Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2005
— 2006
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https://doi.org/10.11588/diglit.67593#0096
DOI Kapitel:
I. Das Geschäftsjahr 2005
DOI Kapitel:Öffentliche Veranstaltungen
DOI Kapitel:Mitarbeitervortragsreihe "Wir forschen für Sie"
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- Einband
- Schmutztitel
- Titelblatt
- 5-9 Inhaltsübersicht
- 10-11 Vorstand und Verwaltung der Akademie
- 12-29 Die Mitglieder der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
-
30-163
I. Das Geschäftsjahr 2005
- 30-48 Jahresfeier am 21. Mai 2005
- 49-53 Darstellung der Arbeiten der Preisträger
-
54-107
Wissenschaftliche Sitzungen
- 54-60 Öffentliche Gesamtsitzung in Ulm am 15. Januar 2005
- 60-61 Sitzung der Math.-nat. Klasse am 5. Februar 2005
-
61-64
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 18. Februar 2005
-
64-67
Gesamtsitzung am 19. Februar 2005
-
67-71
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 16. April 2005
-
71-73
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 29. April 2005
-
73-75
Gesamtsitzung am 30. April 2005
-
75-77
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 11. Juni 2005
-
77-79
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 2. Juli 2005
- 79-84 Gesamtsitzung am 16. Juli 2005
- 84-98 Öffentliche Gesamtsitzung in Freiburg am 22. Oktober 2005
-
98-100
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 12. November 2005
-
100-104
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 26. November 2005
-
104-107
Gesamtsitzung am 10. Dezember 2005
-
108-113
Öffentliche Veranstaltungen
- 108-109 Mitarbeitervortragsreihe "Wir forschen für Sie"
- 110 Symposium "Nicolai de Cusa Opera Omnia - Abschluß der Heidelberger Akademieausgabe"
- 110 Vortrag: "Warum braucht Europa ein Tsunami-Frühwarnsystem?"
- 111 Streitgespräch: "Wettbewerb - ein Prinzip auf dem Prüfstand"
- 111-112 Podiumsdiskussion "Wohin treibt Europa?"
- 112 Tag des offenen Denkmals
- 113 Vortrag: "Der Augsburger Religionsfriede von 1555"
- 113 Tagung "Das Charisma - Funktionen und symbolische Repräsentationen"
-
114-139
Antrittsreden
-
140-163
Nachrufe
-
164-234
II. Die Forschungsvorhaben
- 164-166 Verzeichnis der Forschungsvorhaben und der Arbeitsstellenleiter
- 167-168 Patristische Kommission
-
169-234
Berichte über die Tätigkeit der Forschungsvorhaben
-
169-231
Die Forschungsvorhaben der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- 169-170 1. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
- 170-176 2. Archäometrie
- 176-184 3. Radiometrische Altersbestimmung von Wasser und Sedimenten
- 184-191 4. Weltkarte der tektonischen Spannungen (Karlsruhe)
- 191-192 5. Mathematische Kommission. Zentralblatt MATH
- 193-194 6. Deutsche Inschriften
- 194-195 7. Deutsches Rechtswörterbuch
- 195-196 8. Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch/DEAF
- 197-198 9. Altokzitanisches und Altgaskognisches Wörterbuch/DAO/DAG
- 198-199 10. Spanisches Wörterbuch des Mittelalters/DEM
- 199-200 11. Melanchthon-Forschungsstelle
- 200-203 12. Martin Bucers Deutsche Schriften
- 203-206 13. Reuchlin-Briefwechsel (Pforzheim)
- 206-207 14. Luther-Register (Tübingen)
- 207-208 15. Evangelische Kirchenordnung des 16. Jahrhunderts
- 209-211 16. Europa Humanistica
- 211-214 17. Epigraphische Datenbank
- 215-216 18. Edition literarischer Keilschriftentexte aus Assur
- 216-218 19. Buddhistische Steinschriften aus China
- 219-220 20. Année Philologique
- 220-221 21. Lexikon der antiken Kulte und Riten (Heidelberg/Würzburg)
- 222-229 22. Felsbilder und Inschriften am Katakorum-Highway
- 229-231 23. Geschichte der Mannheimer Hofkapelle im 18. Jahrhundert
- 232-234 Der Akademie zugeordnete Forschungsvorhaben
-
169-231
Die Forschungsvorhaben der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- 235-279 III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Das WIN-Kolleg
- 280-290 IV. Gesamthaushalt 2005 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- Einband
- Farbkeil/ Maßstab
31. Mai 2005 | 109
31. Mai 2005
DR. STEFFEN greilich, Forschungsstelle „Archäometrie“
„High-Tech in der Atacamawüste.
