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Anhänge
11,10,2
Der Mensch soll von seiner Hände Arbeit leben.
11,10,3
Bericht über Mathilde, Tochter des Königs von Schottland, die ihren kleinen Bruder
Alexander, der das Reich des Vaters übernehmen soll, als Kuhhirt getarnt im Zisterzi-
enserkloster Foigny unterbringt, um dessen Seele zu retten. Sie selbst wählt ein from-
mes karges Leben in Lappion.
11,10,4
Mit der Krone der Heiligen angetan und der irdischen Krone in Händen erscheint Ale-
xander einem unter einem Geschwür leidenden Mönch im Gebet und heilt diesen.
11,10,5
Alexander, der gerade Kühe hütet, eilt dem Adeligen Hugo von Rumigny bei der Tö-
tung eines Ebers zu Hilfe, woraufhin dieser Alexanders adelige Herkunft erkennt.
11,10,6
Mathilde wird neun Jahre vor ihrem Tod von Rittern, die die Geschwister in Schottland
gekannt hatten, entdeckt.
11,10,7
Verteidigung der Dominikaner- und Franziskanerbrüder gegen den von Kritikern ge-
äußerten Vorwurf, diese würden keine körperliche Arbeit leisten.
11,10,8
Bericht über Alheydis, erste Äbtissin des Zisterzienserklosters von Valduc, die sich auf
einer Kapitelversammlung verteidigen muss, weil sie Dominikaner- und Franziskaner-
brüdern Nahrung und saubere Kleidung bereitstellt und eine Fußwaschung gewährt,
dieselben Dienste den Mönchen ihres Ordens aber verwehrt.
11,10,9
Bericht über eine Reise von Thomas, auf der er mit seinen Brüdern ausgehungert in
einer Stadt ankommt, wo sie nichts Essbares finden, bis ihnen schließlich von einer
armen Frau ein Stück Brot aus Kleie geschenkt wird.
11,10,10
Dominikaner- und Franziskanerbrüder vereinen die Lebensart dreier verschiedener
Gruppen von Klerikern, indem sie sich sowohl dem Studium und dem Singen der Stun-
dengebete widmen als auch versuchen, die Regelsatzungen der Klöster einzuhalten.
11,10,11
Dominikaner und Franziskaner sollen sich nicht dafür schämen, um Nahrung zu bitten.
11,10,12
Philosophische Gedanken über die Vorzüge von Armut.
11,10,14
Aufforderung an Dominikaner- und Franziskanerbrüder, sich der Bezeichnung „Gyro-
vagen“ nicht zu schämen.
11,10,15
Wären diejenigen, die die oben genannten Brüder geringschätzen, wahrhaft Religiöse,
würden sie sich mit diesen an der Errettung von Seelen erfreuen.
Anhänge
11,10,2
Der Mensch soll von seiner Hände Arbeit leben.
11,10,3
Bericht über Mathilde, Tochter des Königs von Schottland, die ihren kleinen Bruder
Alexander, der das Reich des Vaters übernehmen soll, als Kuhhirt getarnt im Zisterzi-
enserkloster Foigny unterbringt, um dessen Seele zu retten. Sie selbst wählt ein from-
mes karges Leben in Lappion.
11,10,4
Mit der Krone der Heiligen angetan und der irdischen Krone in Händen erscheint Ale-
xander einem unter einem Geschwür leidenden Mönch im Gebet und heilt diesen.
11,10,5
Alexander, der gerade Kühe hütet, eilt dem Adeligen Hugo von Rumigny bei der Tö-
tung eines Ebers zu Hilfe, woraufhin dieser Alexanders adelige Herkunft erkennt.
11,10,6
Mathilde wird neun Jahre vor ihrem Tod von Rittern, die die Geschwister in Schottland
gekannt hatten, entdeckt.
11,10,7
Verteidigung der Dominikaner- und Franziskanerbrüder gegen den von Kritikern ge-
äußerten Vorwurf, diese würden keine körperliche Arbeit leisten.
11,10,8
Bericht über Alheydis, erste Äbtissin des Zisterzienserklosters von Valduc, die sich auf
einer Kapitelversammlung verteidigen muss, weil sie Dominikaner- und Franziskaner-
brüdern Nahrung und saubere Kleidung bereitstellt und eine Fußwaschung gewährt,
dieselben Dienste den Mönchen ihres Ordens aber verwehrt.
11,10,9
Bericht über eine Reise von Thomas, auf der er mit seinen Brüdern ausgehungert in
einer Stadt ankommt, wo sie nichts Essbares finden, bis ihnen schließlich von einer
armen Frau ein Stück Brot aus Kleie geschenkt wird.
11,10,10
Dominikaner- und Franziskanerbrüder vereinen die Lebensart dreier verschiedener
Gruppen von Klerikern, indem sie sich sowohl dem Studium und dem Singen der Stun-
dengebete widmen als auch versuchen, die Regelsatzungen der Klöster einzuhalten.
11,10,11
Dominikaner und Franziskaner sollen sich nicht dafür schämen, um Nahrung zu bitten.
11,10,12
Philosophische Gedanken über die Vorzüge von Armut.
11,10,14
Aufforderung an Dominikaner- und Franziskanerbrüder, sich der Bezeichnung „Gyro-
vagen“ nicht zu schämen.
11,10,15
Wären diejenigen, die die oben genannten Brüder geringschätzen, wahrhaft Religiöse,
würden sie sich mit diesen an der Errettung von Seelen erfreuen.