Anhang 10: Inhalt der Kapitel und Unterkapitel des „Bienenbuchs'
359
1.3. „Wenn sie anfangen erwachsen zu werden“ (ergänze: die, die wir als unverschämt
bezeichnet haben), „töten alle nach einer gemeinsamen Abstimmung die Schlechte-
ren, damit sie den Schwarm nicht trennen und keine Aufstände anstacheln.“
1,3,1
Aufrührer müssen aus ihren Ämtern entfernt werden.
1,3,2
Gedanken über die Jugend anhand biblischer Beispiele.
1,3,3
Der Vorsteher büßt für die Taten der ihm Untergebenen.
1,3,4
Bischof Konrad von Hildesheim erscheint Gottes Richtspruch über einen sein Bistum
schlecht verwaltenden Bischof, der dafür mit dem Tod bestraft wird.
1,3,5
Exempel über einen unwürdigen Erzbischof, der in die Hölle verdammt wird.
1,3,6
Angestachelt von dem Dominikaner Heinrich von Köln, veranlasst König Ludwig IX.
1239 die Verbrennung von Talmudkopien. Der Erzbischof, der den König zur Rückgabe
dieser an die Juden anstiftet, stirbt einen qualvollen Tod in Vincennes.
1,3,7
Die Wahl eines Unwürdigen zum Vorsteher als Sünde gegen Gott.
1.4. „Unter den Autoren ist man sich einig, dass“ der König „der Bienen keinen Sta-
chel hat; er ist nur mit seiner Würde bewaffnet.“
1,4,1
Der Vorsteher soll allein durch Würde Ehrfurcht bei seinen Untergebenen erwecken.
1,4,2
Wie Gott gegen Saulus muss auch der Vorsteher zur Läuterung in manchen Fällen
Strenge walten lassen.
1,4,3
Wie ein Fürst zeichnet sich der Vorsteher durch Mildtätigkeit gegen seine Untergebe-
nen aus.
1,4,4
Exempel über Bischof Guiard von Cambrai, der einem Dominikaner in Gent im Schlaf
erscheint und berichtet, dass er Sühne für zu große Strenge leisten muss.
1.5. „In einem Bienenstock gibt es einen einzigen“ Fürsten, der nur mit königlichen
„Insignien herrscht.“
1,5,1
Es darf keine zwei Herren geben.
1,5,2
Thomas erinnert an den Zustand der Kirche nach der Vertreibung Papst Alexanders III.
und der Ernennung eines Gegenpapstes durch Friedrich Barbarossa.
359
1.3. „Wenn sie anfangen erwachsen zu werden“ (ergänze: die, die wir als unverschämt
bezeichnet haben), „töten alle nach einer gemeinsamen Abstimmung die Schlechte-
ren, damit sie den Schwarm nicht trennen und keine Aufstände anstacheln.“
1,3,1
Aufrührer müssen aus ihren Ämtern entfernt werden.
1,3,2
Gedanken über die Jugend anhand biblischer Beispiele.
1,3,3
Der Vorsteher büßt für die Taten der ihm Untergebenen.
1,3,4
Bischof Konrad von Hildesheim erscheint Gottes Richtspruch über einen sein Bistum
schlecht verwaltenden Bischof, der dafür mit dem Tod bestraft wird.
1,3,5
Exempel über einen unwürdigen Erzbischof, der in die Hölle verdammt wird.
1,3,6
Angestachelt von dem Dominikaner Heinrich von Köln, veranlasst König Ludwig IX.
1239 die Verbrennung von Talmudkopien. Der Erzbischof, der den König zur Rückgabe
dieser an die Juden anstiftet, stirbt einen qualvollen Tod in Vincennes.
1,3,7
Die Wahl eines Unwürdigen zum Vorsteher als Sünde gegen Gott.
1.4. „Unter den Autoren ist man sich einig, dass“ der König „der Bienen keinen Sta-
chel hat; er ist nur mit seiner Würde bewaffnet.“
1,4,1
Der Vorsteher soll allein durch Würde Ehrfurcht bei seinen Untergebenen erwecken.
1,4,2
Wie Gott gegen Saulus muss auch der Vorsteher zur Läuterung in manchen Fällen
Strenge walten lassen.
1,4,3
Wie ein Fürst zeichnet sich der Vorsteher durch Mildtätigkeit gegen seine Untergebe-
nen aus.
1,4,4
Exempel über Bischof Guiard von Cambrai, der einem Dominikaner in Gent im Schlaf
erscheint und berichtet, dass er Sühne für zu große Strenge leisten muss.
1.5. „In einem Bienenstock gibt es einen einzigen“ Fürsten, der nur mit königlichen
„Insignien herrscht.“
1,5,1
Es darf keine zwei Herren geben.
1,5,2
Thomas erinnert an den Zustand der Kirche nach der Vertreibung Papst Alexanders III.
und der Ernennung eines Gegenpapstes durch Friedrich Barbarossa.