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in drei extrem langen gespreizten Fingern. Etwa ab
der Mitte des Rumpfes ist die Zeichnung abgeplatzt.
1:16 PHALLOS
Maße: 17x6 cm
Winkel: 20°
Technik: gepickt
(Tafel 7)
Richtung: W
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich-Kontur
Nur sehr schwer erkennbare Pickung. Die Umrißli-
nie des Phallos endet in zwei kreisrunden Hoden,
die Eichel ist abgesetzt und möglicherweise flächig
gepickt. Ein angesetzter Strich soll vermutlich ejaku-
lierte Samenflüssigkeit darstellen.
(-* Gruppe 1:C)
1:17 INSCHRIFT?
Maße: 13x3 cm
Winkel: 20°
Technik: gepickt
(Tafel 108)
Richtung: W
Repatinierung: mittel
Lesung: -
Übersetzung: -
Kommentar: Unklare Spuren, vermutlich keine Inschrift.
(O.v.H.)
(-* Gruppe 1:C)
1:18 UNKLAR
Maße: 22x27 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt
(Tafel 35)
Richtung: S
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich-Kontur
Die Ritzung überlagert teilweise das Bauwerk 1:19.
Es könnte sich möglicherweise um die Darstellung
einer Blume handeln. In diesem Fall würden von ei-
nem Stiel zwei gewellte Blätter abgehen, die Blüte
wäre annähernd dreieckig und durch einen etwa
waagerechten Strich geteilt. Die Ritzung könnte un-
ter Umständen aber auch ein Tamga darstellen. Sie
ist vermutlich jünger als das Bauwerk 1:19, steht
aber vielleicht zu ihm in Beziehung.
1:19 BAUWERK
Maße: 12x16 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt
(Tafel 16)
Richtung: S
Repatinierung: mittel
Dstm.: Kontur
Stüpa anzusprechen wäre. Darüber folgt ein drei-
eckiges Dach, das teilweise von der Gravur 1:18
überlagert wird.
STEIN 2 Maße: 160x130x190 cm
Langgezogener, kantiger, nach unten abgekippter
Felsblock mit gekörnter Oberfläche, die im wesentli-
chen hellbraun patiniert ist. Die Inschriften wurden
auf einer sehr glatten Seite eingeritzt, von der in der
linken Hälfte ein großes Stück abgeplatzt ist.
2:1 INSCHRIFT, Brähml (Tafel 43)
Maße: 47x11 cm Richtung: S
Winkel: 52° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: /vom/u
Übersetzung: Virasoma Pram[u
Kommentar: Die Ergänzung Virasoma kann wegen der Pa-
rallelen - siehe von HINÜBER 1989: 49, Inschrift Nr.
34a-34g - als sicher gelten; vgl. auch Oshibat 18:105.
Im zweiten Wort ist statt pra- auch nicht auszu-
schließen, -/na- statt -ata- ist möglich. Da die Epi-
theta von Virasoma oft dunkel sind, verbietet sich
ein Ergänzungsversuch. Vgl. Shatial 34:14 und
140:13. (O.v.H.)
Veröffentlichung: von HINÜBER 1989: 49, Inschrift Nr. 34c
und PI. 83.
2:2 INSCFIRIFT, Sogdisch (Tafel 69)
Maße: 52x21 cm Richtung: S
Winkel: 52° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: /sw'???? ZK ]7yk(üY**yk
Übersetzung: Sawarm(?), der [Sohn des] ...
Kommentar: Möglicherweise Tw'/zuak als ein Wort. Die
Anfänge beider Zeilen könnten fehlen, da die Ober-
fläche des Steines abgeplatzt ist. Sowohl der Anfang
als auch das Ende der darüber stehenden Brähml-In-
schrift (2:1) fehlen. (N.S.-W.)
Veröffentlichung: SlMS-WlLLlAMS 1989-92: Bd. 1, 13, Nr. 2
und PI. 2b.
Schlichte, undeutliche Ritzung. Auf dem eingeschos-
sigen Unterbau erhebt sich eine teilweise gepickte
Fläche, die unter Umständen ein längliches a/u?a
wiedergeben könnte, so daß das Bauwerk dann als
STEIN 3 Maße: 450x230x190 cm
Großteils im Sediment verborgener Felsblock. Seine
Oberfläche ist leicht gewellt, aber relativ glatt, von
Rissen durchzogen und dunkelbraun patiniert.
in drei extrem langen gespreizten Fingern. Etwa ab
der Mitte des Rumpfes ist die Zeichnung abgeplatzt.
