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Anhänge
11,49,2
Bericht über Dominikanerbruder Johannes Polinus, bei dessen Predigt vor Beginen im
Kloster von Cantimpre eine alte Jungfer vor Eifer und übermäßiger Leidenschaft stirbt.
11,49,3
Kritik an Rittern aufgrund ihrer verschwenderischen Lebensart, und Aufzählung be-
rühmter Pferde, deren Ruhm die Zeiten überdauert hat.
11,49,4
Bericht über ein 1243 in Neuss abgehaltenes Ritterturnier, bei dem nach Warnungen
des Dominikanerbruders Bernhard und dämonischen Vorzeichen 367 Ritter und Ge-
folgsleute ums Leben kommen.
11,49,5
Bericht über die Ehefrau eines oft an Turnieren teilnehmenden Ritters, die nach dem
Tod ihres Mannes in einer Vision dessen Folterung durch Dämonen mitansehen muss.
11,49,6
Exempel über einen Ritter, der bei einem Turnier in Leeuw bei Brüssel von einer Lanze
ins Herz getroffen wird und stirbt. Auf einem schwarzen Pferd reitend erscheint er da-
raufhin einem Diener, dem er aufträgt, seinen Mörder und andere zu einem Ort zu
führen, wo sie seinen Leichnam vorfinden, der von Vögeln zerstückelt wird.
11,49,7
Erklärung darüber, wie der Teufel einen toten Körper für kurze Zeit auferstehen lassen
kann.
11.49,8
Verurteilung des Würfelspiels.
11,49,9
Exempel über einen Juden und einen Christen in der Champagne, die an Karfreitag
Würfel spielen. Weil er sich gotteslästerlich äußert, stirbt der Jude noch während des
Spiels, und auch der Christ, der dem Wahnsinn verfällt, kommt kurz darauf um.
11,49,10
Bericht über einen Bürger der Stadt Löwen in Brabant, dem in der Karfreitagsnacht ein
blutender Unbekannter begegnet, der als Ursache seiner Verletzungen auf gerade zum
Würfelspiel versammelte Männer verweist. Die Bürger erkennen in ihm Christus und
gehen geläutert aus dem Vorfall hervor.
11,49,11
Bericht über einen Mann, der, nachdem er beim Würfelspiel alles verloren hat, einen
Pfeil in den Himmel schießt, der blutbefleckt zurückkehrt. Daraufhin legt er bei einem
Dominikanerbruder die Beichte ab und wandelt sein Leben zum Besseren.
11,49,12
Verurteilung von Tänzen mit der Ausnahme von Tänzen anlässlich einer Hochzeit.
11,49,13
Exempel über eine Frau in Brabant, deren Kopf, als sie wie bei jedem Fest den Reigen-
tanz tanzt, vom Krummstab eines Ballspiels durchbohrt wird, woraufhin ein schwar-
zer Stier erscheint, der ihren Leichnam zerstückelt.
Anhänge
11,49,2
Bericht über Dominikanerbruder Johannes Polinus, bei dessen Predigt vor Beginen im
Kloster von Cantimpre eine alte Jungfer vor Eifer und übermäßiger Leidenschaft stirbt.
11,49,3
Kritik an Rittern aufgrund ihrer verschwenderischen Lebensart, und Aufzählung be-
rühmter Pferde, deren Ruhm die Zeiten überdauert hat.
11,49,4
Bericht über ein 1243 in Neuss abgehaltenes Ritterturnier, bei dem nach Warnungen
des Dominikanerbruders Bernhard und dämonischen Vorzeichen 367 Ritter und Ge-
folgsleute ums Leben kommen.
11,49,5
Bericht über die Ehefrau eines oft an Turnieren teilnehmenden Ritters, die nach dem
Tod ihres Mannes in einer Vision dessen Folterung durch Dämonen mitansehen muss.
11,49,6
Exempel über einen Ritter, der bei einem Turnier in Leeuw bei Brüssel von einer Lanze
ins Herz getroffen wird und stirbt. Auf einem schwarzen Pferd reitend erscheint er da-
raufhin einem Diener, dem er aufträgt, seinen Mörder und andere zu einem Ort zu
führen, wo sie seinen Leichnam vorfinden, der von Vögeln zerstückelt wird.
11,49,7
Erklärung darüber, wie der Teufel einen toten Körper für kurze Zeit auferstehen lassen
kann.
11.49,8
Verurteilung des Würfelspiels.
11,49,9
Exempel über einen Juden und einen Christen in der Champagne, die an Karfreitag
Würfel spielen. Weil er sich gotteslästerlich äußert, stirbt der Jude noch während des
Spiels, und auch der Christ, der dem Wahnsinn verfällt, kommt kurz darauf um.
11,49,10
Bericht über einen Bürger der Stadt Löwen in Brabant, dem in der Karfreitagsnacht ein
blutender Unbekannter begegnet, der als Ursache seiner Verletzungen auf gerade zum
Würfelspiel versammelte Männer verweist. Die Bürger erkennen in ihm Christus und
gehen geläutert aus dem Vorfall hervor.
11,49,11
Bericht über einen Mann, der, nachdem er beim Würfelspiel alles verloren hat, einen
Pfeil in den Himmel schießt, der blutbefleckt zurückkehrt. Daraufhin legt er bei einem
Dominikanerbruder die Beichte ab und wandelt sein Leben zum Besseren.
11,49,12
Verurteilung von Tänzen mit der Ausnahme von Tänzen anlässlich einer Hochzeit.
11,49,13
Exempel über eine Frau in Brabant, deren Kopf, als sie wie bei jedem Fest den Reigen-
tanz tanzt, vom Krummstab eines Ballspiels durchbohrt wird, woraufhin ein schwar-
zer Stier erscheint, der ihren Leichnam zerstückelt.