab. VII) steigt der
Umsatz von dem noch etwas tieferen Grundwert (998 Kal.) in neun Tagen um 205, in
zwölf Tagen um 217 Kal., also praktisch um denselben Betrag.
4) Diese Zunahmen sind kleiner als die entsprechenden bei Hund 1 und 3, obwohl
bei Hund 6 nicht, wie bei jenen, der Mastperiode eine Hungerperiode voraufging, sondern
die gleiche Kost wie in der Periode mit KH-Zulage auch zuvor verfüttert wurde. Es lagen
aber vor den ersten Grundumsatzbestimmungen immer eine Reihe Einstelltage dazwischen,
mehr von der abfallenden Nachwirkung der Extrakalorien als
„Grundumsatzerhöhung“ gefunden werden, wobei der ganze Ver-
lauf, das Anwachsen in mehreren Tagen usw., den bekannten
Regeln der „sekundären spezifisch-dynamischen Wirkung“ folgt,
welche bei hohem Grundumsatz zu dessen Bestimmungszeit be-