Anhang 10: Inhalt der Kapitel und Unterkapitel des „Bienenbuchs'
383
11,28,6
Seinem Alter zum Trotz gleicht Achas in Sitten und Handlungsweisen einem Mann von
vollkommener Tugend.
11,28,7
Nachdem er von einem Priester das Sakrament erbittet, das dieser aufgrund eines Ver-
bots des Generalkonzils nicht zu spenden wagt, stirbt Achas im Alter von sieben Jahren
und gibt seinen Geist unbefleckt an Gott zurück.
11,28,8
Nach Achas’ Tod verschwindet der Habit des Franziskanerordens, mit dem man ihn
bedeckt hatte.
11,28,9
Am Grab von Achas gelingt es den Brüdern nicht, den Psalm „De profundis“ zu singen,
da der Tote keiner Hilfe durch Gebete bedarf.
11,28,10
Nach dem Tod des Achas tritt sein Vater in den Dominikanerorden und seine Mutter in
den Zisterzienserorden ein.
11,28,11
Bericht über Albert, Sohn des Grafen von Flankenberg, der am Hof des Königs von
Frankreich erzogen wird. Nachdem ihm der Predigerbruder Jordan in Paris erst davon
abrät, wird er schließlich doch auf seinen Wunsch hin in den Dominikanerorden aufge-
nommen und verzichtet damit auf die Führung der Grafschaft seines Vaters.
11,28,12
Albert kann seinen Onkel, den Erzdiakon Theoderich aus Deutschland, der ihn besucht
und ihm vorwirft, er lasse seine Familie im Stich, um stimmen und ihn für den Orden
einnehmen.
11,28,13
Albert wächst zu einem vollkommenen Mann heran und als man an ihn bittet, Bischof
einer großen Stadt zu werden, lehnt er ab, um weiterhin Bruder des Ordens zu bleiben.
11,29. „Alle Bienen besitzen die Unversehrtheit eines jungfräulichen Körpers.“
11,29,1
Über die Kritik von Juden an Christi Geburt durch eine Jungfrau.
11,29,2
Die Bienen sollen dem Menschen als Beispiel für Jungfräulichkeit dienen.
11,29,3
Über die veränderte Einstellung zu Jungfräulichkeit nach der Ankunft Christi.
11,29,4
Vergleich der Jungfräulichkeit mit einer Lilie.
11,29,5
Durch ihre Schicklichkeit erweckt Maria trotz ihrer körperlichen Schönheit keine Be-
gierde.
11,29,6
Bericht über einen jungen Mann, der das Erbe seiner Eltern verspielt und dem Wahnsinn
verfällt, weshalb ihm sein Onkel aufträgt, täglich die heilige Jungfrau anzurufen. Als er
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11,28,6
Seinem Alter zum Trotz gleicht Achas in Sitten und Handlungsweisen einem Mann von
vollkommener Tugend.
11,28,7
Nachdem er von einem Priester das Sakrament erbittet, das dieser aufgrund eines Ver-
bots des Generalkonzils nicht zu spenden wagt, stirbt Achas im Alter von sieben Jahren
und gibt seinen Geist unbefleckt an Gott zurück.
11,28,8
Nach Achas’ Tod verschwindet der Habit des Franziskanerordens, mit dem man ihn
bedeckt hatte.
11,28,9
Am Grab von Achas gelingt es den Brüdern nicht, den Psalm „De profundis“ zu singen,
da der Tote keiner Hilfe durch Gebete bedarf.
11,28,10
Nach dem Tod des Achas tritt sein Vater in den Dominikanerorden und seine Mutter in
den Zisterzienserorden ein.
11,28,11
Bericht über Albert, Sohn des Grafen von Flankenberg, der am Hof des Königs von
Frankreich erzogen wird. Nachdem ihm der Predigerbruder Jordan in Paris erst davon
abrät, wird er schließlich doch auf seinen Wunsch hin in den Dominikanerorden aufge-
nommen und verzichtet damit auf die Führung der Grafschaft seines Vaters.
11,28,12
Albert kann seinen Onkel, den Erzdiakon Theoderich aus Deutschland, der ihn besucht
und ihm vorwirft, er lasse seine Familie im Stich, um stimmen und ihn für den Orden
einnehmen.
11,28,13
Albert wächst zu einem vollkommenen Mann heran und als man an ihn bittet, Bischof
einer großen Stadt zu werden, lehnt er ab, um weiterhin Bruder des Ordens zu bleiben.
11,29. „Alle Bienen besitzen die Unversehrtheit eines jungfräulichen Körpers.“
11,29,1
Über die Kritik von Juden an Christi Geburt durch eine Jungfrau.
11,29,2
Die Bienen sollen dem Menschen als Beispiel für Jungfräulichkeit dienen.
11,29,3
Über die veränderte Einstellung zu Jungfräulichkeit nach der Ankunft Christi.
11,29,4
Vergleich der Jungfräulichkeit mit einer Lilie.
11,29,5
Durch ihre Schicklichkeit erweckt Maria trotz ihrer körperlichen Schönheit keine Be-
gierde.
11,29,6
Bericht über einen jungen Mann, der das Erbe seiner Eltern verspielt und dem Wahnsinn
verfällt, weshalb ihm sein Onkel aufträgt, täglich die heilige Jungfrau anzurufen. Als er