Algebraische Theorie der differentiierbaren Funktionenkörper I. 27
Da weiter n. V. die Pi(ß) von ßm frei sind, und da die ß eine
Basis bilden, müssen die Gl.
Pi(ß) = 0 für i =1, ..n
erfüllt sein, d. h. s wäre von ßm frei im Widerspruch mit unserer An-
nahme.
Sei weiter p = 0.
Dann läßt sich jedes Element aus K({ßßß) als rationale Funktion
von je endlich vielen ßv mit Koeffizienten aus K, d. h. als Quotient
zweier Polynome in den ßv darstellen.
ßv
Sei s -
wo Z(ß) und teilerfremde Polynome in den
sind, und sei s' = 0.
Unter den wirklich auftretenden ßp muß es eines: ßm mit maxi-
malem Index geben; sei, nach Potenzen von ßm entwickelt,
n
i=0
wo die Zitß'), Ni(ß) nur ßv mit v m wirklich enthalten. Es ist:
1 f r 2 n n 1
*’=w iLW) 'Miß"1ZM ~ iß™1Ni(ß) J ^+i+j ’
wo Pßß} ein Polynom in ßv mit v m -j-1 und Koeffizienten aus K.
ist; da s' = 0 ist, ist auch der Ausdruck in der geschweiften Klammer
= 0; da die ßv eine Basis bilden, muß der Faktor von ßm_l^1 ver-
schwinden, da er wie R(ß') von ßm+1 frei ist; es ist also:
(5 c)
0.
Der Koeffizient von ßn+z~1 ist:
1 m
(5a) zNn(ß)ZM- = 0 *);
da Nn(ß) =f 0 und Zz(ß) 0, muß n = z sein.
Da die ßv eine Basis bilden.
Da weiter n. V. die Pi(ß) von ßm frei sind, und da die ß eine
Basis bilden, müssen die Gl.
Pi(ß) = 0 für i =1, ..n
erfüllt sein, d. h. s wäre von ßm frei im Widerspruch mit unserer An-
nahme.
Sei weiter p = 0.
Dann läßt sich jedes Element aus K({ßßß) als rationale Funktion
von je endlich vielen ßv mit Koeffizienten aus K, d. h. als Quotient
zweier Polynome in den ßv darstellen.
ßv
Sei s -
wo Z(ß) und teilerfremde Polynome in den
sind, und sei s' = 0.
Unter den wirklich auftretenden ßp muß es eines: ßm mit maxi-
malem Index geben; sei, nach Potenzen von ßm entwickelt,
n
i=0
wo die Zitß'), Ni(ß) nur ßv mit v m wirklich enthalten. Es ist:
1 f r 2 n n 1
*’=w iLW) 'Miß"1ZM ~ iß™1Ni(ß) J ^+i+j ’
wo Pßß} ein Polynom in ßv mit v m -j-1 und Koeffizienten aus K.
ist; da s' = 0 ist, ist auch der Ausdruck in der geschweiften Klammer
= 0; da die ßv eine Basis bilden, muß der Faktor von ßm_l^1 ver-
schwinden, da er wie R(ß') von ßm+1 frei ist; es ist also:
(5 c)
0.
Der Koeffizient von ßn+z~1 ist:
1 m
(5a) zNn(ß)ZM- = 0 *);
da Nn(ß) =f 0 und Zz(ß) 0, muß n = z sein.
Da die ßv eine Basis bilden.