25. Januar 2008
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Barthes) hat ihn und sein Produkt nicht wirklich zum Verschwinden gebracht, son-
dern den Blick auf etwas Anderes gelenkt. Der Autor arbeitet nicht länger aus
abgründiger, naturhafter Produktivität, sondern im Kontext der Vorgaben, die ihm
Sprache, selbstgewählte Regeln und andere Prämissen voraussetzen. Das Original
kann nunmehr als ein ausgezeichnetes Produkt verstanden werden, das sich unter
Bedingungen einer Situation herausbildet. Auf der Klippe des Gelingens muss es
weiterhin bestehen, sich wie in der Vergangenheit, die kritische Probe der
Bewährung gefallen lassen. Was das Original weiterhin auszeichnet ist die zutiefst
humane Fähigkeit, einen neuen Anfang zu setzen.
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 25. Januar 2008
GESCHÄFTSSITZUNG
1. Vorbesprechung der Wahl des Sekretärs
Herr Häfner übernimmt die Sitzungsleitung. Die Vorbesprechung ergibt, dass Herr
Hahn der einzige Kandidat für die Wahl des Sekretärs ist.
2. Vorbesprechung der Wahl des Vertreters des Sekretärs
Herr Hahn teilt mit, dass Herr Dosch für eine weitere Periode als Vertreter des
Sekretärs kandidieren würde. Die Klasse empfiehlt zu überlegen, ob gegebenenfalls
ein weiterer Kandidat zu finden wäre, der in der nächsten Periode die Funktion des
Sekretärs übernehmen und damit eingearbeitet werden könnte.
3. Zuwahlen
Der in der Klassensitzung anwesende Präsident erläutert die beschlossene Verfah-
rensweise, einen Wissenschaftler, der bei der Zuwahl bereits 65 Jahre ist und damit
entpflichtet wäre, nicht zum ordentlichen Mitglied zu wählen. Sollte diese Regelung
nicht mehr beibehalten werden, so muss dies zuvor von allen Mitgliedern der Aka-
demie beschlossen werden. Der Sekretär schlägt deshalb vor, Herrn Dieter Wolf
(Biochemie/Stuttgart) zum korrespondierenden Mitglied zu wählen. Herr Wolf wird
einstimmig ohne Enthaltungen gewählt.
Der Vorschlag, Herrn Matthias Neubert (Physik/Mainz) zum korrespondie-
renden Mitglied zu wählen, wird vorgetragen und erörtert. Herr Neubert wird ein-
stimmig ohne Enthaltungen gewählt.
Zwei weitere Zuwahlvorschläge werden vorgetragen und erörtert.
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Barthes) hat ihn und sein Produkt nicht wirklich zum Verschwinden gebracht, son-
dern den Blick auf etwas Anderes gelenkt. Der Autor arbeitet nicht länger aus
abgründiger, naturhafter Produktivität, sondern im Kontext der Vorgaben, die ihm
Sprache, selbstgewählte Regeln und andere Prämissen voraussetzen. Das Original
kann nunmehr als ein ausgezeichnetes Produkt verstanden werden, das sich unter
Bedingungen einer Situation herausbildet. Auf der Klippe des Gelingens muss es
weiterhin bestehen, sich wie in der Vergangenheit, die kritische Probe der
Bewährung gefallen lassen. Was das Original weiterhin auszeichnet ist die zutiefst
humane Fähigkeit, einen neuen Anfang zu setzen.
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 25. Januar 2008
GESCHÄFTSSITZUNG
1. Vorbesprechung der Wahl des Sekretärs
Herr Häfner übernimmt die Sitzungsleitung. Die Vorbesprechung ergibt, dass Herr
Hahn der einzige Kandidat für die Wahl des Sekretärs ist.
2. Vorbesprechung der Wahl des Vertreters des Sekretärs
Herr Hahn teilt mit, dass Herr Dosch für eine weitere Periode als Vertreter des
Sekretärs kandidieren würde. Die Klasse empfiehlt zu überlegen, ob gegebenenfalls
ein weiterer Kandidat zu finden wäre, der in der nächsten Periode die Funktion des
Sekretärs übernehmen und damit eingearbeitet werden könnte.
3. Zuwahlen
Der in der Klassensitzung anwesende Präsident erläutert die beschlossene Verfah-
rensweise, einen Wissenschaftler, der bei der Zuwahl bereits 65 Jahre ist und damit
entpflichtet wäre, nicht zum ordentlichen Mitglied zu wählen. Sollte diese Regelung
nicht mehr beibehalten werden, so muss dies zuvor von allen Mitgliedern der Aka-
demie beschlossen werden. Der Sekretär schlägt deshalb vor, Herrn Dieter Wolf
(Biochemie/Stuttgart) zum korrespondierenden Mitglied zu wählen. Herr Wolf wird
einstimmig ohne Enthaltungen gewählt.
Der Vorschlag, Herrn Matthias Neubert (Physik/Mainz) zum korrespondie-
renden Mitglied zu wählen, wird vorgetragen und erörtert. Herr Neubert wird ein-
stimmig ohne Enthaltungen gewählt.
Zwei weitere Zuwahlvorschläge werden vorgetragen und erörtert.