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Aly, Wolfgang [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1928/29, 1. Abhandlung): Der Strabon-Palimpsest Vat. Gr. 2061A — Heidelberg, 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.39905#0026
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W. Aly:

44 B. τους χρηεμούς λέγει τούς δοθεντα[ς αύτώ απ' εγκωμίων
und entsprechend ρ. 367 vom verso
λεγειν, ήτις
42 Β. όμο]ρεΐ τη Μεεεηνία ταύτης ου προεάπτεται ό ΤΤαμι-
44 Β. εός| ώεπερ γε ουδέ τής Λακωνικής· εΐρηται γάρ δτι διά με-
41 Β. εης ρ ]ει τής Μεεεηνίας- είτε την παλαιάν την Κοίλην
44 Β. λεγομέ]νην πολύ μάλλον εκπίπτει τής αλήθειας- διαβάν-
43 Β. τι γάρ τ|όν ΤΤαμιεόν εετι πολλή τής Μεεεηνίας, είθ' ή των
42 Β. Καυκών]ων άπαεα καί Μεεεαίων, ήν Τριφυλίαν έκάλουν,
38 Β. ειθ ή ΤΤι|εάτις καί ή 'Ολυμπία, είτα μετά τριακοεί-
ους εταδίους | ή κτλ.

Aus dem Abstand beider Lückengruppen gewinnt man zugleich
die Kapazität der einzelnen Seite mit etwa 31 Zeilen. Die Hand-
schrift hat also ähnlich ausgesehen wie Vat. Gr. 204 bei Franchi-
Lietzmann cod. Vat. Tab. 11.
Über die Vorlage von E sagt Kramer Band I, p. XLV nur, daß die
Lücken im 8. und 9. Buch durch E nirgends ergänzt werden: mani-
festum esse illum ipsum breviatoris codicem ex eorum fuisse numero,
in quibus sicut in Blmvs duo illi libri iam in brevius erant con-
tracti. B und sein Anhang unterscheiden sich dadurch von A, daß
der Text an den Lücken durch weitere Fortlassungen ausgeglichen
ist. Genauer wird man sagen müssen, da die Lücken nicht durch
allmähliche Verlodderung, sondern durch mechanische Verstümmlung
einer bestimmten Handschrift eingetreten sind, daß E entweder von
der direkten Vorlage von A oder von einer Abschrift derselben
stammt. Abgesehen von den Exzerpten aus dem 7. Buch, die E
allein hat, nachdem in A ein Quaternio verloren gegangen ist und
die B-Klasse ebenfalls im 7. Buch eine wenn auch kleinere Lücke
aufweist, hängt der Wert von E lediglich davon ab, ob es eine
selbständige Ableitung aus dem Archetyp, den wir einmal tu nennen
wollen, ist oder nicht. Über den Archetyp führt es nicht hinaus.
Da nun auch Eustathios die Lücken von A nirgends ausfüllt,
so ergibt sich der notwendige Schluß, daß auch er im 12. Jahrh.
weiter nichts vor sich gehabt hat als den Archetyp oder eine Ab-
leitung davon. Das ist entscheidend für diejenigen Stellen, wo er
infolge seiner freieren Ausdrucksweise scheinbar mehr als A bietet.
Endlich geht auch die Synopsis, die von Katraris in der Gegend
von Thessalonikex) geschrieben ist, auf den Archetyp zurück und mit

9 Über der Verbreitung Strabons nach seiner Wiederentdeckung — so wird
man es doch wohl nennen dürfen — um 500 in K’pel liegt noch tiefes Dunkel.
 
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