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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]; Dörner, Gerald [Bearb.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (20. Band = Elsass, 2. Teilband): Die Territorien und Reichsstädte (außer Straßburg) — Tübingen: Mohr Siebeck, 2013

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https://doi.org/10.11588/diglit.30662#0221
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6a. Anfrage des Komturs des Deutschordenshauses zur Tätigkeit des Leutpriesters [1524]

durch unß müntlichen anzeügt worden und aber ir,
uch die in geschrifft zu geben, begert handt, die wil
dan deren ein zal ist und üwer antwurt, so ir doruber
geben werden, vilicht in vergessen gestellt werden
mocht, so fer eß uch dan fur gutt ansehen will, so
beger ich von minß ordens wegen, daß üwer antwurt
auch geschrifftlich verzeichneth geben werde etc.

Wer ouch wol gutt, die wil die mettin, terz und sext
nit mer gesungen22, sonder allein die vesper, daß
doch daß selbig mit einem vliß und ordnung be-
schehe und die herren, die caplen, sollichs zu thon,
gewisen würden.

h Gestr.: werde.

22 In der Anweisung vom 28. April 1524 (Nr. 5) war das
Singen von Matutin, Terz und Sext vom Rat den Wo-

chenherren und Kaplänen freigestellt worden. Anschei-
nend hatten die Geistlichen dies in der Zwischenzeit nun
aufgegeben.

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