1:16 PHALLOS
Maße: 17x6 cm
Winkel: 20°
Technik: gepickt
(Tafel 7)
Richtung: W
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich-Kontur
Nur sehr schwer erkennbare Pickung. Die Umrißli-
nie des Phallos endet in zwei kreisrunden Hoden,
die Eichel ist abgesetzt und möglicherweise flächig
gepickt. Ein angesetzter Strich soll vermutlich ejaku-
lierte Samenflüssigkeit darstellen.
(-* Gruppe 1:C)
1:17 INSCHRIFT?
Maße: 13x3 cm
Winkel: 20°
Technik: gepickt
(Tafel 108)
Richtung: W
Repatinierung: mittel
Lesung: -
Übersetzung: -
Kommentar: Unklare Spuren, vermutlich keine Inschrift.
(O.v.H.)
(-* Gruppe 1:C)
1:18 UNKLAR
Maße: 22x27 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt
(Tafel 35)
Richtung: S
Repatinierung: mittel
Dstm.: Strich-Kontur
Die Ritzung überlagert teilweise das Bauwerk 1:19.
Es könnte sich möglicherweise um die Darstellung
einer Blume handeln. In diesem Fall würden von ei-
nem Stiel zwei gewellte Blätter abgehen, die Blüte
wäre annähernd dreieckig und durch einen etwa
waagerechten Strich geteilt. Die Ritzung könnte un-
ter Umständen aber auch ein Tamga darstellen. Sie
ist vermutlich jünger als das Bauwerk 1:19, steht
aber vielleicht zu ihm in Beziehung.
1:19 BAUWERK
Maße: 12x16 cm
Winkel: 30°
Technik: gepickt
(Tafel 16)
Richtung: S
Repatinierung: mittel
Dstm.: Kontur
Stüpa anzusprechen wäre. Darüber folgt ein drei-
eckiges Dach, das teilweise von der Gravur 1:18
überlagert wird.
STEIN 2 Maße: 160x130x190 cm
Langgezogener, kantiger, nach unten abgekippter
Felsblock mit gekörnter Oberfläche, die im wesentli-
chen hellbraun patiniert ist. Die Inschriften wurden
auf einer sehr glatten Seite eingeritzt, von der in der
linken Hälfte ein großes Stück abgeplatzt ist.
2:1 INSCHRIFT, Brähml (Tafel 43)
Maße: 47x11 cm Richtung: S
Winkel: 52° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: /vom/u
Übersetzung: Virasoma Pram[u
Kommentar: Die Ergänzung Virasoma kann wegen der Pa-
rallelen - siehe von HINÜBER 1989: 49, Inschrift Nr.
34a-34g - als sicher gelten; vgl. auch Oshibat 18:105.
Im zweiten Wort ist statt pra- auch nicht auszu-
schließen, -/na- statt -ata- ist möglich. Da die Epi-
theta von Virasoma oft dunkel sind, verbietet sich
ein Ergänzungsversuch. Vgl. Shatial 34:14 und
140:13. (O.v.H.)
Veröffentlichung: von HINÜBER 1989: 49, Inschrift Nr. 34c
und PI. 83.
2:2 INSCFIRIFT, Sogdisch (Tafel 69)
Maße: 52x21 cm Richtung: S
Winkel: 52° Repatinierung: mittel
Technik: gepickt
Lesung: /sw'???? ZK ]7yk(üY**yk
Übersetzung: Sawarm(?), der [Sohn des] ...
Kommentar: Möglicherweise Tw'/zuak als ein Wort. Die
Anfänge beider Zeilen könnten fehlen, da die Ober-
fläche des Steines abgeplatzt ist. Sowohl der Anfang
als auch das Ende der darüber stehenden Brähml-In-
schrift (2:1) fehlen. (N.S.-W.)
Veröffentlichung: SlMS-WlLLlAMS 1989-92: Bd. 1, 13, Nr. 2
und PI. 2b.
Schlichte, undeutliche Ritzung. Auf dem eingeschos-
sigen Unterbau erhebt sich eine teilweise gepickte
Fläche, die unter Umständen ein längliches a/u?a
wiedergeben könnte, so daß das Bauwerk dann als
STEIN 3 Maße: 450x230x190 cm
Großteils im Sediment verborgener Felsblock. Seine
Oberfläche ist leicht gewellt, aber relativ glatt, von
Rissen durchzogen und dunkelbraun patiniert.