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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2008 — 2009

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I. Das Geschäftsjahr 2008
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Wissenschaftliche Sitzungen
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Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 25. Juli 2008
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Langewiesche, Dieter: Was kann die Geschichtswissenschaft/Geisteswissenschaft von der Neurowissenschaft lernen?
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https://doi.org/10.11588/diglit.67591#0075
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SITZUNGEN

— Kommission „Deutsche Inschriften“: Prof. Sebastian Scholz (Zürich), Dr. Hart-
mut Scholz (Freiburg)
— Kommission „Altfranzösisches Etymologisches Wörterbuch (DEAF)“: Herr
Peter Koch (Tübingen), Herr Frank-Rutger Hausmann (Freiburg)
3. Aus Kommissionen und Forschungsstellen
Zum Evaluierungsbericht Deutsche Inschriften wird nach einem Bericht von
Herrn Mertens und einer Diskussion folgende Stellungnahme beschlossen: „Die
Phil.-hist. Klasse begrüßt die positive Evaluierung ihres Forschungsprojekts ‘Deut-
sche Inschriften’. Sie hält in Übereinstimmung mit den mündlichen Äußerungen
der Evaluatoren in München am 1. April 2008 an dem Ziel fest, in Baden-Würt-
temberg flächendeckend alle zum Forschungsprojekt gehörenden Inschriften zu
bearbeiten.“
Herr Sellin berichtet aus der Projektkommission: Unser Projekt „Klöster im
Mittelalter“ wurde in der Union wegen eines Formfehlers zurückgestellt und wird
in diesem Jahr erneut beantragt. Aus den neuen Projektskizzen bzw. den Anträgen
des letzten Jahres wurden zwei zur antragsreifen Ausarbeitung aufgefordert, über die
dann noch endgültig entschieden werden muss: Ein Projekt über griechisch-römi-
sche Tempeltexte Ägyptens und ein zweites über Bildungslandschaften im Konfes-
sionellen Zeitalter. Da vergleichsweise wenig neue Anträge vorlagen, wird sich die
Projektkommission bemühen, das Programm an den Universitäten bekannt zu
machen.
4. Verschiedenes
Erinnert wird an die Vergabe des Akademiepreises und des Walter Witzenmann-Prei-
ses. Es liegen zur Zeit drei Arbeiten aus Philosophie, Jura und Mediaevistik vor. Da
die Klasse im Jubiläumsjahr zwei Preise zu vergeben hat, sind dringend noch weite-
re Vorschläge notwendig. Die wichtigsten Bedingungen sind für den Akademiepreis:
Die Preisträger dürfen bei der Preisverleihung nicht älter als 40 Jahre sein, die Arbeit
muss in den letzten drei Jahren entstanden sein; für den Walter Witzenmann-Preis gilt
die entsprechende Altersgrenze von 35 Jahren, die Arbeit muss in den letzten zwei
Jahren angenommen oder publiziert worden sein. Für beide Preise wird aus den
Gutachtern nur eine Kommission gebildet.
WISSENSCHAFTLICHE SITZUNG
HERR DIETER LANGEWIESCHE HÄLT EINEN VORTRAG:
„Was kann die Geschichtswissenschaft/Geisteswissenschaft von der Neurowissen-
schaft lernen?“
(Nils Birbaumer von der Mainzer Akademie der Wissenschaften kommentiert den
Vortrag. Sein Kommentar ist in der Zusammenfassung berücksichtigt.)
 
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