Martin Bucers Deutsche Schriften

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ZUR AUSWÄRTIGEN WIRKSAMKEIT 1528-1533

des halb lieber eyn batzen vmb eyn messenp, eyn gulden vmb abloß der
sunden fur filq iar, auch yns kunfftige, wie denn der abloß anfing, feyl zu
werdenr von XX oder XXX tausent gulden [?] guts, eyn tausset oder
zwey an eyn opferungen (?) oder closter, dann das ers sych selb solle
hyngeben, vnd seyne gantze natur brechen, seyn seel verlieren, sich vnd
was ym gott geben, zur eeren gottes ym dienst des nechsten gantz vnd
317r gar darlegen vnd gebrauchent. - Dieu guthertzigen, die mit | grundtlicher
forcht gottes begabetv waren, hat yre leer by tryben, das man geleret, ob
wol gottesw gnad vnß musse furkommen, so stehe es do zu vnß der
selbige, so sy ruffet, folgen vnd xstat gebenxy, dann die weyl solichez aby
ynen selba rechte folch oder nachkommen nitb konnden befinden, haben
sy der pfaffen hilff desto begyerlicher gesucht vnd theuer erkauffet,
neben dem, das sy sich mit eygen wercken auch heftigc, doch on trost
des gewissens, welchs denn alleyn der glaub an Christum trösten kannd,
meer gemarteret dann getrostete haben. Vnd aber, die weyl sy gottes
liecht etwas weyter gehabt, hatf yr gewisseng hymmeri gemanetjk, das
ynen sye noch vngeholffen, auch so sy schon yre werck mit den pfaffen
wercken gehauffet habenk. Noch wie die thun, so mit schmertzlichen
heftigen kranckheyten beladen sind1, oft fil vnd groß vff allerleym
artzeneyn wenden, do sy docho sehen vnd greyffen, dasp sy nichs helffen
will, wie qdann dem frewlin geschehen war, das rder herr heylet, alsrs sy
12 iar yr kranckheyten erlitten vnd alle yr hab vff die ertzet gewendet
hett13, alsoq hatt die angst der gewissen ugar fil leutu getrieben, das syv
solichen vermeynten guten wercken vnd falschen gots diensten der ge-
nanntenw kirchen diener ymer meer nachgesynnet vnd, was sy vermocht,
317 v dran | gehencket habenxy, ob sy wolz an gepuret, das ynen geholffen
wurde. - Welchen iammer dann die vermeynten geystlichen durch yre
vnzeligen vnd vnertreglichen gesetz auch grausamlicha gemeeret haben,
so sy die sind, welche allen solichen, wie mit dem trost des h. Euangelib
csolten gewendet habenc d, welchs sy aber nit alleyn nit gewußt zu thun,
sonder haben auchc vffs fleyssigest verhütet, das solichs durch andere nit
p) gestr. denn B. - q) add. B. - r) gestr. dan das sych selb B. - s) add. - t) gestr.
By den, die B. - u) add. B. - v) gestr. sind B. - w) gestr. vns B. - x)-x) add. B. -
y) gestr. nach kommen B. - 2) gestr. (unleserlich) B. - a)-a) add. B. - b) add. am
Rand B. - c) gestr. vnd B. - d) gestr. ge- B. - e) gevbet? - f) gestr. ynen B. -
g) gestr. das anzeyget B. - h)-h) add. B. - i) gestr. noch B. - j) gestr. yn B. -
k) gestr. Do B. - l) gestr. die B. - m) gestr. kranckheyten B. - n) add. B. - o) add.
B. - p) gestr. es alles B. - q)-q) add. am Rand B. - r)-r) add. B. - s) gestr. die
zwelff B. - t) gestr. ff B. - u)-u) add. B. - v) gestr. was doch ymmer meer vnd
meer B. - w) add. B. - x) add. u. gestr. on hilff B. - y) gestr. wie das weyblin B. -
z) (unleserlich). - a) add. B. - b) gestr. wenden solten B. - c)-c) add. B. - d) gestr.
Vnd da mit auch d- B. - e) gestr. nun lange zeyt B.

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13. Mc5,25-26; Lc8,43.