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Raible, Wolfgang; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1993, 1. Abhandlung): Sprachliche Texte - genetische Texte: Sprachwissenschaft und molekulare Genetik ; vorgetragen am 28. November 1992 — Heidelberg: Winter, 1993

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https://doi.org/10.11588/diglit.48167#0019
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Sprachliche Texte - Genetische Texte

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Zellkern

Zellplasma



DNS —> RNS —> Proteine —> „der ganze Rest“

Abbildung 1

Links ist das Prinzip der beiden komplementären Stränge aus Nukleotiden schema-
tisch dargestellt. Rechts ist die räuliche Gestalt des Doppelwendels der DNS zu
erkennen. Daneben ist das Prinzip der Übersetzung in mRNS und in Polypeptid-
Ketten dargestellt. - Die Abbildung ist Felsenfeld 1985: 46 entnommen.
Aminosäuren als direkte Entsprechung. Sie werden „Bausteine des
Lebens“ genannt, weil sie die Ausgangsbestandteile jener langen
Polypeptid-Ketten (Proteine, Eiweiße) sind, aus denen alle Formen
des Lebendigen bestehen. Man sieht auf der Abbildung 1 z.B., daß
der Nukleotid-Folge AUG die Aminosäure Methionin entspricht,
 
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