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Aly, Wolfgang [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1928/29, 1. Abhandlung): Der Strabon-Palimpsest Vat. Gr. 2061A — Heidelberg, 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.39905#0034
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26

W. Aly :

35 |AACBACIAGIACneM
JITTYAONTGKAI
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JNYAMGITIN· · ·
Z. 23. Die Schreibung Κρεεπόντης entspricht dem gleichen
Wechsel bei Ευρυφών Herod. VIII 131: Ευρυπών Ephoros F 118
Jag. bei Strabo VIII 5, 5, p. 366*20 und sonst.
Z. 26 ff. Die Worte ώς προειρήκαμεν έφορος μ<έν> sehen aus
wie eine irrtümliche Wiederholung aus Z. 22. Aber der Wortlaut
stimmt nicht genau. Und es wäre immerhin möglich, daß ein
richtiges ώς προειρήκαμεν die falsche Wiederholung von 'Έφορος δε
herbeigezogen hätte; μ ist ganz unsicher.
Z. 29. <ετε> ist durch Haplographie ausgefallen.
Z. 32. Die Ergänzungen sind bestätigt bis auf εν τώ μέεψ τής
χώρας και <πι>ετώ κείμενη.
Ζ. 33. άποδεΐ£α<ι>.
Ζ. 34. Offenbar <έα)υτώ.
Ζ. 35. βαειλείας alter Fehler, den auch die Handschriften haben.
Z. 36ff. Der Schluß jetzt richtiger: ΤΤύλον τε και Ρίον και
Μεεόλαν και <τή)ν Ύαμεΐτιν, wodurch jetzt auch die Wahl des Eth-
nikons verständlich wird. Dieselbe Seite gibt statt τών κεράτων γάρ
άμφοΐν καθέΗεις την βοΰν (Μεινεκε: τών κεράτων γάρ κρατών, Dübner:
utraque cornu potitur (κρατήεας) (mit Verweis auf Polyb. VII 11).
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KGPATCON ΓΑΡΑΜ
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also ελών κεράτων άμφοΐν. Man konnte nicht vermuten, daß die
Heilung so einfach sei.
2. IX 2, 26, p. 410 sind wir recht in Verlegenheit, bis Z. 29 mit
den Worten τής Θηβαίδος fol. 235 r. einsetzt, ein chemisch behandeltes,
sehr dunkles Blatt. Wir notieren die Abweichungen der ersten
Kolumne. Hinter τής Θη<βαίδος . . .) scheint dem Raume nach εγγύς
ausgelassen zu sein. Richtig dürfte sein <διέχων> τής Βοιωτίας. Nun
folgt in V:
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15 ΚΟΝΤΑΟΔΕΒΟΙ - · ·
 
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