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Meinhold, Wiebke; Maul, Stefan M. [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]
Keilschrifttexte aus Assur literarischen Inhalts (Band 7): Ritualbeschreibungen und Gebete II — 2017

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.53166#0089
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76

Ritualbeschreibungen und Gebete II

12’
13’
14’
[He]xer und Hex[e]
[ ... ] ... ihre Augen ... [ ... ]
[ ... ] ... [ ... ]
(abgebrochen)
Lücke von 0 bis maximal 4 Zeilen
Rs.
a
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
[ ... . mit Öl]
[haben sie] mich [gesalbt], [sie haben mich] angegriff[en].
sie haben mich [über]wältigt. [Ihre] He[xereien].
[ih]re [Zaubereien], ihre magischen Handlungen (und) [ihre] hassstiftenden [Manipulationen]
[mögen zersf]reut [werden], (Die) Tochter [Sins
[Die Toch]ter Sins ist wahrhaftig meine Hilfe [ ]
[(Die) Toch]ter Sins [ ]
[(Die) Toch]ter Sins ... [ ]
[(Die) Toch]ter Sins [ ]
[...]... zu den Hexereien ]
[/star]. Herrin der Lände [r ]
[(Die) Toch]ter Sins [ ]
(abgebrochen)

Kleine Lücke

1 ’ Beschwörung: Ihr Stem[e ... Ann (und)]
2 ’ Enlil haben euch erschaffen ... [ ... ].
3 ’ Nudimmud hat am Himmel [euern] Stando[rtfestgelegt].
4’ Zuverlässige Zeichnungen ... [ ... ]
5’ Dagan. der das Dunkel erhellt, der ... [ ... ].
6’ du bringst den Ausgeplünderten. Verschleppten zurück zu [seinen] Leuten.
7’ Ich. N. N.. Sohn von N. N.. rufe euch an:
8 ’ Hört, was ich sage!
9 ’ Der Stern, den ich anrief, möge herbeikommen, um Gutes zu bewirken (wörtlich: möge zum Guten herbeikommen)!
10 ’ Wortlaut der Beschwörung mit Handerhebung an alle Sterne.
11 ’ Entweder mit einem Ritualarrangement oder mit einem Räuchergefäß führst du (sie) [aus].

o. Rd. 1 [Tont]afel des Assur-säkin-sumi. Sohn des Sumäja. des jung[en] Lehrlings.
2 [de] r auf Nabü. den Herrn der Gesamtheit, seinen Henn. vertr[aut].
3 Wer dir vertraut, wird nicht zuschanden werden.

Bemerkungen:
Vs. 1 Evtl, ist in der Lücke am Ende der Zeile noch der Name Istars zu ergänzen.
2 Die Ergänzung folgt E. Ebeling. AGH. 152.
3 Die Lesung von nam-'rP-if-ru11 am Ende der Zeile folgt der Kollation von D. Schwemer in T. Abusch und
D. Schwemer. CMAwR 1. pl. 133. Nr. 64. vgl. auch ebd.. 327. Text 8.6. 2: 3.
7 E. Ebeling. AGH. 152. las das letzte Wort als lib-sä[. Doch bereits R. Borger. AfO 18 (1957-1958). 140a. bemerkte,
dass stattdessen lul-li[k] zu lesen sei. Eine Kollation anhand der Fotos AP 4149 und K 534 bestätigt diese Lesung.
8 E. Ebeling. AGH. 152. las das letzte Wort dieser Zeile entsprechend der Kopie LKA 58 li-ta[b-si (?)]. Tatsächlich ist
jedoch li-riz1 2 3 * * * 7 8-[ziz] zu lesen, siehe T. Abusch und D. Schwemer. CMAwR 1. pl. 133. Nr. 65. und ebd.. 327 und 334.
15 Für die in dieser Zeile noch erhaltenen Zeichenspuren siehe die Kollation von D. Schwemer in T. Abusch und D.
Schwemer. CMAwR 1. pl. 133. Nr. 66.
7’ Für den Ergänzungsvorschlag für diese Zeile danke ich herzlich D. Schwemer. Weitere Belege für entsprechende
Formulierungen finden sich in CAD P. 115b und 119b.
10’ Vor mär ilisit steht möglicherweise anäku und Personenname, siehe W. R. Mayer. UFBG. 50f. Im Duplikat K 6996:
Vs. II3’ (siehe T. Abusch und D. Schwemer. CMAwR 1. 328. Text 8.6.2: 16’ [Ms. B3]) steht an dieser Stelle: ana-ku
NENNIANENNI [...]. ..ich. N. N.. SohnvonN. N.. [...]".
Rs. 2ff. Es ist zu vermuten, dass in Rs. 2-4 ein zusammenhängender Satz vorliegt: U[Sir5z/-/7z/] |US||-.v|z/-/zz/ USu-szz-zzzz
HUL.|GIG-vzz-zzzz| [li-sa-p\i?-ih-ma. ..[Ihre] He[xereien.] [ih]re [Zaubereien], ihre magischen Handlungen (und)
 
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