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TÄTIGKEITSBERICHTE
wurden wiederum in Form der jährlichen Backup-CD ausgeliefert, die ohnehin für
die online-Abonnenten hergestellt wird. Die Ausstattung der Textbände und der
dann angebotenen Register zeigte die aus den vorangegangenen Jahren bekannte
Qualität.
Zusammen mit den in der Redaktion erfassten Arbeiten, die nicht im gedruck-
ten Dienst angezeigt wurden, betrug der Zuwachs der Datenbank ZMATH aus der
aktuellen Produktion im Jahr 2005 ca. 80.000 Dokumentationseinheiten. Bei einem
konstanten Budget und steigenden Kosten konnte die laufende Produktion gegen-
über dem Vorjahr nicht gesteigert werden. Es standen jedoch Zusatzmittel zur Ver-
fügung, die gezielt für eine Reduktion des in den früheren Berichten erwähnten
Überhangs von 80.000 Dokumentationseinheiten eingesetzt werden sollten. Diese
Aktion verteilt sich über zwei Jahre. In 2005 wurde der Überhang bereits um 40.000
Einheiten reduziert, womit die Datenbank insgesamt um 120.000 Einheiten ange-
wachsen ist.
Wie in den vorangegangenen Jahren wurden die Referate des Zentralblatts nüt
der üblichen Ausstattung auf CD-ROM sowie online im WWW als Datenbank
angeboten. Die Such-Software wurde für unterschiedliche UNIX-Plattformen
durch den französischen Partner des Zentralblatts, der Cellule MathDoc in Greno-
ble, weiterentwickelt und befindet sich in der Implementierung. Sie umfasst wie
bisher ein Suchmenü mit drei Varianten, wobei eine Variante die Vorteile der Suche
im Kommando-Modus anbietet. Sie erlaubt jedoch zugleich neue Nutzungsvarian-
ten wie etwa ein Look-up-tool zur Herstellung von Links zwischen Bibliographien
und dem Zentralblatt sowie die Verwaltung von „open URLs“, mit denen Nutzer
der Datenbank auf Volltextbestände in der eigenen Bibliothek zurückgreifen kön-
nen.
Die bereits etablierten Kooperationen der Redaktion des Zentralblatts mit
externen Partner-Redaktionen wurde erfolgreich fortgesetzt. Neue Verhandlungen
mit den Partnern in Sofia, Belgrad und Bukarest haben die Inputleistungen von die-
ser Seite konsolidiert. Nach Beendigung des durch den BMBF geforderten deutsch-
russischen Projekts hat sich GPNTB in die regulären Kooperationspartner einge-
reiht. Von den Redaktionsgruppen im Rahmen von LIMES kommt die bei SIBA in
Lecce hinzu.
Die Anwendungen des neuen Input- und Produktionssystems „Matrix“
wurden weiter ausgebaut. Zusammen mit der neuen Such-Software aus Grenoble
ergeben sich eine Reihe besserer Nutzungsmöglichkeiten für die Datenbank.
Hinzu kommt eine verbesserte Kooperation mit kleineren Datenbanken, die das FIZ
Karlsruhe für die Mathematik im weiteren Sinne anbietet, die Didaktik-Datenbank
MATHDI und die Statistik-Datenbank STMA-Z. Ferner wurden die unter der
Aufsicht der Heidelberger Akademie entwickelten Logik-Daten in eine Datenbank
konvertiert, die im Internet mit Hilfe der für die anderen genannten Datenbanken
eingerichteten Suchmaschine recherchiert werden kann.
TÄTIGKEITSBERICHTE
wurden wiederum in Form der jährlichen Backup-CD ausgeliefert, die ohnehin für
die online-Abonnenten hergestellt wird. Die Ausstattung der Textbände und der
dann angebotenen Register zeigte die aus den vorangegangenen Jahren bekannte
Qualität.
Zusammen mit den in der Redaktion erfassten Arbeiten, die nicht im gedruck-
ten Dienst angezeigt wurden, betrug der Zuwachs der Datenbank ZMATH aus der
aktuellen Produktion im Jahr 2005 ca. 80.000 Dokumentationseinheiten. Bei einem
konstanten Budget und steigenden Kosten konnte die laufende Produktion gegen-
über dem Vorjahr nicht gesteigert werden. Es standen jedoch Zusatzmittel zur Ver-
fügung, die gezielt für eine Reduktion des in den früheren Berichten erwähnten
Überhangs von 80.000 Dokumentationseinheiten eingesetzt werden sollten. Diese
Aktion verteilt sich über zwei Jahre. In 2005 wurde der Überhang bereits um 40.000
Einheiten reduziert, womit die Datenbank insgesamt um 120.000 Einheiten ange-
wachsen ist.
Wie in den vorangegangenen Jahren wurden die Referate des Zentralblatts nüt
der üblichen Ausstattung auf CD-ROM sowie online im WWW als Datenbank
angeboten. Die Such-Software wurde für unterschiedliche UNIX-Plattformen
durch den französischen Partner des Zentralblatts, der Cellule MathDoc in Greno-
ble, weiterentwickelt und befindet sich in der Implementierung. Sie umfasst wie
bisher ein Suchmenü mit drei Varianten, wobei eine Variante die Vorteile der Suche
im Kommando-Modus anbietet. Sie erlaubt jedoch zugleich neue Nutzungsvarian-
ten wie etwa ein Look-up-tool zur Herstellung von Links zwischen Bibliographien
und dem Zentralblatt sowie die Verwaltung von „open URLs“, mit denen Nutzer
der Datenbank auf Volltextbestände in der eigenen Bibliothek zurückgreifen kön-
nen.
Die bereits etablierten Kooperationen der Redaktion des Zentralblatts mit
externen Partner-Redaktionen wurde erfolgreich fortgesetzt. Neue Verhandlungen
mit den Partnern in Sofia, Belgrad und Bukarest haben die Inputleistungen von die-
ser Seite konsolidiert. Nach Beendigung des durch den BMBF geforderten deutsch-
russischen Projekts hat sich GPNTB in die regulären Kooperationspartner einge-
reiht. Von den Redaktionsgruppen im Rahmen von LIMES kommt die bei SIBA in
Lecce hinzu.
Die Anwendungen des neuen Input- und Produktionssystems „Matrix“
wurden weiter ausgebaut. Zusammen mit der neuen Such-Software aus Grenoble
ergeben sich eine Reihe besserer Nutzungsmöglichkeiten für die Datenbank.
Hinzu kommt eine verbesserte Kooperation mit kleineren Datenbanken, die das FIZ
Karlsruhe für die Mathematik im weiteren Sinne anbietet, die Didaktik-Datenbank
MATHDI und die Statistik-Datenbank STMA-Z. Ferner wurden die unter der
Aufsicht der Heidelberger Akademie entwickelten Logik-Daten in eine Datenbank
konvertiert, die im Internet mit Hilfe der für die anderen genannten Datenbanken
eingerichteten Suchmaschine recherchiert werden kann.