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JAHRESFEIER
— Veränderungen der Gedächtnisfunktion im alternden Gehirn — funktionelle, biochemi-
sche und genetische Aspekte
— Der Mensch ist so alt wie seine Stammzellen
— Religiöse und poetische Konstruktion der Lebensalter. Konzeptualisierung und Kom-
mentierung von Alterszäsuren im Lebenszyklus
— Neuroplastizität und Immunologie bei kognitiver Beeinträchtigung im Alter
Der vierte Schwerpunkt ist offen ausgeschrieben worden (Juni 2008). Aus den
Bewerbungen hat eine Kommission der Akademie die folgenden Themen zur
Förderung ausgewählt:
— Rechtsräume. Raumordnung und Recht in antiken Kulturen
— Protein kinase Dregulated extracellular matrix degradation monitored by an optical bio-
sensor
— Prinzipien der Entwicklung und Formgebung in der Biologie
An dieser Stelle ist unser Dank an das Land angebracht, welches das WIN Kolleg
großzügig unterstützt und damit schon sehr früh junge Wissenschaftsexponenten
zu fordern hilft. Ebenso danken wir dem Freundeskreis der Akademie, der die
Nachwuchskonferenzen finanziell unterstützt.
3. Die Heidelberger Akademie verjüngt und ergänzt sich durch Zuwahl jüngerer Wissen-
schaftler.
a. Math.-nat. Klasse (in alphabetischer Reihenfolge)
Thomas Ertl, Informatik, Universität Stuttgart (1957)
Thomas Holstein, Zoologie, Universität Heidelberg (1953)
Hannah Monyer, Neurobiologie, Universität Heidelberg (1957)
Matthias Neubert, Physik, Universität Mainz — korr. Mitglied (1963)
Dieter Wolf, Biochemie, Universität Stuttgart — korr. Mitglied (1941)
b. Phil.-hist. Klasse (ebenfalls in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt)
Bernd Engler, Amerikanistik, Universität Tübingen (1954)
Peter Koch, Romanistik, Universität Tübingen (1951)
Anton Friedrich Koch, Philosophie, Universität Tübingen (1953)
Thomas Maissen, Neuere Geschichte, Universität Heidelberg (1962)
4. Die Heidelberger Akademie ist sehr erfolgreich im Wettbewerb der in der Union zusam-
mengeschlossenen Landesakademien im Hinblick auf die Förderung von Forschungsvorha-
ben.
a. Das Vorhaben „Role of Culture in early Expansions of Humans“ weist ein Förder-
volumen von 600 000 € und einen Förderzeitraum von 20 Jahren auf. Die
Forschungsstellen sind am Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt und an
der Universität Tübingen angesiedelt. In einer von der Presse sehr positiv auf-
genommenen Auftaktveranstaltung ist dargestellt worden, dass von Afrika aus-
gehend sich in den letzten zwei Millionen Jahren die Gattung Mensch in ver-
schiedenen Wanderungswellen nach Asien und Europa ausbreitete. Während
JAHRESFEIER
— Veränderungen der Gedächtnisfunktion im alternden Gehirn — funktionelle, biochemi-
sche und genetische Aspekte
— Der Mensch ist so alt wie seine Stammzellen
— Religiöse und poetische Konstruktion der Lebensalter. Konzeptualisierung und Kom-
mentierung von Alterszäsuren im Lebenszyklus
— Neuroplastizität und Immunologie bei kognitiver Beeinträchtigung im Alter
Der vierte Schwerpunkt ist offen ausgeschrieben worden (Juni 2008). Aus den
Bewerbungen hat eine Kommission der Akademie die folgenden Themen zur
Förderung ausgewählt:
— Rechtsräume. Raumordnung und Recht in antiken Kulturen
— Protein kinase Dregulated extracellular matrix degradation monitored by an optical bio-
sensor
— Prinzipien der Entwicklung und Formgebung in der Biologie
An dieser Stelle ist unser Dank an das Land angebracht, welches das WIN Kolleg
großzügig unterstützt und damit schon sehr früh junge Wissenschaftsexponenten
zu fordern hilft. Ebenso danken wir dem Freundeskreis der Akademie, der die
Nachwuchskonferenzen finanziell unterstützt.
3. Die Heidelberger Akademie verjüngt und ergänzt sich durch Zuwahl jüngerer Wissen-
schaftler.
a. Math.-nat. Klasse (in alphabetischer Reihenfolge)
Thomas Ertl, Informatik, Universität Stuttgart (1957)
Thomas Holstein, Zoologie, Universität Heidelberg (1953)
Hannah Monyer, Neurobiologie, Universität Heidelberg (1957)
Matthias Neubert, Physik, Universität Mainz — korr. Mitglied (1963)
Dieter Wolf, Biochemie, Universität Stuttgart — korr. Mitglied (1941)
b. Phil.-hist. Klasse (ebenfalls in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt)
Bernd Engler, Amerikanistik, Universität Tübingen (1954)
Peter Koch, Romanistik, Universität Tübingen (1951)
Anton Friedrich Koch, Philosophie, Universität Tübingen (1953)
Thomas Maissen, Neuere Geschichte, Universität Heidelberg (1962)
4. Die Heidelberger Akademie ist sehr erfolgreich im Wettbewerb der in der Union zusam-
mengeschlossenen Landesakademien im Hinblick auf die Förderung von Forschungsvorha-
ben.
a. Das Vorhaben „Role of Culture in early Expansions of Humans“ weist ein Förder-
volumen von 600 000 € und einen Förderzeitraum von 20 Jahren auf. Die
Forschungsstellen sind am Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt und an
der Universität Tübingen angesiedelt. In einer von der Presse sehr positiv auf-
genommenen Auftaktveranstaltung ist dargestellt worden, dass von Afrika aus-
gehend sich in den letzten zwei Millionen Jahren die Gattung Mensch in ver-
schiedenen Wanderungswellen nach Asien und Europa ausbreitete. Während