Neue Technologien zur Erforschung der Nasca-Limen in Peru“
Archäometrie ist eine vergleichsweise junge, interdisziplinäre Wissenschaft an der
Schnittstelle von Archäologie, Denkmalpflege, Kunstgeschichte und Naturwissen-
schaften. Im Vortrag wurde die archäometrische Arbeit anhand der Untersuchungen
in einem Projektverbund zur Erforschung der präkolumbianischen Kulturgeschichte
Südperus dargestellt. Dabei wurde der Beitrag der Heidelberger Forschungsstelle
aufgezeigt, die sich mit der Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode zur
Datierung der weltberühmten Nasca-Erdzeichnungen beschäftigt.
14. Juni 2005
DR. FRANCISCA FERAUDI-GRUENAIS, Forschungsstelle „Epigraphische Datenbank
Heidelberg (EDH)“
„Eatein auf Stein.
Vom antiken Kommunikationsmedium zur modernen Epigraphik“
Die spannendste und authentischste Form von Latein ist wohl die auf Stein. Uber
300.000 in lateinischer Sprache beschriftete Steine der Antike sprechen von Göttern
und Kaisern genauso wie von Augensalben, Fischsaucen, verfluchten Geliebten und
vielem mehr. Doch wie wird man solch einer unüberschaubaren Fülle ‘sprechender
Steine’ Herr? Wie verschafft man sich etwa am schnellsten einen Überblick über die
Inschriften des römischen Heidelberg oder findet man die Rezepte antiker Augen-
salben? Wie lassen sich aus wenigen Bruchstücken ganze Texte rekonstruieren oder
wie bringt man Löcher, in denen einst die Dübel von Bronzelettern steckten, dazu,
das Geheimnis ihrer längst verlorenen Texte zu lüften?
Der Vortrag gab auf diese Fragen eine Antwort und vermittelte einen Einblick
in die facettenreiche Welt der antiken lateinischen Inschriften und ihre moderne
wissenschaftliche Präsentation.
31. Mai 2005
DR. STEFFEN greilich, Forschungsstelle „Archäometrie“
„High-Tech in der Atacamawüste.
Neue Technologien zur Erforschung der Nasca-Limen in Peru“
Archäometrie ist eine vergleichsweise junge, interdisziplinäre Wissenschaft an der
Schnittstelle von Archäologie, Denkmalpflege, Kunstgeschichte und Naturwissen-
schaften. Im Vortrag wurde die archäometrische Arbeit anhand der Untersuchungen
in einem Projektverbund zur Erforschung der präkolumbianischen Kulturgeschichte
Südperus dargestellt. Dabei wurde der Beitrag der Heidelberger Forschungsstelle
aufgezeigt, die sich mit der Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode zur
Datierung der weltberühmten Nasca-Erdzeichnungen beschäftigt.
14. Juni 2005
DR. FRANCISCA FERAUDI-GRUENAIS, Forschungsstelle „Epigraphische Datenbank
Heidelberg (EDH)“
„Eatein auf Stein.
Vom antiken Kommunikationsmedium zur modernen Epigraphik“
Die spannendste und authentischste Form von Latein ist wohl die auf Stein. Uber
300.000 in lateinischer Sprache beschriftete Steine der Antike sprechen von Göttern
und Kaisern genauso wie von Augensalben, Fischsaucen, verfluchten Geliebten und
vielem mehr. Doch wie wird man solch einer unüberschaubaren Fülle ‘sprechender
Steine’ Herr? Wie verschafft man sich etwa am schnellsten einen Überblick über die
Inschriften des römischen Heidelberg oder findet man die Rezepte antiker Augen-
salben? Wie lassen sich aus wenigen Bruchstücken ganze Texte rekonstruieren oder
wie bringt man Löcher, in denen einst die Dübel von Bronzelettern steckten, dazu,
das Geheimnis ihrer längst verlorenen Texte zu lüften?
Der Vortrag gab auf diese Fragen eine Antwort und vermittelte einen Einblick
in die facettenreiche Welt der antiken lateinischen Inschriften und ihre moderne
wissenschaftliche Präsentation.