31. Mai 2005 | 109
31. Mai 2005
DR. STEFFEN greilich, Forschungsstelle „Archäometrie“
„High-Tech in der Atacamawüste.
Neue Technologien zur Erforschung der Nasca-Limen in Peru“
Archäometrie ist eine vergleichsweise junge, interdisziplinäre Wissenschaft an der
Schnittstelle von Archäologie, Denkmalpflege, Kunstgeschichte und Naturwissen-
schaften. Im Vortrag wurde die archäometrische Arbeit anhand der Untersuchungen
in einem Projektverbund zur Erforschung der präkolumbianischen Kulturgeschichte
Südperus dargestellt. Dabei wurde der Beitrag der Heidelberger Forschungsstelle
aufgezeigt, die sich mit der Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode zur
Datierung der weltberühmten Nasca-Erdzeichnungen beschäftigt.
14. Juni 2005
DR. FRANCISCA FERAUDI-GRUENAIS, Forschungsstelle „Epigraphische Datenbank
Heidelberg (EDH)“
„Eatein auf Stein.
Vom antiken Kommunikationsmedium zur modernen Epigraphik“
Die spannendste und authentischste Form von Latein ist wohl die auf Stein. Uber
300.000 in lateinischer Sprache beschriftete Steine der Antike sprechen von Göttern
und Kaisern genauso wie von Augensalben, Fischsaucen, verfluchten Geliebten und
vielem mehr. Doch wie wird man solch einer unüberschaubaren Fülle ‘sprechender
Steine’ Herr? Wie verschafft man sich etwa am schnellsten einen Überblick über die
Inschriften des römischen Heidelberg oder findet man die Rezepte antiker Augen-
salben? Wie lassen sich aus wenigen Bruchstücken ganze Texte rekonstruieren oder
wie bringt man Löcher, in denen einst die Dübel von Bronzelettern steckten, dazu,
das Geheimnis ihrer längst verlorenen Texte zu lüften?
Der Vortrag gab auf diese Fragen eine Antwort und vermittelte einen Einblick
in die facettenreiche Welt der antiken lateinischen Inschriften und ihre moderne
wissenschaftliche Präsentation.
31. Mai 2005
DR. STEFFEN greilich, Forschungsstelle „Archäometrie“
„High-Tech in der Atacamawüste.
Neue Technologien zur Erforschung der Nasca-Limen in Peru“
Archäometrie ist eine vergleichsweise junge, interdisziplinäre Wissenschaft an der
Schnittstelle von Archäologie, Denkmalpflege, Kunstgeschichte und Naturwissen-
schaften. Im Vortrag wurde die archäometrische Arbeit anhand der Untersuchungen
in einem Projektverbund zur Erforschung der präkolumbianischen Kulturgeschichte
Südperus dargestellt. Dabei wurde der Beitrag der Heidelberger Forschungsstelle
aufgezeigt, die sich mit der Entwicklung und Anwendung einer neuen Methode zur
Datierung der weltberühmten Nasca-Erdzeichnungen beschäftigt.
14. Juni 2005
DR. FRANCISCA FERAUDI-GRUENAIS, Forschungsstelle „Epigraphische Datenbank
Heidelberg (EDH)“
„Eatein auf Stein.
Vom antiken Kommunikationsmedium zur modernen Epigraphik“
Die spannendste und authentischste Form von Latein ist wohl die auf Stein. Uber
300.000 in lateinischer Sprache beschriftete Steine der Antike sprechen von Göttern
und Kaisern genauso wie von Augensalben, Fischsaucen, verfluchten Geliebten und
vielem mehr. Doch wie wird man solch einer unüberschaubaren Fülle ‘sprechender
Steine’ Herr? Wie verschafft man sich etwa am schnellsten einen Überblick über die
Inschriften des römischen Heidelberg oder findet man die Rezepte antiker Augen-
salben? Wie lassen sich aus wenigen Bruchstücken ganze Texte rekonstruieren oder
wie bringt man Löcher, in denen einst die Dübel von Bronzelettern steckten, dazu,
das Geheimnis ihrer längst verlorenen Texte zu lüften?
Der Vortrag gab auf diese Fragen eine Antwort und vermittelte einen Einblick
in die facettenreiche Welt der antiken lateinischen Inschriften und ihre moderne
wissenschaftliche Präsentation.