Öffentliche Veranstaltungen
MITARBEITER VORTRAGSREIHE
„ Wir forschen für Sie“
15. April 2008
JOHANNES SCHNURR
Pressestelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Im Rausch der Praxis? Public Relations für die Wissenschaft
Der Methodenkoffer wird neu gepackt: Eine Gruppenreise durch Forschungsland-
schaften
Thema des ersten Vortrags war das oft heikle Verhältnis von Forschung und Medien.
Während sich vor allem die Geisteswissenschaften durch massive Absenkung ihrer
Budgets an den Rand gedrängt sehen und so manches hoch angesehene Projekt vor
der Schließung steht, schießen an Universitäten und anderen Forschungseinrichtun-
gen Pressestellen wie Pilze aus dem Boden. Fächer, die seit Jahrzehnten zum stolzen
Kanon des universitären Bildungswissens gehörten, müssen hingegen um ihre Exis-
tenz bangen.
Den eigenen Wert, im doppelten Sinne, offensiv zu legitimieren, erweist sich in
der Tat als so notwendiger wie mühevoller Weg, für den Wissenschaftler — wie auch
für seinen Begleiter aus dem Ressort Public Relations. Ist es möglich, dem erosions-
artigen Ansehensverlust, dem sich Philologen, Altertums- wie Musikwissenschaftler,
Ethnologen oder Philosophen konfrontiert sehen, entgegen zu wirken? Ist es legitim,
in Zeiten ohnehin knapper finanzieller Ressourcen weitere Mittel in den Bereich
Medienarbeit zu investieren?
Johannes Schnurr berichtete aus der täglichen Praxis über die vielfältigen
Methoden moderner Wissenschafts-PR, über die Chancen, oft aber auch nicht
geringen zusätzlichen Belastungen, die sich für die beteiligten Forscher ergeben
sowie über die gemeinsamen Möglichkeiten, durch Einflussnahme auf relevante
Zielgruppen ein wissenschaftsfreundliches Klima zu schaffen.
29. April 2008
IRIS-TATJANA KOLASSA, MARILENA MANEA, CHRISTINE A. R VON ARNIM
WIN-Kolleg, Forschungsprojekt „Neuroplastizität und Immunologie bei kognitiver
Beeinträchtigung im Alter“
Gesundes Altern
Der Beitrag der Neurowissenschaften zum Verständnis von Alter und Gedächtnis
MITARBEITER VORTRAGSREIHE
„ Wir forschen für Sie“
15. April 2008
JOHANNES SCHNURR
Pressestelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Im Rausch der Praxis? Public Relations für die Wissenschaft
Der Methodenkoffer wird neu gepackt: Eine Gruppenreise durch Forschungsland-
schaften
Thema des ersten Vortrags war das oft heikle Verhältnis von Forschung und Medien.
Während sich vor allem die Geisteswissenschaften durch massive Absenkung ihrer
Budgets an den Rand gedrängt sehen und so manches hoch angesehene Projekt vor
der Schließung steht, schießen an Universitäten und anderen Forschungseinrichtun-
gen Pressestellen wie Pilze aus dem Boden. Fächer, die seit Jahrzehnten zum stolzen
Kanon des universitären Bildungswissens gehörten, müssen hingegen um ihre Exis-
tenz bangen.
Den eigenen Wert, im doppelten Sinne, offensiv zu legitimieren, erweist sich in
der Tat als so notwendiger wie mühevoller Weg, für den Wissenschaftler — wie auch
für seinen Begleiter aus dem Ressort Public Relations. Ist es möglich, dem erosions-
artigen Ansehensverlust, dem sich Philologen, Altertums- wie Musikwissenschaftler,
Ethnologen oder Philosophen konfrontiert sehen, entgegen zu wirken? Ist es legitim,
in Zeiten ohnehin knapper finanzieller Ressourcen weitere Mittel in den Bereich
Medienarbeit zu investieren?
Johannes Schnurr berichtete aus der täglichen Praxis über die vielfältigen
Methoden moderner Wissenschafts-PR, über die Chancen, oft aber auch nicht
geringen zusätzlichen Belastungen, die sich für die beteiligten Forscher ergeben
sowie über die gemeinsamen Möglichkeiten, durch Einflussnahme auf relevante
Zielgruppen ein wissenschaftsfreundliches Klima zu schaffen.
29. April 2008
IRIS-TATJANA KOLASSA, MARILENA MANEA, CHRISTINE A. R VON ARNIM
WIN-Kolleg, Forschungsprojekt „Neuroplastizität und Immunologie bei kognitiver
Beeinträchtigung im Alter“
Gesundes Altern
Der Beitrag der Neurowissenschaften zum Verständnis von Alter und Gedächtnis